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  1. #1
    SysOp und Moderator Disney Fan Forum
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    LTB 544 - Fast schon zu furios! (EVT: 30.03.2021)

    Der Inhalt des LTB 544 in Fast & Furios-Optik ist bekannt, am besten wohl derzeit in der Duckipedia aufbereitet.

    Mindestens drei Geschichten sind bemerkenswert:

    - die relativ aktuelle Casty-Geschichte "Im Pendel der Zeit" aus Topolino 3378, die von der Papersera-Lesern zur zweitbesten Maus-Geschichte des Jahr 2020 gewählt wurde (die beste ist auch von Casty)

    - den ebenfalls zweiteiligen Duck-Klever-Wettkampf "Neues aus der Geschäftswelt" aus Topolino 3380, den immerhin Giorgio Cavazzano gezeichnet hat. Ich finde allerdings, dass die 40 Seiten für die Idee deutlich zu wenig waren und hier viel mehr drin gewesen wäre.

    - die Schlüsselgeschichte "Aller Anfang ist schwer", die beide Phantomiasse verknüpft und zeitlich an die 27. Episode der "Legende des ersten Phantomias" anknüpft (die war damals in Italien auch noch niemandem bekannt), gleichzeitig aber die allererste Phantomias-Geschichte "Die Verwandlung" überraschend neu interpretiert.
    Diese Geschichte könnte kontrovers diskutiert werden, in Italien ist jedenfalls genau das passiert (ohne dass klar war, was Marco Gervasio vorhatte). Leider kamen in LTB 535 und 536 schon Phantomias-Geschichten, die auf dieser Geschichte aufsetzen. Und der deutsche Titel ist so nichtssagend, dass ich auch für eine wörtliche Übersetzung (also "Phantomias: Wie alles begann") plädiert hätte. So darf der Leser sie selbst einordnen, und der normale Leser liest weder die einschlägigen Fanforen noch die Duckipedia noch den Inducks. Megaseufz.

    Aber okay, mindestens drei interessante und davon zwei empfehlenswerte Geschichten, das ist erst mal eine ganz gute Quote...
    Geändert von NRW-Radler (25.02.2021 um 20:55 Uhr) Grund: Link korrigiert.

  2. #2
    Mitglied Avatar von Sergei
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    Zitat Zitat von NRW-Radler Beitrag anzeigen
    Diese Geschichte könnte kontrovers diskutiert werden, in Italien ist jedenfalls genau das passiert (ohne dass klar war, was Marco Gervasio vorhatte). Leider kamen in LTB 535 und 536 schon Phantomias-Geschichten, die auf dieser Geschichte aufsetzen. Und der deutsche Titel ist so nichtssagend, dass ich auch für eine wörtliche Übersetzung (also "Phantomias: Wie alles begann") plädiert hätte. So darf der Leser sie selbst einordnen, und der normale Leser liest weder die einschlägigen Fanforen noch die Duckipedia noch den Inducks. Megaseufz.
    Der normale Leser kennt aber wahrscheinlich auch Die Verwandlung nicht, daher ist es so gesehen ziemlich egal. Insgesamt frage ich mich, wie so ein Ottonormalleser auf so eine Geschichte reagiert, die ja klar auf einer anderen basiert, die allerdings schon Ewigkeiten alt ist… Allerdings wäre es natürlich trotzdem besser, wenn man einen passenderen Titel vergeben hätte, insgesamt verstehe ich es eigentlich nicht warum man den Titel so oft abändert, der Autor hat sich da ja meistens schon Gedanken gemacht… Aber insgesamt bin ich immens gespannt auf diese Geschichte! (und auch gespannt darauf, ob hier dann endlich mal eine Diskussion über eine einzelne Geschichte entbrennt, die gibts hier ja leider ziemlich selten da man sich eher auf das Kritisieren der Redaktion verlegt :-()

    PS: Danke NRW-Radler, dass du auf die Duckipedia verlinkst, noch schöner wäre es allerdings wenn der Link auch korrekt wäre (es fehlt ein Doppelpunkt)
    Geändert von Sergei (25.02.2021 um 20:57 Uhr)

  3. #3
    SysOp und Moderator Disney Fan Forum
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    Ist er jetzt. Danke.

    Aber was "Die Verwandlung" angeht, bin ich doch recht zuversichtlich, was den Durchschnittsleser angeht. Die H?lfte der Leser hat das LTB im Abo, bei denen erwarte ich zumindest ein paar Grundkenntnisse. Dazu ist die Geschichte erst 2015 und 2017 nachgedruckt worden, und die Titelgeschichte aus LTB 521 ("Alles auf Anfang") bezieht sich - irgendwie unerw?hnt - auch darauf. Ach, ich denke schon, dass viele Leser wissen, wie aus Donald Phantomias wurde (laut Guido Martina nat?rlich...)

  4. #4
    Mitglied Avatar von Sergei
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    Was, die Hälfte der Leser hat das LTB im Abo?? Das war mir entgangen. Wenn das so ist kann man aber tatsächlich davon ausgehen, dass ein großer Teil Die Verwandlung kennt.

  5. #5
    Mitglied Avatar von Spectaculus 1/4
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    Die Geschichte "Schicksalswege eines Helden" (siehe meine Rezension dazu im Bertel-Express) bezog sich auch noch auf die Origin-Story von Phantomias.

  6. #6
    Mitglied Avatar von Spectaculus 1/4
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    LTB 544 - Fast schon zu furios (EVT: 30.3.2021)

    Fast schon zu furios! (Pihl/Ferraris, D 2020-067)
    Neues aus der Geschäftswelt - Teil 1: Reichtümer des Nordens (Palazzi/Sarda/Cavazzano) https://inducks.org/story.php?c=I+TL+3380-1P
    Lachen auf Knopfdruck (Faccini) https://inducks.org/story.php?c=I+TL+3362-5
    Neues aus der Geschäftswelt - Teil 2: Schätze des Südens
    Im Pendel der Zeit - Teil 1: Von Tag zu Tag (Casty)
    https://inducks.org/story.php?c=I+TL+3378-1P
    Im Pendel der Zeit - Teil 2: Eine Wahrheit kommt selten allein
    Nimmersatter Nimmersatt (Faraci/Del Conte) https://inducks.org/story.php?c=I+TL+3206-4
    Aller Anfang ist schwer (Gervasio) https://inducks.org/story.php?c=I+TL+3316-1
    Agentur Herzdame - Die Liebe und das liebe Geld (Nigro/Barbaro) https://inducks.org/story.php?c=I+TL+2889-5
    Der Stern der Anden (Figus/Baccinelli) https://inducks.org/story.php?c=I+TL+3298-4
    Gauner ohne Glück (Deninotti/Lucci) https://inducks.org/story.php?c=I+TL+3354-5
    Das letzte Abenteuer (Zemelo/Marini) https://inducks.org/story.php?c=I+TL+3343-3

    Besser als der Vorgänger.

    Edit: Ups, da gab es doch tatsächlich schon einen Thread (der schon so lange nicht mehr benutzt wurde, dass ich ihn nicht auf der ersten Seite sehen konnte), danke für die Zusammenführung!
    Geändert von Spectaculus 1/4 (31.03.2021 um 21:29 Uhr)

  7. #7
    Mitglied Avatar von Spectaculus 1/4
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    Quak
    Zitat Zitat von NRW-Radler Beitrag anzeigen
    I TL 3380-1P
    Zio Paperone e il business itinerante
    (Palazzi & Sarda/Cavazzano, 2 x 20 = 40 Seiten)

    Bei der Eröffnungsgeschichte haben wir allerdings eine deutliche Diskrepanz zwischen den Zeichnungen (mit einer fantastischen Darstellung der Polarlichter) und der recht unbefriedigenden Handlung:
    Dagobert und Klever stehen beide zur Wahl einer Zeitung, die den Geschäftsmann des Jahres auf der Titelseite bringen will, doch beide liegen gleichauf. So müssen sie sich einem zweiteiligen Wettkampf unterziehen und an zufällig ausgewählten Orten (Arktis und indischer Dschungel) innerhalb von 48 Stunden ein möglichst gutes Geschäft abschließen.
    Die Idee, auch als Zweiteiler, ist sicher gut, aber hier wird Potenzial verschenkt, denn die komplette Handlung wird nur aus Dagoberts Sicht erzählt. Was Klever macht, wird immer nur kurz nachgetragen.
    Zitat Zitat von NRW-Radler Beitrag anzeigen
    I TL 3362-5
    Ride bene chi ride ultimo
    (Faccini, 5 Seiten)

    Düsentrieb hat eine Maschine erfunden, die den Träger auf Knopfdruck zum Lachen bringt - mit Dussel als Testperson und Donald, der sich mit dem Erfinder streitet, wer gerade mit der Maschine (und Dussel) spielen darf.
    Zitat Zitat von NRW-Radler Beitrag anzeigen
    I TL 3378-1P
    Topolino e le giornate malfunzionanti
    (Casty, 38 Seiten)

    Ein ganz typischer Casty in allen Belangen: Es beginnt mit einem physikalischen Mysterium (Micky springt tageweise zwischen zwei alternativen Realitäten und kommt dadurch in absurde Situationen, weil die Personen, auf die er trifft, sich völlig unterschiedlich verhalten und Micky nicht weiß, was in den Tagen passiert, in denen er in der jeweils anderen Situation war) und endet sehr versöhnlich. So blöd es klingt: Während die Ausgangssituation ziemlich grandios ist und von Casty auch weidlich ausgeschmückt wird, ist mir das Ende - so nett es auch ist - fast zu glatt und zuckersüß.
    Insgesamt aber eine klare Leseempfehlung, zumal die Geschichte um einiges besser ist als "Le onde Skertz".
    Zitat Zitat von NRW-Radler Beitrag anzeigen
    I TL 3206-4
    Ciccio in: sfida oltre il limite

    Franz Gans im All-You-Can-Eat-Restaurant: Man denkt, man habe das alles schon mal gesehen, aber Tito Faraci findet tatsächlich noch neue Gags.
    (Faraci/Del Conte, 4 Seiten)
    Zitat Zitat von NRW-Radler Beitrag anzeigen
    Topolino 3316 wird heiß diskutiert, und das liegt (erwartungsgemäß) an der ersten Geschichte. Dem Topolino liegt (in zwei Teilen) optional der 313 bei - passend dazu wird "Das Geheimnis des 313" (aus LTB 220) nachgedruckt, allerdings in zwei Teilen, beim Erstabdruck 1995 war das noch anders.

    I TL 3316-1
    Paperinik, tutto cominciò così
    (Gervasio, 26 Seiten)

    Auch wenn der Inducks verrät, um wen es gleich gehen wird, packe ich große Teile der Rezension in einen Spoiler.
    Zwar hat Vito Stabile schon in "Schicksalswege eines Helden" verschiedene Varianten rund um die Verwandlung Donalds in Phantomias präsentiert, und dabei war auch die Frage, was passiert wäre, wenn der Schlüssel der Villa Rosa richtigerweise an Gustav zugestellt worden wäre.
    Aber hier geht Marco Gervasio weiter und stellt die Geschichte so dar, dass Gustav zwar die Villa gewonnen hat, die Zustellung an Donald aber völlige Absicht war und Donald die Geheimnisse der Villa Rosa entdecken sollte. Dazu wird die Geschichte aus der Perspektive einer Figur erzählt, die Martina/Carpi so garantiert nicht einsetzen wollten... aber die insofern stimmig ist, dass sie Donald die Entscheidungsfreiheit lässt, die ihm gebotene Chance anzunehmen und die die Geschichte nicht verändert, lediglich die (Donald unbekannte) Vorgeschichte. Dabei wird "Die Verwandlung" stark verknappt, vielleicht auch nicht immer wörtlich zitiert, aber man erkennt die Geschichte wieder - und einige zufällig passenden Ereignisse ergeben plötzlich einen neuen Sinn.


    Es ist der erste Phantomias persönlich, der Donald zu seinem Nachfolger erwählt hat, nachdem er die Zukunft in verschiedenen Zeitreisen erforscht hat - nicht allerdings nach der in I TL 3275-1, da er und Detta Vergissmeinschnells geschluckt haben. Begründung: Jede Zeit braucht ihren Phantomias. Er selbst hatte die Maske übrigens an den Nagel gehängt, als die Weltwirtschaftskrise 1929 die Reichen arm gemacht hatte und es keinen Robin Hood mehr brauchte. Es ist durchaus interessant zu sehen, wie Donald das Erbe antritt, aber anders, als Lord Quackett es sich dachte - an einer Stelle muss sich der Übersetzer allerdings was einfallen lassen. Und wie Lord Quackett am Ende doch zufrieden ist. Dass er irgendwann auffliegen und abtreten muss, damit "Die Verwandlung" noch stimmig ist, bleibt dagegen eine offene Geschichte.



    Bleiben allerdings noch zwei Fragen:
    1. Ist Donalds Rolle jetzt Rächer oder Beschützer der Stadt (Gentleman-Dieb wie sein Vorgänger war er ja nie)? Marco Gervasio gibt eine klare Antwort (Rächer) und wird das nach eigenen Aussagen im Papersera-Forum auch mit einigen neuen Geschichten untermauern.
    2. Muss man diese Geschichte zum Kanon rechnen? Ich tendiere zu "ja", vor allem aufgrund des Autors und der Figurenkonstellation. Dann allerdings geht mindestens mal die leidlich chronologische Abfolge im Ultimate völlig kaputt, denn da passt die Geschichte nicht einfach so rein.
    Im Papersera-Forum ist die Geschichte jedenfalls erwartungsgemäß heftig umstritten. Und zur parallel in LTB 521 erschienen Jubiläumgeschichte passt sie schon gar nicht - denn da natürlich nicht Dr. Dark der große Unbekannte bei Gervasio ist, tummeln sich in der Synopse der Geschichten plötzlich arg viele Figuren unerkannt in der Villa Rosa...
    Zitat Zitat von NRW-Radler Beitrag anzeigen
    I TL 2889-5
    Etwas enttäuschend ist die neue Episode aus Gittas Partneragentur (von Sisto Nigro). Eine Geschäftsfrau braucht Hilfe, um sich einen Milliardärskollegen von Dagobert zu angeln. Gitta vermittelt diskret und erfolgreich, doch plötzlich macht sich die Frau an Dagobert heran! Und das offenbar erfolgreich...
    So eine Episode musste ja mal kommen... am Ende ist die Auflösung aber zu durchsichtig. Die Zeichnungen von Graziano Barbaro sind auch kein Vergnügen - Höhepunkt ist ein Dagobert, der aus einer mittleren Folge von SLSM abgepaust scheint (was altersmäßig gar nicht passt, aber die eigenständigen Zeichnungen sind richtig unschön). (25 S.)

    Zitat Zitat von NRW-Radler Beitrag anzeigen
    I TL 3298-4
    Paperino e la stella andina
    (Figus/Baccinelli, 28 Seiten)

    Nicht überragend, aber doch ganz nett ist diese Geschichte: Klaas Klever hat eine sehr seltene Blume für eine Ausstellung gestiftet, und da will Dagobert ihn natürlich übertreffen - Primus schlägt ihm dazu das Andenedelweiß vor. Donald und Dussel suchen es und finden eine sehr merkwürdige Blume und ein abgeschieden lebendes Volk, das erst einmal mauert...
    Zitat Zitat von NRW-Radler Beitrag anzeigen
    I TL 3354-5
    Gambadilegno e i colpi di sfortuna
    (Deninotti/Lucci, 24 Seiten)

    Pleiten, Pech und Pannen - so stellt sich Karlos letzte Coups dar, die jeweils mit einer Verhaftung endeten. Das erzählt er einer Psychologin, die ihn wieder aufbaut - mit überraschendem Ende...
    Halbwegs interessant wegen der Details, auch hier weniger wegen der Storylinie.
    Zitat Zitat von NRW-Radler Beitrag anzeigen
    I TL 3343-3
    Zio Paperone e Paperino in: la sfida del fiume d'oro
    (Zemelo/Marini, 30 Seiten)

    Die für mich schwächste Geschichte der Ausgabe - allerdings auf recht hohem Niveau:
    Donald und Dagobert scheinen sich endgültig zerstritten zu haben, da betritt der Reality-Abenteuer-Star Barnabas samt seinem Neffen den Geldspeicher und schlägt Dagobert einen in seiner Sendung übertragenen Wettlauf zu einem legendären Schatz vor. Dazu sind unzählige Fallen zu überwinden, und Donald muss wohl oder übel mitmachen. Dass der wenig sympathische Barnabas mehr weiß, als er zugibt, aber weniger, als denkt, was den Schatz betrifft, ist das Eine. Hier müssen jedoch Onkel und Neffe zu sich zurück finden, und das gelingt ganz gut.

  8. #8
    Premium-Benutzer Avatar von HerrHase
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    Also, diese Nacherzählung von "Die Verwandlung" war mal komplett überflüssig. Hat diese Version der Ursprungsgeschichte bzw. generell dem Phantomias-Mythos jetzt irgendwas Neues hinzugefügt? Dass Quackett wusste, wer Donald ist - okay, so what?

    Der Casty ist hingegen gewohnt gut, wenn auch nicht überragend. Über den Bildwitz mit diesem Ziegenbock (oder was das für ein Tier sein soll) musste ich schon sehr schmunzeln. Da wurde das LTB echt mal kurz seinem Namen gerecht.

  9. #9
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    die verwandlung ist wohl eher als kleiner gag für eingeweihte leser einzuordnen, mir hats daher sehr gut gefallen. für andere leser dürfte das keinen sinn ergeben, aber so ist das nunmal, das lässt sich wohl nie ganz vermeiden so unterschiedlich wie die zielgruppen sind.

  10. #10
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    Ich mag die Ausgabe. Fast&Furious wurde recht gut eingefangen, ich hatte erst mit einem Zweiseiter Marke "Enten in Schwarz" gerechnet, die dann in die richtige Geschichte überleitet. Ansonsten gibt es einen guten Cavazzano - auch wenn ich seinen Stil der 80er und 90er mehr mag, Nostalgie und so - , einen ebenso guten Casty - Casty geht immer, wenn auch die längeren Geschichten von ihm noch besser sind - und der Rest ist auch sehr gut. Es gab schon Frühlingsausgaben, die weitaus schlechter waren.

  11. #11
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    Hm, gerade von Castys Story bin ich dieses Mal ehrlich gesagt extrem enttäuscht. Der Grundplot ist zwar vielversprechend, die zweite Hälfte lässt dann aber komplett nach. Der Leser hat den Bogen schnell raus, was passieren wird, die Auflösung ist darüber hinaus so unglaublich leicht gestrickt und wird am Ende lediglich künstlich rausgezögert. Wirkt auf mich einfach, als hätte Casty sich am Ende gar nicht mehr so wirklich für seinen Plot interessiert. Da hat mich zB die von Fans eher als verhältnismäßig schwach eingestufte Casty-Story „Kleopatras Geist“ aus LTB 416 bedeutend besser unterhalten. Hier bleiben am Ende eigentlich mehr Fragen offen als geklärt werden.
    Die Lach-Kurzgeschichte ist so überflüssig wie nahezu alle Storys mit solchem Umfang, die Titelstory ist nur insofern interessant, dass das Verhältnis zwischen Gustav und Donald mal ein wenig anders dargestellt wird, das hat mir gut gefallen, ansonsten absolute Standardware. „Neues aus der Geschäftswelt“ - da ist der Titel ziemlicher Käse. Langweilt zwar nicht, vergibt aber viel Potential und bleibt am Ende so blass, dass die beiden Ausflüge nicht in Erinnerung bleiben werden.
    Mal schauen, wie der Rest so wird. Bisher hat’s mich nicht umgehauen.

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