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Thema: Wie lange halten Eure Federn, was sind Eure Feder-Lebenszeit-maximierenden Bräuche?

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    Wie lange halten Eure Federn, was sind Eure Feder-Lebenszeit-maximierenden Bräuche?

    tl;dr: die Eingangsfrage genügt eigtl., die Backstory ist nur so aus Schwatzfreude:

    Ich hab mich jetzt auf G-Pens eingeschossen, da die wenigstens halbwegs erschwinglich in größeren Mengen leicht und schnell zu bekommen sind...

    (Mit den Brausen (66 & 76) konnt ich mich auch nach Wochen nicht anfreunden. Auch wenn die VintageEuroComic-Look / FB-Style wie keine anderen (mir bekannten) erlauben würden. Halten wenig Tusche, geben zu viel ab. Vllt. waren die ganz früher mal anders... außerdem recht teuer pro Stück.)

    Aber auch die G-Pens "verschloddern" mir recht schnell (egal ob Tachikawa o. Nikko o. Zebra o. mit Titanium etcpp). Eigtl. schon nach ca. 1-2 A4-Seiten (aka halbe "Album-seite").

    Was ich meine: ganz am Anfang haben die noch den erwarteten sauberen charmanten "Feder-Strich" mit smoothen "automatischen" Dünn-Dick-Dünn-Verläufen, aber recht bald einfach-nur-noch-dick durch erhöhte Tuscheabgabe. Wie'n Durchschnitts-Fineliner ohne Line-Variation, und eigtl. schon zu dick für meine Zwecke/Dimensionen, und die Dicke dann halt ganz ohne jegliches Aufdrücken.

    Aber ich "pflege" auch kaum und reinige auch nur spärlich. Was ich nach ner Inkerei (also vor nem Päuschen o. Unterbrechungen) mache, ist die Feder mit glattem-nicht-rauhem Mikrofasertuch abwischen --- das greift hauptsächlich die noch flüssige Tusche ab.

    Keine fancy-pricey-artist-cleaning-Lösungen im Minigläschen für DutzendeEuros oder sowas. Wasser wollt ich vermeiden weil ich dann intensiv mit Papier trocknen müßte (da aufsaugend) was wiederum Fäserchen in den ganzen spitzen Verzweigungsdetails der Feder verhaken könnte usw. Ein Nanotröpfchen nicht erwischt und Rost könnte Fuß fassen.

    Naja mit diesem dürftigen aber wenigstens nachhaltigen/leistbaren/nervfreien Prozeß bleibt die Feder nur sehr kurz in jenem Idealzustand, der hübsche Strichführung überhaupt erlaubt statt nur AllesDickeStrokes.

    Eigtl. würde ich schon gern eine Feder auf etliche mehr Blätter als nur eines stretchen langfristig! Das ist schon sehr extrem, vgl. mit den zw. 20-56km die ein einfacher simpelster Bleistift für unter €0,10 zu liefern versteht. (Ich bin aber bei Federn als meinem alternativlosen Inking-Utensil-der-Wahl festgefahren, nachdem ich verschiedenste Brushpens, DünnstPinsel und Fineliner lange geduldig erprobte.)

    Ideen? Was sind Eure in langer Praxis wirklich bewährten Gewohnheiten hier?
    Geändert von schumph (09.06.2021 um 20:24 Uhr)

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