"Die Welten von LEO..."

Ich könnte mir vorstellen, das LEO (so wie auch ich) in seiner Jugend (70er) die Werke von Alan Dean Foster und dessen Homanx-Universum gelesen und geliebt hat. Es liegt mir fern LEO irgendeine Form von "abkupfern" zu unterstellen. Allerdings glaube ich, das der Genuss dieser Lektüre in jedem Fall (sei es unterbewusst) die spätere Arbeit beinflussen wird.

Kurz für die, die diese Bücher nicht gelesen haben: Ein Roman spielt z.B. auf einer Waldwelt (Titel: Die denkenden Wälder), in der eine faszinierende Symbiose zwischen pflanzlichen, tierischen (und quasipflanzlichen) Lebensformen aufgedeckt wird. Ein mit Menschen besetztes Raumschiff stürzte vor einigen Generationen dort ab- die Menschen wurden in die symbiotische Lebensart "integriert".
Später/heute landet ein Expeditionsschiff mit Menschen, die sich in der "grünen Apotheke" des Waldplaneten ziemlich rücksichtslos bedienen wollen. etc.,etc.
Botschaft: Achtet die Wälder, sonst wehrt sich der Planet.

Kann jemand, der diese Romane auch kennt, meine Empfindung bestätigen?

In jedem Fall könnte hierin auch eine Chance für eine neue Lesergruppe liegen. Wer nämlich in seiner Jugend gerne SF gelesen hatte, weiss heute vielleicht nicht, welch Super-Serie hier bei epsilon zu haben ist. Gibt es da spezielle Publikationen? Vielleicht mal in der Perry-Rhodan-Zeitschrift inserieren?

Jens