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Thema: Digedon 22

  1. #1
    Mitglied Avatar von mutawakkel
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    Digedon 22

    In letzter Zeit etwas seltener hier unterwegs war ich doch überrascht, dass es für dieses wundervolle "Machwerk" noch gar keine Rezensionen gibt.
    Da fang ich also mal an:
    Ein herzliches Dankeschön an die Macher für ein (mal wieder) rundum gelungenes Heft. Ich bin jedes mal erstaunt, was man aus den kleinen Digedag-Heftchen alles so herausholen kann, freu mich über die akribische Arbeit und natürlich den feinen Humor, der das Ganze dann doch nicht zu ernst nehmen lässt.
    Das Cover passt zwar gefühlt nicht zur Jahreszeit, hat aber vielleicht gerade dadurch seinen Reiz - im November dann vielleicht wieder was mit Palmen ?
    Mir hat das Heft Spaß gemacht und so freue ich mich schon auf´s nächste...
    Wer die Laterne trägt, stolpert leichter, als wer ihr folgt. (Jean Paul)

  2. #2
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    Danke dir, alte Panzerechse!
    Hab mich auch über das insgesamt dünne Echo (auch nur wenige Meldungen per E-Mail) gewundert, aber vielleicht rockt der Digedon nicht mehr so richtig. Nachdem der Kalender für 2024 nun fertiggestellt ist, widme ich mich bereits dem D23. Vielleicht bekomme ich ja ein paar Themen zusammen, die das nächste Mal ein paar mehr Reaktionen erzeugen; ich werde mich bemühen ...

  3. #3
    Moderator Digedags Forum Avatar von Uhrviech
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    Hat lange gedauert bis ich Zeit, Gelegenheit Kraft und Muße gefunden habe, mir den Digedon 22 näher anzusehen.
    Mein erster intensiver Blick (gleich nach Lieferung Anfang Mai) fiel nämlich nicht etwa auf das wundervolle Rundumcover von Suski (obwohl es das auf jeden Fall verdient gehabt hätte). Statt dessen schlug ich wie immer automatisiert die zweite Umschlaginnenseite auf um zu erfahren, ob das Heft meine unbedingte und sofortige Aufmerksamkeit verdient. Falls ja, sind die Prioritäten geklärt… Und da passierte es, als ich mit Entsetzen ein Fake-Fake-Variant in meiner Lieblingskategorie entdeckte… Erstmalig musste der Digedon in meine persönliche Warteschleife --- und was da einmal drin hängt das hängt!

    Irgendetwas erinnerte mich vor ein paar Tagen daran und motivierte mich vorzeitig in meinem Stapel unerledigter Dinge nach der Nummer 22 zu suchen. Bin also erneut in die geübte Routine verfallen. Und was soll ich nun zu U3 des Digedon22 sagen? Einerseits garantiert die gelbe Hintergrundfarbe mit dem Wasserzeichen „Orlandos world“ für ungebremsten Lesespaß, auf der anderen Seite bin ich aber immer scharf auf die Variantcover die dort humorvoll persifliert werden.
    Was unter dem Titel „Forced Landing On Mars“ zu lesen ist, ist hochinteressant und wirklich gut geschrieben, für mich vielleicht sogar das was mir am Ende vom Digedon 22 im Gedächtnis haften bleiben wird. Aber es ist kein Degedon-Rezi auf ein Variantcover, so wie ich es verstehe! Trägt nicht einmal das Mosaik-Logo und ist somit für die digitale Variant-Rezi-Galerie komplett ungeeignet.
    Doch von Absatz zu Absatz steigerte sich mein Misstrauen gegenüber der gesamten Geschichte. Zudem habe ich das Covermotiv noch in weiteren 11 Variationen gefunden, darunter auch eines innerhalb der Romanreihe „Astounding Stories of Interplanetary Adventure“.






    Und wenn man diese Bilder weiter verfolgt, findet man noch mehr davon. Auffallend dabei ist, dass sie wohl alle gefaked sind – oder es gibt tatsächlich ein Original? Alle diese ersten 12 Cover haben die gleichen Beschädigungen an den Rändern (rechts auch Spuren eines Klebestreifens?). Wer hier wen an der Nase herumführt wird sich nur noch schwer ermitteln lassen – die letzten Beweise in Form des Buchrumpfes wurden ja merkwürdigerweise vernichtet (statt sie den AAP-Sammlern als Heilige Schrift zu verkaufen). "Forced Landing on Mars" hat nie wirklich existiert – so mein Fazit. Da hilft es auch nichts, wenn https://bard.google.com mir verklickern wollte, dass es von Ray Bradbury eine Story mit diesem Titel gibt – aus dem Jahr 1953. Aber diese Google-KI lässt sich (noch) ziemlich leicht in die Ecke drängen und gibt dann irgendwann zu, dass sie nur phantasiert. Nun lässt sich nicht einmal darauf spekulieren, dass Hegen bei Bradbury gekupfert haben könnte…

    Aber genug Zeit mit diesem Unfug verbraten, nach diesem Schock muß ich erst einmal ne Pause machen, demnächst beginne ich von vorne zu lesen und melde mich dann vielleicht sogar wieder…
    Es grüsst
    Uhrviech aus Passow, wo die Digedags ein Zuhause haben

  4. #4
    Mitglied Avatar von gbg
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    Viel Worte um einen Aprilscherz

  5. #5
    Moderator Digedags Forum Avatar von Uhrviech
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    Den Digedon sollte man nicht von hinten nach vorne lesen, das habe ich nun dazugelernt. Ansonsten hätte ich schon auf Seite 2 mitbekommen, dass Orlando den besprochenen „Roman“ als ein Fake-Cover aus der Frühzeit betitelte. Irgendwie war mir zwar so, dass ich das Cover schon einmal gesehen hatte – aber ich werde langsam vergesslich und deshalb dann doch die eigenen Recherchen… Ja, und wenn das ein verspäteter Aprilscherz war, so hatte er doch auch viele Worte und verdiente einen entsprechende Reaktion.

    Ich bleibe auch dabei, Umlaufcover und die 3. Umschlagseite sind das, was für mich am Ende des Heftes in hoffentlich längerer Erinnerung bleibt. Da wäre dann vielleicht noch der Beitrag über das Flugwesen im MvHH. An sich, das habe ich ja schon des Öfteren bemerkt, bin ich nicht so versessen auf statistische Erhebungen. Aber diese hier könnten tatsächlich auch für mich persönlich mal nützlich sein (weil das Thema mich schon immer interessierte).

    Die froschgrünsaure Analyse hat mir auch noch sehr gut gefallen, ich bin ja auch ziemlich leicht durch historische Darstellungen und Werbekarten zu beeindrucken. Das Cover des Digedon 8.5 reiht sich würdig in die Galerie zu diesem Thema ein, wie man auf den nachfolgenden Seiten erkennen kann.

    Ich persönlich kann jetzt kann jetzt weniger etwas mit den Fundstellen von Büsten im MvHH anfangen, aber auch dafür gibt es ja Freunde. Und nein, ich würde mich auch nicht auf Erhards Sichtweise zur „Einstein-Büste“ auf dem Neos einlassen. Weder der Zottelbart, noch die Lockenpracht lassen Ähnlichkeiten zu. Aber immerhin führt uns dieser ansonsten gut recherchierte und geschriebene Artikel bis zur Mittelseite des Heftes, die eine Mosapedia-Statistik visualisiert. Na gut.

    Coverman präsentiert anschließend des 19. Teil seiner Zeitanalyse zwischen Außen und Innen. Mir wird ganz schwindelig wenn ich daran denke, dass noch immer 93 Hefte fehlen… Ich muss zugeben, wenn man mit einer Artikelserie schon so weit gekommen ist, hat man den Ehrgeiz das Projekt auch zu Ende bringen – ich selbst würde den Autor jetzt nicht dazu nötigen wollen.

    Oma Moppchen stellte eine Frage, die auch mein Hairstylist (ich rasiere meine letzten Stoppeln selbst vom Schädel) schon lange interessierte. Danke für die Aufklärung, liebe Redaktion.

    Die nächste Seite überspringe ich, Frösi und Atze haben mich nie interessiert und ich gehe jetzt lieber auf die Terrasse um mich über den wenigen Regen zu freuen der hier in den letzten Tagen den Boden anfeuchtete, nachdem dies uns seit März verwehrt blieb.
    Es grüsst
    Uhrviech aus Passow, wo die Digedags ein Zuhause haben

  6. #6
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    Es steht ja schon richtig auf dem von dir aufgefundenen Fake-Cover: Erstellt mit dem Pulp-O-Mizer. Den hab ich irgendwann vor Jahren mal entdeckt und das "Forced Landing"-Teil zusammengestoppelt. Das mit frei wählbarem Text zu füllende Layout war ja vorgegeben, Fonts und Grafiken waren austauschbar. Hab das Ding gebastelt (so vor 5 - 6 Jahren) und vergessen. Für den D22 brauchte ich noch was für die S. 47 und da hab ich es halt verwendet. Ist ein echter Lückenfüller, nix weiter. Von den anderen Varianten im Netz von Leuten, die wohl im Laufe der Jahre den selben Generator ausprobiert haben, wusste ich nix. Im D23 kommt dann wieder eine "echte" Rezi - darfst dir gern ein Cover wünschen ...

  7. #7
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    Meine "Außen/Innen"-Reihe mache ich wahrscheinlich eh nur bis Nr. 151. Auf Amerika hab ich wenig Bock.

    Btw: Tante (!) Moppchen gab es wirklich - war eine Tante meiner Oma Inge, Jahrgang 1919.

    Und danke für deine umfangreichen Zeilen! Schreibe derzeit am D23, es geht u. a. um Knochen, Schwerter und Mollusken.

  8. #8
    Moderator Digedags Forum Avatar von Uhrviech
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    Zitat Zitat von pteroman Beitrag anzeigen
    Es steht ja schon richtig auf dem von dir aufgefundenen Fake-Cover: Erstellt mit dem Pulp-O-Mizer. Den hab ich irgendwann vor Jahren mal entdeckt und das "Forced Landing"-Teil zusammengestoppelt. Das mit frei wählbarem Text zu füllende Layout war ja vorgegeben, Fonts und Grafiken waren austauschbar. Hab das Ding gebastelt (so vor 5 - 6 Jahren) und vergessen. ... Von den anderen Varianten im Netz von Leuten, die wohl im Laufe der Jahre den selben Generator ausprobiert haben, wusste ich nix. ...
    Mit TinEye (BrowserPlugin) findet man sehr schnell Quellen des gleichen oder ähnlicher Fotos. Auf das "Pulp-O-Mizer" habe ich gar nicht geachtet, manche Benutzer lassen es stehen, andere schneiden es ab. Hatte von dem Generator noch nie was gehört, sonst hätte ich ihn bestimmt auch mal ausprobiert (gibt es wohl mindestens schon seit 1997).
    Nein, einen Wunsch für eine echte Rezi habe ich nicht, lasse mich lieber überraschen. Gerne auch etwas, das noch nicht in der Galerie hängt.
    Es grüsst
    Uhrviech aus Passow, wo die Digedags ein Zuhause haben

  9. #9
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    Zitat Zitat von pteroman Beitrag anzeigen
    Meine "Außen/Innen"-Reihe mache ich wahrscheinlich eh nur bis Nr. 151. Auf Amerika hab ich wenig Bock.

    Btw: Tante (!) Moppchen gab es wirklich - war eine Tante meiner Oma Inge, Jahrgang 1919.

    Und danke für deine umfangreichen Zeilen! Schreibe derzeit am D23, es geht u. a. um Knochen, Schwerter und Mollusken.
    Update: Knochen, Schwerter und Mollusken sind in den D24 verschoben, diesmal gehts um Tiefgründleriges, Vierrädriges, Goldiges, Putziges und Kinnsprießendes. Das Cover wird einige vermutlich an den D16 erinnern.

  10. #10
    Mitglied Avatar von Nante
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    Ist zwar nicht ganz die chronologisch richtige Reihenfolge aber besser zum aktuellen Wetter kann das Cover einfach nicht passen: Es regnet seit gestern Abend, heute Nachmittag kam auch noch Wind dazu. Als ich vorhin mal zwangsweise nach draußen mußte, hätte ich das Cover nachstellen können, nur daß ich Weichei noch eine Mütze auf hatte…


    Zum Thema Froschgrünsaure Hutzelweibelkraxenpurzelbaumtinktur und Büsten wurde ja schon einiges geschrieben. Hierzu könnte man höchsten anmerken, daß ein echter Erbsenzähler die Büsten noch in die Kategorien „Handlungsorientiert“ und „Nur Dekoration“ unterteilt hätte…



    Auf den Aprilscherz wäre ich jetzt im November todsicher reingefallen, wenn er nicht bereits längst aufgelöst wurden wäre.

    Beim Lesen der Überschrift „Bondage unter Palmen“ bin ich erst mal zusammen gezuckt und mein Blick wanderte verschämt zum Bücherregal wo (Natürlich in der zweiten Reihe) noch immer der „Sweet Gwendoline“ -Band steht…

    Wenn die Ankündigung einer näheren Beschäftigung mit dem Thema aus Mosaiksicht nicht auch unter die Kategorie Aprilscherz fällt, dürfte das, wie ich grob überschlagen habe, eine durchaus lohnende Aufgabe sein.

    Mindestens ebenso lohnend wie die Beschäftigung mit den Fluggeräten am Ende des Heftes. Obwohl die prosaische Wissenvermittlung durchaus hohen Unterhaltungswert hat, sind (eigentlich völlig untypisch für mich) hier die lyrischen Beiträge das Beste am ganzen Heft, besonders der extralange Beitrag in ottonischer Manier auf Seite 46. Man ist versucht, ihn zu ergänzen:
    „Am Ende wird das Schiff zerlegt,
    die Holde dann von Bord gehebt.“

    Das ganze Heft wieder tolle Unterhaltung für einen freien Tag mit Sch.. Wetter! Danke!
    Eine Krise kann jeder Idiot meistern. Was uns zu schaffen macht, ist der Alltag.
    (angeblich) Anton Tschechow

  11. #11
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    Freut mich zu hören, dass dir die digedonische Sonne einen Regentag erhellen konnte.

    Und ja, über Fesselungen im MOSAIK habe ich schon etwas vorbereitet, also kein Scherz. Da gibt es ja gerade in der Runkel-Serie einige originelle Verschnürungen, über die sich zu reden lohnte. Mein Problem dabei sind eher jugendfreie Beispielbilder für ähnlich verschnürtes Personal zu finden, welche in den Weiten des www oftmals bis fast immer einen erotischen Kontext haben, meint: Die Bräute sind nackig! So dass die Gefahr bestünde, dass dem einen oder anderen Konsumenten dann der Stehkragen zu eng werden könnte.

  12. #12
    Mitglied Avatar von Blue-Cosmos
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    Allein das Editorial ist bereits ein Augenschmaus, welches den Lachmuskeln kredenzt wurde. Weiter so.

  13. #13
    Mitglied Avatar von CHOUETTE
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    Zitat Zitat von Blue-Cosmos Beitrag anzeigen
    ein Augenschmaus, welches den Lachmuskeln kredenzt wurde.
    Quasi wie bei mir zu Hause die Hantelbank, die letztendlich den Augen kredenzt wurde.
    Fasse dich kurz! Nimm Rücksicht auf Wartende!

  14. #14
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    Meine Hantelbank hat mir mein Gewichtegiro gesperrt, weil ich zu wenige Muskeln eingezahlt habe.

  15. #15
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    Zitat Zitat von Nante Beitrag anzeigen
    ...

    Beim Lesen der Überschrift „Bondage unter Palmen“ bin ich erst mal zusammen gezuckt und mein Blick wanderte verschämt zum Bücherregal wo (Natürlich in der zweiten Reihe) noch immer der „Sweet Gwendoline“ -Band steht…

    Wenn die Ankündigung einer näheren Beschäftigung mit dem Thema aus Mosaiksicht nicht auch unter die Kategorie Aprilscherz fällt, dürfte das, wie ich grob überschlagen habe, eine durchaus lohnende Aufgabe sein.

    ...
    Nachdem ich bereits meine Artikel über Knochiges und schwerthaltende Mollusken in den Frühjahrs-Digedon 24 verschieben musste, erscheint mir die Recherche zu einem weiteren geplanten Artikel über potenzielle "Vorlagen" der (teilweise recht raffinierten) Fesselungen im MOSAIK als heikel. Der Grund ist, dass viele Bilder ähnlich origineller Verschnürungen wie beispw. in der Runkel-Serie, komplett aus dem BDSM-Umfeld kommen und so kaum oder nur mit diversen Balken im Digedon gezeigt werden könnten. Wir haben kein Problem mit Erotik, ob wir aus dem 24er aber deshalb ein Pornoheft machen sollten?

    Das Thema Bondage interessiert mehr Leute als man gemeinhin glaubt, nicht nur du hast deine Gwendoline im Giftschrank, auch der Fotograf Nobuyoshi Araki oder der Comickünstler Pichard sind ja weiten Kreisen durchaus bekannt. Für solch einen Artikel die richtige Balance zu finden, wird mein Auftrag sein.

  16. #16
    Mitglied Avatar von Nante
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    Araki kenne ich nicht. Aber Pichard ist ja wirklich schon hardcore.
    Soweit brauchen wir hier sicher nicht zu gehen, zumal die Verschnürten ja mit wenigen Ausnahmen immer männlichen Geschlechts und meist auch züchtig bekleidet sind.

    Ich denke, die Vorlagen dürften sich eher in Covern von "Schundmagazinen" oder auch Filmvorlagen ("Arsen und Spitzenhäubchen", aber auch Historienschinken wie "Quo vadis" z.B.) finden lassen, wenn nicht einer aus dem Hegen-Team gar seine eigene dunklen Fantasien ausgelebt hat. (Diesen Gedanken werde ich zumindest nicht los, wenn ich mir mal wieder das Cover von Nr. 63 anschaue.)

    Ich habe so oder so auf jeden Fall festes Vertrauen zu Eurem Fingerspitzengefühl.
    Geändert von Nante (10.12.2023 um 10:19 Uhr) Grund: schon schon
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    (angeblich) Anton Tschechow

  17. #17
    Moderator Avatar von Bhur
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    Ein paar Gedanken von mir:
    * Panelanzahl: Wollen wir mal hoffen, dass die MosaPedia eine gute Datengrundlage bietet. Das nächste Mal bitte auf Richigkeit überprüfen!
    * Bei Intermezzo-Popezzo XXXVIII fühlte ich mich direkt angesprochen, weil ich das Heft in der Tat erst im Herbst gelesen habe (nach Wolfen).
    * Jungle-Comics: Ich habe den leisen Verdacht, die Hefte wurden in erster Linie wegen des Titels gekauft und nicht nur von Pupertierenden. Und schön zu sehen, wie sich die Freizügigkeit von 1944 zu 1947 noch mal verstärkt.

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