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Ergebnis 201 bis 225 von 378
  1. #201
    Mitglied Avatar von Martin 37
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    Post Das Schlitzohr: Richard "Löwenherz"

    "Ric - der unangefochten positive Charakter der Serie - wird mit seinem Vater, einem großen Schlitzohr konfrontiert." Nach den oben genannten Auftritten von Ricks Vater, Richard, auch Löwenherz genannt, gab es dann noch weitere Abenteuer, die Vater und Sohn gemeinsam bestehen mussten. Und wer mag eigentlich nicht dieses "Schlitzohr"?!

    Richard

    9. Der geheimnisvolle Doppelgänger
    16. Ein Star wird entführt
    18. Mord an der Todesklippe
    27. Hals in der Schlinge
    38. Im Angesicht des Todes
    39. In der Hölle verschollen
    41. Das Haus der Rache
    48. Agathas Geheimnis
    49. Der Vollstrecker aus dem Jenseits
    59. Die Hand des Todes
    60. Verbrechen im Internet


    Ciao
    Martin

  2. #202
    Mitglied Avatar von Martin 37
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    Post Rezensionen zu Rick Master

    Und hier die Rezension zu den Bänden 1 und 2 aus Comic-Forum No. 35, Juni 1987, Seite 52:

    "Rick Master, Bd. 1 und 2:
    "Entführt" und "Die geheimnisvolle Insel"
    Text von Duchateau
    Zeichnungen von Tibet


    Es ist schon merkwürdig mit dem französischen Reporter, der so gerne Detektiv spielt: im franko-belgischen Raum sind bereits über 40 Alben dieser dort erfolgreichsten Detektiv-Serie erschienen, in Deutschland lief er lange Jahre in den legendären Zack-Heften, und auch Bastei hat vor kurzem noch sein Glück mit Rick probiert und immerhin neun Alben sowie mehrere Taschenbücher (unter dem Namen Rick Hochet) auf den Markt gebracht - trotzdem konnte die Serie sich bei uns nicht so recht durchsetzen.
    Dass dies äußerst schade ist, wird jeder bestätigen, wenn er die beiden vorliegenden Bände gelesen hat: dabei handelt es sich hier um Frühwerke, die noch längst nicht so augereift sind wie die späteren Alben. Trotzdem kann sich manch anderer Autor an den Geschichten eine Scheibe abschneiden, die durch Klarheit und Geradlinigkeit bestechen, ohne allerdings billig oder gar primitiv zu sein.
    Bleibt nur zu hoffen, dass Carlsen mit seinem Vorhaben, Rick Master komplett herauszubringen, mehr Erfolg beschieden ist als seinen diversen Vorgängern. K. S." (= Dr. Klaus Strzyz - Anm. des Abtippers)


    _______________________Ende des Zitats____________________

    Wie wir alle wissen hat Carlsen bis einschließlich Band 25 durchgehalten. Von da an ging es dann zum Glück bei Kult Editionen bis heute weiter (für manche mit dem Nachteil der Hardcover-Bände - als Liebhaber der Rick Master-Bände halte ich diese aber für angemessen und gut).
    Ciao
    Martin

  3. #203
    Mitglied Avatar von Martin 37
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    Post Comicmorde

    Und hier eine Rezension der Comic Radio Show zu Rick Master Band 62:

    Rick Master - Bd.62:
    Comicmorde
    Text: Duchateau
    Zeichnungen: Tibet


    Die Langlebigkeit dieser Serie ist schon mehr als erstaunlich. Die meist recht solide erzählten Stories stehen in bester Agatha Christie-Whodunit-Tradition und das Artwork von Tibet (der Zeichner heißt so - hat nix mit dem gleichnamigen Land zu tun) ist solide und schreckt auch nicht vor reichbevölkerten Wimmelbildern, rasanten Autoverfolgungsjagden und detaillierten Landschaften zurück.
    Was für Tim sein weißes Hemd unter dem blauen Pullover ist, sind für den smarten Rick Master der rote Rolli und das gepunktete Jackett. Rick Master ist genau wie seine Dauerfreundin Nadine und deren Vater, der Kommissar Bourdon, recht sympathisch, bleibt aber irgendwie dabei auch etwas steril und blass.
    Trotzdem hat sich der hartnäckige Detektiv in "Zack" so großer Beliebtheit erfreut, dass Carlsen später dann noch immerhin 25 Alben dieser Reihe veröffentlichte. Das Carlsen-Erbe haben jetzt die Kult Editionen angetreten und dort wird gar nicht daran gedacht die Serie chronologisch (also mit Bd.26) fortzusetzen.
    Zunächst einmal werden die Rosinen herausgepickt und "Die Comicmorde" ist ganz zweifelsohne eine dieser Rosinen. Dieses Album könnte auch diejenigen Comicfreunde wieder für "Rick Master" interessieren, die sich von der immer etwas zu braven Serie schon längst zu neuen Bilderwelten abgewandt haben.
    Wie der Titel schon andeutet spielt das im letzten Jahr in Frankreich veröffentlichte Album im Comicmilieu. Die Geschichte führt Rick Master an so illustre Orte wie das"Centre Belge de la Bande Dessinée", dem großen Comicmusseum in Brüssel. Das große Finale findet dann sogar am Rande der Verleihung des "Alph Art"-Preise beim alljährlich stattfindenden Comicfest in Angouleme statt. Dort haben auch Texter Duchateau und Zeichner Tibet einen recht lustigen Gastauftritt.
    Schade, dass der zugehörige Kriminalfall gegen diesen Hintergrund recht blass und konstruiert wirkt. Lustige Seitenhiebe auf die Comicbranche bleiben leider die Ausnahme. Immerhin sagt der erkrankte Kommissar Bourdon (in Anlehnung an den intriganten Grosswesir Isnogud, der Kalif anstelle des Kalifen werden will) über seinen Vertreter: "Dieser Ledru hat nur einen Gedanken: Kommissar werden anstelle des Kommissars!" (hl)


    Quelle

    Nur ein kleiner Hinweis am Rande: Nadine ist nicht die Tochter von Kommissar Bourdon.
    Ciao
    Martin

    TIPP: Schaut mal bei der Comic Radio Show herein!

  4. #204
    Mitglied Avatar von Martin 37
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    Post Kommissar Bourdon

    Ein kurzer Auszug aus "Who´s whoim Comic" von Jürgen Kagelmann:

    Rick Hochet

    Dieser schlanke, gutgebaute, blonde, meist freundlich, häufig aber energisch und entschlussstark blickende Mann, mit seinem modischen Rollkragenpullover unter dem lässig-lockeren Pfeffer-und-Salz-farbenen Jacket ist Reporter in einer Pariser Tageszeitung ("La Rafale"). In der Redaktion ist er allerdings nur selten zu finden, denn seine Leidenschaft ist das Lösen von Kriminalfällen, überhaupt von merkwürdigen Vorkommnissen aller Art. In die wird er häufig verwickelt, wobei er mehr als einmal in Todesgefahr gerät. Rick (auch Rick Master, Rick der Meisterdetektiv und Ric Vitesse) kann gut schießen, hervorragend schwimmen und tauschen, genausogut Flugzeuge steuern, ist einfach Spitze im Autofahren, was besonders bei der Verfolgung unangenehmer Zeitgenossen von Vorteil ist, sein offener, meist roter Sportwagen bietet allerdings auch hervorragende Möglichkeiten dazu. Verschwundene Reporterkollegen, die einer dunklen Sache auf die Spur gekommen sind, ein Mord in einer Geisterbahn, gekidnappte Industriellensöhne, im Dienste der Unterwelt stehende Verräter auf der Polizeiseite, Industriespione, Erpresser, die Mafia, von Attentate bedrohte Industriebosse oder auch ein hochintelligenter, aber rachedürstener und über Leichen gehender Exmilitär - dies sind die Fälle, denen sich Rick widmet, übrigens uneigennützig, denn eine Belohnung stiftet er auch schon einmal Amnesty International oder einem anderen guten Zweck. Rick wuchs in einem Waisenhaus auf, lernt allerdings später seien totgeglaubten Vater, einen international bekannten Gentleman-Dieb kennen, der sich aus naheliegenden Gründen jahrelang versteckt halten musste. Ricks bester Freund und Helfer ist der erfahrene Kriminalkommissar Bourdon (Martin), im Dienst ergraut, von eher gemütlicher Austrahlung, aber hart im Nehmen und so leicht nicht von einer Fährte abzubringen, Pfeifenraucher, mit einer kleinen Schwäche für das Verkleiden, wenn er es hierbei auch nicht eben zur Meisterschaft gebracht hat. Bourdon gerät leicht aus dem Häuschen, wenn sich irgendein Krimineller frech benimmt oder wenn nicht alles so läuft, wie er sich das vorstellt. Zu seinem Freund Rick hat er eine geradezu väterliche Beziehung. Zusammen bilden sie ein unschlagbares Paar.
    ____________________Ende des Zitats____________________


    Ein Symphatie-Träger in der Serie ist ganz bestimmt auch Kommissar Bourdon, der auch mal für die auflockernden Lacher herhalten muss. So z. B. wie er im tiefen Schnee den anderen ohne Ski zu Fuß hinterherstapft und prompt im Schnee versackt. Denn Bourdon kann manchmal nicht nur ein wenig tolpatschig sein, nein, sondern auch oftmals einen wahren Dickschädel besitzen und nicht auf andere hören ("Die Schrecken der Nacht", Carlsen 12, Seite 36, 37). Als Kommissar ist er bei der Lösung aller Fälle immer auf die Hilfe des "Hobbydetektivs" angewiesen. Besonders legendär ist seine hinter den auf Skier hinter dem Täter herabstürzenden Rick gerufene Frage:

    "DER ... DER ...SCHULDIGE ... WER IST ES, RICK?

    (aus: "Die Schrecken der Nacht", Carlsen 12, Seite 45)

    Ja, so kennen wir unseren Sigismond. Und am Ende der Story fragt er halt Rick, wie er denn auf die Lösung des Falles gekommen ist ("Gratuliere Rick! Wie sind sie ihm auf die Spur gekommen?"). Und trotzdem ist er immer da, wenn Rick seine Hilfe benötigt und er aus brenzligen Situationen steckt. "Das ist Bourdons Stimme! Er hat uns doch gefunden! Hierher, Kommissar!" (aus: "Ein Star wird entführt", Carlsen 16, Seite 42). Als (lustigen) Gegenpol hat Bourdon dann ab und zu noch Professor Hermelin bzw. Nadine, die sich mal wieder über das "Onkelchen" köstlich amüsiert.
    Alle Wetter


    Ciao
    Martin

  5. #205
    Mitglied Avatar von Horatio
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    Ricks "Entführt!"-Fahrzeug

    Im Band "Entführt!" fährt Rick einen MG-A Roadster. Wurde Ende der 50er Jahre gebaut. Genaue Modelljahre müsste man nachschlagen.
    Zu erkennen am achteckigen Zeichen auf der Motorhaube und der Kofferklappe. Panel 4/Seite 41 sogar lesbar.
    Dann fährt er da ja auch noch leihweise die Chevrolet Corvette von Paul Chevallier.

  6. #206
    Mitglied Avatar von Martin 37
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    Thumbs up MG-A Roadster und Corvette

    @ Horatio
    Fantastisch! Besten Dank für den Hinweis. Bestimmt habe ich noch mehr Autos als nur die Corvette übersehen. Zum Beispiel das blaue Auto der Banditen...
    Ciao
    Martin

  7. #207
    Mitglied Avatar von Horatio
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    Den blauen Wagen der Gangster versucht er, glaube ich, nur anzulassen.

    Sein MG-A gehört aber in die Liste mit Blechschäden.

  8. #208
    Mitglied Avatar von Horatio
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    Korrigiere...

    Nee halt, stimmt nicht, den blauen Wagen fährt er doch! Erst später muss er zu Fuss weiter, weil die Räder durchdrehen.

  9. #209
    Mitglied Avatar von Martin 37
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    Talking Nachtrag aufgenommen!

    1. MG-A Roadster

    Den MG-A Roadster habe ich oben schon mal eingetragen. Mit einer riesigen Lupe kann ich nun auch auf Seite 41, Panel 4 das MG entdecken.

    Und hier noch etwas zum Roadster:

    "Klassische Schönheit

    Der beliebteste Sportwagen der fünfziger Jahre überhaupt war der auf der IAA 1955 präsentierte MGA Roadster mit über 100.000 verkauften Einheiten bis 1962. Nicht nur das neue klare Design setzte den Roadster von seinem Vorgänger dem MG TF ab. Fahrwerk und Technik sind komplett verändert worden. Die Basis für den MGA ist der Prototyp EX182 der bei den 24 H von Le Mans zum Einsatz kam. Dem besonders in den USA beliebten Roadster wurde 1956 noch ein Coupe`zur Seite gestellt. 1958 kam der MG A Twin Cam mit 108 PS und 1588 ccm Hubraum auf dem Markt. Heute besonders begehrt, da nur 2111 Einheiten von dem leistungsstärksten Modell produziert wurden.
    Die Modelle vor 1959 begnügen sich noch mit 68 PS aus 1489 ccm, danach hatte die normale Ausführung den 1588ccm große Motor mit etwas weniger Leistung wie der Twin Cam. Zusätzlich gab es ab jetzt auch vorn serienmässig Scheibenbremsen.

    1961 kam der MGA MK II mit weiderum auf 1622ccm vergrößertem Hubraum und etwas mehr Leistung. Es war das letzte Modell des auch im Motorsport überaus erfolreichen MGA."


    Und hier gibt es auch ein Bild.


    2. Chevrolet Corvette

    Chevrolet Corvette Baujahr 1953 bis 1963

    Geburt einer Legende

    1953 lief in Michigan USA die erste Corvette überhaupt vom Band, ab da war der Erfolg dieses amerikanischen Sportwagens nicht mehr aufzuhalten. Sie hatte einen 3.9 Liter großen Sechszylinder V Motor mit 145 PS. Die Stückzahl war im ersten Jahr auf ca. 300 Exemplare begrenzt. 1955 bekam das Modell einen größeren V8 Motor mit 4,3 Liter Hubraum der 195 PS leiste, optisch blieb die Corvette aber unverändert. Die ersten Modelle hatten eine kleine Heckflosse mit einem Punktartigen Rücklicht und flachere einzelne ovale Frontscheinwerfer die hinter einem Gitter versteckt waren.

    1958 kam die leicht veränderte Version auf den Markt. Die Karosserie bekam Doppelscheinwerfer und wesentlich stärere V8 Motoren mit bis zu 290 PS. Die anderen Technikkomponeten wie z.B die Aufhängung stammten weiterhin aus dem GM Regal und wurden unverändert übernommen.

    Die sehr gute Ausstattung wurde durch eine Portion Extravaganz ergänzt. So wurden die meisten Fahrzeuge in einer zweifarbigen Lackierung ausgeliefert und verfügten über eine stilvolle Innenausstattung wie auf den Fotos rechts zu sehen.

    Die letzte Serie dieser Baureihe verkaufte sich über 60 000 mal und wurde 1963 durch das Nachfolgemodell Sting Ray abgelöst.


    Einige Bilder der Corvette, Baujahr 1961 / 1962 gibt es
    hier
    und hier
    und auch hier

    Ciao
    Martin
    Geändert von Martin 37 (24.05.2002 um 07:24 Uhr)

  10. #210
    Mitglied Avatar von Martin 37
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    Lightbulb Chevy war es keiner!

    3. Chevrolet de Luxe

    Zwar bin ich mir nicht hundertprozentig sicher, aber ich tippe jetzt mal darauf, dass der blaue Gangster-Wagen, den Rick stibitzt, ein Chevy de Luxe oder ein Chevrolet Bel Air ist. Wenigstens solange, bis jemand was anderes herausfindet (eine andere Vermutung war zunächst der Ford Thunderbird).

    Ciao
    Martin

    Berichtigung::

    Vielen Dank wieder an Horatio! Ich hätte vielleicht mal den Text lesen sollen und nicht nur die Bilder ansehen sollen. Dann hätte ich, was mir Horatio gerade mitgeteilt hat, selber lesen können:

    Seite 55 Panel 8: "Zum Glück konnte mir der Mann am Telefon die Nummer des Fluchtautos geben ... Ein gestohlener FORD FAIRLANE.
    Geändert von Martin 37 (24.05.2002 um 11:23 Uhr)

  11. #211
    Mitglied Avatar von Martin 37
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    Ford Fairlane

    3. Ford Fairlane

    Zur Zeit kann ich nur mit einem "1956 Ford Fairlane Victoria Hard Top" bzw. Ford Fairlane 1956
    292 Y-Block, automatic transmission
    dienen.

    Vielen Dank noch einmal an Horatio!

    Ciao
    Martin

  12. #212
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    Jetzt müsste noch jemand die Frage klären:
    Wie oft wurde Rick niedergeschlagen?

  13. #213
    Mitglied Avatar von Martin 37
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    Talking

    @Hate
    Ach, ich bin doch noch beim Zählen
    Das kann aber noch einige Zeit dauern, da jetzt mein Urlaub vorbei ist.

    @all
    Jetzt habe ich auch meine vorhergehende Autoliste um den Ford Fairlane vervollständigt. Bisher hatte ich davon abgesehen, weil ich mir mit dem Chevy wirklich unsicher war.
    Ciao
    Martin

  14. #214
    Mitglied Avatar von Horatio
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    Autoautoauto

    Es ist ja bekannt, dass viele Comiczeichner Autofans sind/waren, was sich denn auch in liebevoll und detailliert wiedergegebenen Darstellungen gezeigt hat. Z. B. auch Franquin oder Tillieux. Von Graton ganz zu schweigen. Und wenn man Autos mag, kann man das durchaus würdigen.

    Hup' - ich habe gesprochen!
    Geändert von Horatio (24.05.2002 um 11:51 Uhr)

  15. #215
    Mitglied Avatar von Martin 37
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    Lightbulb Interpretation der Autostatistik

    Statistiken sind ja gut und schön. Doch der Clou an solchen Auflistungen ist immer die Interpretation dieser Statistiken. Hier nur eine Kurzfassung:

    1. Ergebnis der Statistik

    Rick Master fährt in fast allen Alben (bis auf 5) schnelle Sportwagen, die nur in geringer Stückzahl gefertigt worden sind. Zunächst waren es unterschiedliche Fahrzeuge, wahrscheinlich die, die zur Zeit, als die Alben publiziert wurden, besonders "hipp" waren. Erst später wird er zu einem "Porsche-Fahrer", wobei auch hier das jeweils neuste Modell in den Alben auftaucht. Tja, bis es beim Porsche 911 Turbo bleibt, der für alle Porsche - Liebhaber der einzige wahre Nachfolger des legendären 356 bzw. dann des 911 ist. Andere neuere Modelle von Porsche erhalten nicht mehr diesen Kult-Status, den der 911er einnimmt.

    2. Intention der Macher

    Die Macher werten mit der Verwendung der Sportwagen zunächst die Figur selber auf. Rick Master wird zum "coolen" Sportwagenfahrer; zu einer Identifikationsfigur für die (meist männlichen, jugendlichen Leser). Tolle Verfolgungsjagden erhöhen diesen Identifikationsgrad noch. Wer möchte da nicht mit Rick tauschen?! Besonders die Verwendung der einzelnen Autotypen zeigt auf, dass die Macher zunächst mit der Zeit gehen wollen. Rick Master soll nicht in den 50ern oder 60ern verharren. Nein, die Geschichte wird in die Gegenwart der jeweiligen Albenveröffentlichungen transportiert. Deutlich wird das an den zunächst immer aktuellen Ausführungen des jeweiligen Autotyps. Die jeweilige Jugend wird mit der Verwendung des jeweiligen Renners angesprochen bis es dann bei der Verwendung des gleichen Kultautos, den Porsche 911 verbleibt. Vielleicht ist dies ein Indiz für ein Ujmdenken, nämlich dafür, dass von nun an der Adressatenkreis der Leser ein anderer geworden ist. Waren es zu erst vielleicht nur jugendliche Leser, sind diese irgendwann in die Jahre gekommen und sehen in Rick Master ein Abbild ihrer vergangenen Jugend, mit ihren alten Träumen, die ja manchmal in den alten Autos noch hängengeblieben sind. Was Rick Master schafft, die Stagnation in Jugend, wird dem Leser durch Verwendung des gleichen Ambientes "vorgegaukelt".


    3. Erhöhung des Wiedererkennungswertes

    Um eine Figur in Dichtung, Literatur und Comics populär zu machen, braucht man unverwechselbare Erkennungsmerkmale. Was wäre ein Maigret ohne Pfeife, ein Sherlock Holmes ohne Geige?! Diese Wiedererkennungsmerkmale brennen sich beim Leser ein. Villeicht vergisst man den Inhalt oder den Namen der Stories, doch als Eselsbrücken wird man bei bestimmten Assoziationen immer an diese eine Figur denken. Bei Rick Master ist es u. a. der Porsche. Dies wird seit Band 11 der Serie durchgehend praktiziert. Selbst die Farbe variiert kaum (wahrscheinlich liegt das aber eher an der Colorierung). Nur einmal wechselt Rick Master sein eigenes Fahrzeug, in Band 45 fährt er plötzlich einen Citroen BX 16 i. Irgendwie wirkt dies sehr befremdend, da man ja an das "Muster" gewöhnt ist. Dieser Wechsel bleibt einmalig. Rick Master muss zum Altgewohnten zurück. Die Leser haben nunmehr eine Erwartungshaltung, die keinen Wechsel mehr gestattet. Ähnlich verhält es sich mit der Kleidung, die sogar zu einem Gag verarbeitet wird. Vielleicht sollten Duchateau und Tibet auch mal die Garage zeigen, in der vermutlich zehn bis zwanzig Porsche 911 Turbo stehen dürften. Auch wenn ich noch keine Statistik über das Niederschlagen von Rick aufgestellt habe, so gehe ich mal davon aus, dass es einfach dazu gehört, wenn auf einem Album Rick Master steht

    Die Ergebnisse dürften somit hoffentlich keinen Ehrenplatz im 'Lexikon des nutzlosen Wissens'(zitiert nach zaktuell bzgl. Zählen des Niederschlagens und zwar zu Rick Master erhalten. So hoffe ich, dass nicht nur die Autonarren oder Statistik-Fans, sondern auch die "Comic-Wissenschaftler" ihre Freude daran haben. In diesem Sinne viel Spaß noch damit!

    Ciao
    Martin

  16. #216
    Mitglied Avatar von Ziehstripp
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    @Martin 37
    ich habe jetzt 3 Wochen Urlaub, davon 2 Wochen Zimmer renovieren

  17. #217
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    :-)

    hab nur noch 5 Arbeitstage vor mir und dann 4 Wochen Fußball-WM Urlaub vor mir

  18. #218
    Mitglied Avatar von Martin 37
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    Talking Urlaub

    @ Martin + Ziehstripp
    Einen schönen Urlaub wünsche ich euch!
    Ich hoffe, dass ich auch ohne Urlaub etwas von der Fussball-WM sehen kann und dass jemand zum Renovieren bei mir vorbeikommt, oder was machst du, Peter, so in der dritten Urlaubswoche?
    Ciao
    Martin

  19. #219
    Mitglied Avatar von Ziehstripp
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    @Martin 37
    Meinen neuen Laminatboden, die gestrichenen Wände und Decken, die neuen Tapeten, die neueen Möbel und Zack 37 genießen
    Alles klar?

  20. #220
    Mitglied Avatar von Martin 37
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    ZACK 37

    ... na dann muss ich das Renovieren doch wohl in den nächsten paar Jahren selber in Angriff nehmen (die Tapeten vergilben ohne Qualm ja auch viel langsamer). Viel Spass dann beim Genießen insbesondere auch von Zack 37 (muss wohl ein Namensvetter von mir sein - schmeckt der denn?
    Ciao
    Martin
    Geändert von Martin 37 (25.05.2002 um 07:06 Uhr)

  21. #221
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    Dick, fett Ketchup über die Gentlemen Gmbh, dann geht's

  22. #222
    Mitglied Avatar von Martin 37
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    Lightbulb Nachteile der Stereotypen

    Die Verwendung von Stereotypen hat neben den o. g. Vorteilen aber auch Nachteile:

    1. Abweichen vom Stereotyp

    In Band 45 "Die Attilaverschwörung" erleidet der Porsche 911 Turbo einen Totalschaden. Dies ist nichts Ungewöhnliches. Denn bereits mehrere Male hatte Rick bzw. ein anderer den Porsche zerstört. Im nächsten Band tauchte dann immer unverdrossen der Porsche wieder auf. Doch nun in Band 46 "Satans Zeugen" setzt uns ein roter Citroen BX 16 i in Erstaunen. Verwundert reibt man sich die Augen. Aber der Wagen wird nicht gelber, noch wird daraus ein schicker Flitzer. Es bleibt so ein (fast) Allerweltsauto. Ach ja, und vier Türen hat der Citroen. Wird nun Rick eine Großfamilie gründen oder warum braucht er plötzlich einen Vier-Türer? Wird er nun zum Taxi-Driver für Bourdon? Ja tatsächlich, auf Seite 32 fährt er ihn durch die Gegend. Fehlt nur noch oben auf dem Dach der Zusatz "Taxi". Und Verfolgungsjagden mit dem Wagen? Auf Seite 25 sieht er den davonfahrenden VW Golf hinterher und steigt noch nicht einmal in seine "Familienkutsche" ein. "Was soll die Komödie", fragt sich Rick Master. Nein, er will nicht mehr hinterher. Demonstrativ lässt er es bleiben und sieht nur zu (jetzt fehlt mir leider eine Statistik über die Verfolgungjagden - könnte es sein, dass diese ab Band 46 weniger werden oder gar ganz entfallen?).

    2. Befremden beim Abweichen

    Wenn Autoren für ihre Charaktere bestimmte Stereotypen erdenken und diese über lange Zeit anwenden, gewöhnt sich der Leser daran bzw. erwartet diese Stereotypen auch für die Figuren. Das Weglassen bzw. ein Abweichen davon erweckt ein Befremden. Die Charaktere wirken verändert, auch wenn nur ihre Accessoires anders sind. Denn auch diese Accessoires gehören zur Persönlichkeit dazu. So werden Personen über ihre Gebrauchsgegenstände definiert. Eine Änderung dieser Gebrauchsgegenstände weckt damit auch eine andere Vorstellung über den Charakter einer Person. Bei Rick Master birgt die Verwendung eines "Allerweltsautos" anstelle eines Kultautos die Gefahr, dass aus einem strahlenden Held ein "Pantoffelheld" wird. Deshalb geht es im nächsten Band 47 schnell zurück zum Porsche. Den Autoren wird damit eine Änderung nicht leicht gemacht. Sie sind jetzt in den eigenen, von ihnen geschaffenen Stereotypen auf immer und ewig gefangen. Und diese "Gefangenschaft" ist größer je länge diese Stereotypen angewandt worden sind. Bei Rick Master sind es nun schon einige Jahrzehnte.

    3. Identität der Stories

    Die verstärkte Verwendung von Stereotypen in allen Stories führt dazu, dass Leser, die nicht die jahrzehntelange "Sozialisation" mit dem Helden durchlebt haben und damit die Stereotypen nicht erwarten, die Stereotypen als "langweilende" Elemente der Stories empfinden. Es sind zuviele gleiche Parameter, die immer wieder in den Stories auftauchen: die Autos, die Kleidung, der Haarschnitt, die Freunde etc. Für diese Leser fehlt die Abwechselung, weil sie nicht den Identifikationsgrad erreichen, wie Fans dieser Serie. Das bedeutet, dass die Schere zwischen Fans und sonstigen Lesern auf Dauer immer weiter auseinandergehen dürfte, bis von den Stereotypen abgewichen wird, z. B. wenn diese Stereotypen als Gag einer Story herhalten muss. Dies begeistert dann aber wiederum alle, ob Fans dieser Serie oder Gelegenheitsleser. Doch beim strikten Einhalten der Stereotypen laufen die Autoren von Serien Gefahr, dass die Identität der Stereotypen mit der Identität der Stories gleichgesetzt wird. Das bedeutet, dass unabhängig von einer spannenden Story die Gleichförmigkeit der Serie beklagt werden könnte. Dies ist gerade bei Rick Master nicht selten der Fall. Verstärkt wird dieser Eindruck durch die über Jahrzehnte andauernde Gleichförmigkeit der Storyline und des unveränderten Zeichenstils. Doch für Fans bleibt es halt eines zwingendes "Muss".

    4. Keine Weiterentwicklung der Charaktere

    Die eingesetzten Stereotypen werden beibehalten, egal was in den einzelnen Bänden passiert. Die Charaktere der Serie erscheinen damit für alle Zeiten unveränderlich. Der Leser sieht keine Weiterentwicklung, es verbleibt immer beim Status quo. Es erscheint wie eine Stagnation der Personen bei Weiterfortschreiten der Zeit. Die ewige Jugend oder gar die Unsterblichkeit werden vermittelt. Je länger dieser Status quo beibehalten wird, um so mehr fehlt es an der "Glaubwürdigkeit" der Charaktere. Ein über Jahrzehnte unveränderter Held wird zur "Unperson", zum Widerspruch zur Realität. Die Identifikation lässt (bei Gelegenheitslesern) auf Dauer nach, da diese Gleichförmigkeit auf Jahrzehnte nicht mehr in die Wirklichkeit transformiert werden kann. (Exkurs: Ein ähnliches Problem hat Michel Vaillant, der über Jahrzehnte den erfolgreichen Rennfahrer "spielen" muss. Da fragt sich mancher halt, ob dies sein kann und findet keinen Zugang über eine Identifikation mit dem Helden zu dieser Serie. Da die Unwahrscheinlichkeit bei einem Rennfahrer noch höher ist als bei einem Reporter, dürfte der jetzige Identifikationsgrad nunmher noch geringer sein als bei Rick Master). Dies gilt natürlich alles nicht füür die großen Fans der Serie, die ihr Idol so und nicht anders haben wollen.

    Ciao
    Martin

  23. #223
    Mitglied Avatar von Martin 37
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    Talking Mahlzeit

    Original geschrieben von Ziehstripp
    Dick, fett Ketchup über die Gentlemen Gmbh, dann geht's
    Na, dann mal guten Appetit!



    Ciao
    Martin

  24. #224
    Mitglied Avatar von Martin 37
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    Lightbulb Band 46 "Satans Zeugen"

    Ich versuche es mal mit einer eigenen Rezension des Bandes "Satans Zeugen":

    1. Inhaltsbeschreibung

    Drei Schüsse hallen durch die Nacht und ein Mann, Gerald Berthau, bricht auf der Auffahrt zu einem Landsitz in Brüssel von den Kugeln tötlich getroffen zusammen. Drei Zeugen können dies bestätigen. Später werden sie aussagen, dass sie nach den Schüssen einen roten Wagen haben wegfahren sehen. Am Steuer eine Frau: Lucia Demal, die Freundin des Opfers. Kommissar Brebant, der in diesem Fall die Ermittlungen geleitet hat, ist sich sicher: Lucia ist die Mörderin. Das macht er auch gegenüber Rick Master klar, der mit Bob Durmont nach Brüssel reist, um für die Zeitung "Rafale" über den Fall zu berichten. Doch gleichzeitig mit unseren beiden bekannten Journalisten kommt auch der Staranwalt Ivan Brunet am Brüsseler Bahnhof an. Er wird die Verteidigung der angeklagten Lucia übernehmen. Und er ist sich sicher, dass Lucia unschuldig ist. Denn was sind schon Zeugenaussagen wert. Und so fordert er Rick Master heraus: Er wird ein Verbrechen begehen und zwar vor Zeugen, ohne dass er dafür belangt würde. Dann würde die Fragwürdigkeit von Zeugenaussagen deutlich werden. Und so wird Rick zum Zielobjekt eines verwirrenden Planes ...


    2. Persönliche Meinung

    "Satans Zeugen" ist ein etwas anderer Rick Master, also ein Master, der aus der "Rolle" fällt. Denn hier haben Alfred Hitchcock und Agatha Christie Pate gestanden. Das wird nicht nur durch Panel 7 und 8 auf Seite 33 bildlich umgesetzt, sondern auch inhaltlich. Deutlich erkennbar ist der Bezug zum Film "Zeugin der Anklage". Doch der mögliche Showdown im Gerichtssaal ist nicht das Highlight in diesem ungewöhnlichen Master-Krimi. Die Herausforderung des Staranwalts fesselt den Leser. Ist es wirklich möglich, ungestraft vor Zeugen einen anderen zu töten? Besonders wenn es sich um Rick Master handelt, der vermeintlich durch einen tödlichen Schuss des Motorradfahrers niedergestreckt wird. Sehr schön sind die kleinen Späße am Rande. "Was soll die Komödie", sagt Rick und läßt den Verdächtigen entwischen, ohne in den Wagen zu springen und die Verfolgungsjagd zu eröffnen. Dafür gibt es jedoch später eine Verfolgungsjagd per Motorrad. Und mit seinem "Taxi" holt Rick extra Kommissar ("ich-hab-noch-nie-einen-Kriminalfall-gelöst") Bourdon aus Paris ab, damit er helfen kann. Rick zu Staranwalt Brunet: "Aber Sie kennen sicher Kommissar Bourdons Ruf! Er hat eingewilligt uns zu helfen ..." (Seite 33, Panel 4). Diese Ironie ist einfach köstlich. Aber dies gibt diesmal die Rolle von Rick Master wieder, der hier mehr reagieren muss als er agieren kann und damit vielleicht nicht nur Zielobjekt, sondern auch "Spielobjekt des Täters" ist.


    3. Statistik

    Rick Master geht in diesem Band 4 mal KO. In einem Kampf kann er den KO-Schlag abwenden. Mit einer Waffe wird er sieben Mal bedroht und zwei Mal wird auch geschossen. Also wahrscheinlich ein durchschnittlicher Band.

    KO-Schläge: 4
    Kämpfe insgesamt: 5
    Schüsse: 2
    Bedrohungen: 7
    Verfolgungsjagd: 1 (Motorrad)



    4. Wertung

    Story: 1
    Mysterie: 5
    Spannung: 2
    Effekte: 2
    Action: 2
    Humor: 1

    Gesamtnote:2-


    Ciao
    Martin
    Geändert von Martin 37 (26.05.2002 um 10:13 Uhr)

  25. #225
    Mitglied Avatar von Martin 37
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    Lightbulb Band 47 "Teuflische Zwillinge"

    1. Inhaltsbeschreibung

    Als Christian Moreau, der Vorstandsvorsitzende der Moreau-Werke, an einem regnerischen Abend sein Haus in der kleinen Stadt Funange betritt, wird er von einem dämonisch aussehenden Pärchen erwartet. Mit gehörnten Tiermasken und einem einteiligen Cape halten sie die goldene mit Diamanten besetzte Statue "Teuflische Zwillinge" in der Hand. Ohne sichtbare Waffe, nur mit einer Berührung ihrer Hände töten sie Moreau. Den Diebstahl und den Mord können Rick Master und Kommissar Bourdon dank Videoüberwachung ansehen. Im Laufe ihrer Ermittlungen stoßen die beiden auf die Freunde von Moreau: den Richter Hallard und Lionel de Cambremer. Alle drei scheint ein finsteres Kapitel aus der Vergangenheit zu verbinden, das etwas mit den "Teuflischen Zwillingen" zu tun haben scheint. Werden die Zwillinge zu Rächer für lang vergangene Greultaten in der Stadt Funange?


    2. Persönliche Meinung

    Hier ist wieder der in Rick-Master-Stories bewährte Mysterie-Aufhänger. Mit vielen schaurigen und mysteriösen Elementen setzt das Team Duchateau und Tibet die Leser wieder in Verzücken. Wo gibt es schon derartig gute "Spezialeffekte", bei der der von einer Kugel Getroffene die Kugel wieder ausspuckt, als sei nichts geschehen. Hier fehlt keine Zutat für eine spektakuläre Story: Dämonische Masken, ein "Unsterblicher", ein Mord von "Zauberhand", finstere Messen und eine düstere Geschichte aus der Vergangenheit. Und auch der feine Humor blitzt ein wenig auf: drei Schüsse auf Rick treffen nicht ihn, sondern ... (na wer ist denn als Tollpatsch bekannt?)

    3. Statistik

    KO-Schläge: 4
    Kämpfe insgesamt: 5
    Schüsse:4
    Bedrohungen: 6
    Verfolgungsjagd: 1 (zu Fuß)


    4. Wertung

    Story: 1
    Mysterie: 1
    Spannung: 2
    Effekte: 1
    Action: 2
    Humor: 4

    Gesamtnote: 1 -


    Ciao
    Martin

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