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Thema: Die Abenteuer des Marc Jaguar

  1. #51
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    Zitat Zitat von Kaschi Beitrag anzeigen
    Ja, sehe ich ähnlich. Toll sind neben den Autos vor allem auch die Wohnungseinrichtungen der 50er Jahre (ähnlich wie bei Franquin).
    Den Namen des Übersetzers habe ich nicht gefunden. Hin und wieder hatte ich den Eindruck, dass die Übersetzung nicht zu den 50ern passte ("Vollpfosten!"). Desweiteren ist mir der Nachname "Schott" (Agentur) aufgefallen. Und irgendwo (Straßenname?) tauchte auch Manstein auf. Eher kein Zufall, oder? Weiß jemand, wie das im Original benannt wurde?
    Die Anmerkungen finde ich jetzt wieder sehr interessant. Wenn die Sprache zur Zeit nicht passt finde ich das schrecklich. Lasst die Comics in der Zeit in der sie angesiedelt sind und versucht sie nicht auf cool zu trimmen für die Neuzeit. Das stört auch die Jüngeren selbst die das vielleicht noch zufällig lesen. Sprachlich anbiedern ist der falsche Weg.
    Warum Manstein ist auch eine gute Frage. Hat der Lektor vielleicht zuviel Panzer General vorher gespielt.
    Ich hab den Band noch nicht bekommen, macht der Strassennamen irgendeinen Sinn?

  2. #52
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    Zitat Zitat von jellyman71 Beitrag anzeigen
    Es geht um Dein totschlag Argument nur die Story ist wichtig bei Comics und Ende. Das ist gerade bei Comics eben nicht so.
    Hier in diesem Thread - (wie in vielen anderen) verhält es sich aber doch genau andersrum! Es wird primär, von manchen ausschließlich, über die Form diskutiert, nicht über den Inhalt. Das empfinde ich als eine merkwürdige Gewichtung. Legitim, natürlich, aber dennoch merkwürdig.

    Nur Story? - Inclusive Zeichnungen wohlgemerkt!

  3. #53
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    Zitat Zitat von Kaschi Beitrag anzeigen
    Hier in diesem Thread - (wie in vielen anderen) verhält es sich aber doch genau andersrum! Es wird primär, von manchen ausschließlich, über die Form diskutiert, nicht über den Inhalt. Das empfinde ich als eine merkwürdige Gewichtung. Legitim, natürlich, aber dennoch merkwürdig.

    Nur Story? - Inclusive Zeichnungen wohlgemerkt!
    Weil es auch erstmal dauert bis gelesen wird bei den Riesen Lesestapel, aber das Produkt möchte man schnellstmöglich haben aus unterschiedlichen Gründen.

    Was ich sofort lesen wollte und das Interesse ziemlich gross war Dracula und Vatermilch von Uli Oesterle und Mechanik Caelestium zb, . Bei Dracula eher weil man zum bewundern der Seiten sowieso so lange braucht, dann kann man es auch gleich lesen.

    Die Beurteilung der Verarbeitung ist für alle Käufer sofort möglich. Ich hab auch schon viel später was zu Inhalten gepostet hat aber dann auch keinen mehr interessiert.
    Das heisst aber nicht das die schnelleren Leser die besseren sind

  4. #54
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    Zitat Zitat von jellyman71 Beitrag anzeigen
    Wenn die Sprache zur Zeit nicht passt finde ich das schrecklich. Lasst die Comics in der Zeit in der sie angesiedelt sind und versucht sie nicht auf cool zu trimmen für die Neuzeit. Das stört auch die Jüngeren selbst die das vielleicht noch zufällig lesen. Sprachlich anbiedern ist der falsche Weg.
    Ganz genau!

    Zitat Zitat von jellyman71 Beitrag anzeigen
    Warum Manstein ist auch eine gute Frage. Hat der Lektor vielleicht zuviel Panzer General vorher gespielt.
    Ich hab den Band noch nicht bekommen, macht der Strassennamen irgendeinen Sinn?
    Mir kam zu "Schott" und "Manstein" eher die Überlegung "Insidergags" in den Kopf. Beides Nachnamen, die in der deutschen Comic-Szene bekannt sind: Schott -> Salleck, Manstein -> Zakundär. Kann aber auch Zufall sein.

  5. #55
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    Der Übersetzer war wohl Marcel Le Comte (angegeben zumindest für Band 2, laut Carlsen-Seite), der auch schon für Salleck und Mosaik gearbeitet hat. Könnte also zu den Insidergags passen ...

    https://www.marcel-le-comte.de/

  6. #56
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    Agentur Schott - l'Agence Leblé

    https://www.bedetheque.com/BD-Marc-J...ort-36496.html 3. Panel

    Also ist "Schott" eine eigenständige Namensgebung des deutschen Übersetzers.

  7. #57
    Mitglied Avatar von frank1960
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    Eine eigene Welt hat er sich erschaffen, der M. de Comte. Ich dachte, das wär ein Pseudonym. Warum wird von den Verlagen da nicht mal dezent auf die Fingerchen geschlagen?
    Ach wär Ich doch ein Junge noch wie einst
    Mit Bastei-Gruß,
    Euer Frank

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  8. #58
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    Zitat Zitat von frank1960 Beitrag anzeigen
    Eine eigene Welt hat er sich erschaffen, der M. de Comte. Ich dachte, das wär ein Pseudonym.
    Wo warst du in den 1980er Jahren? Anscheinend nicht in der (Alben-)Comicszene unterwegs. Da gehörte Marcel de Comte doch schon zum Redaktionsteam der Carlsen Comics und lächelte einem u.a. aus dem gleichnamigen Kundenmagazin entgegen.

  9. #59
    Mitglied Avatar von frank1960
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    Stimmt. Von '85 -2000 nicht mehr auf dem Laufenden gewesen.
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  10. #60
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    Auf Buchseite 63 bzw. Comicblatt 29 (frz. Planche 29), 3. Panel, spricht Marc Jaguar von der Mansteinstraße: "Engelmann wohnt in einer Villa in der Mansteinstraße ...!"

    Dazu habe ich per Google noch nicht die französische Fassung gefunden. Ich nehme aber stark an, dass es sich auch hier um eine eigenständige Schöpfung des Übersetzers handelt.

  11. #61
    Mitglied Avatar von Horatio
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    Im Carlsen-Album von 1992 (Übersetzung: Peter Müller) lautet dieser Satz: „Engels wohnt in einer Villa in der Parkallee“.
    Und die Fotoagentur heißt dort „Schröter“.
    Horatio

  12. #62
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    Zitat Zitat von dino1 Beitrag anzeigen
    Die Qualität ist top, es ist nur nicht das Papier aus dem Schuiten Band. Mach doch mal eine Fühlprobe.
    Gemacht. Beim Schuiten ist das Papier steifer und glatter. Danke!

  13. #63
    CF Unterstützer Avatar von Gagel
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    @Sten Fink
    Für den Fall einer weiteren Auflage, die ich dem Album wünsche, ein Hinweis auf eine Unstimmigkeit im Nachwort: Dort heißt es auf Seite 94 im 2. Absatz: "Ende der 1940er Jahre macht er schüchterne Anfänge im Zeichnen, ... doch seine Signatur verschwindet, schließlich, als er sich verstecken muss, um der Zwangsarbeit in Deutschland zu entgehen. Drei Jahre später veröffentlicht er einen ersten Kriminalroman, ..."
    Im Vorwort, Seite 6, 2. Absatz steht, dass sein erster Roman im September 1942 abgeschlossen wurde. Ende der 1940er Jahre bestand für Tillieux sicher keine Gefahr mehr, Zwangsarbeit in Deutschland leisten zu müssen! Es müsste statt 1940er Jahre richtigerweise heißen 1930er Jahre.

  14. #64
    CF Unterstützer Avatar von Gagel
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    Und hier gleich noch frisch gelesen im Comic-Report: http://www.comic-report.de/index.php...-1/1647-fg-211

    und literatopia.de: https://www.literatopia.de/index.php...=66&Itemid=272

  15. #65
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    Zitat Zitat von Gagel Beitrag anzeigen
    @Sten Fink
    Für den Fall einer weiteren Auflage, die ich dem Album wünsche, ein Hinweis auf eine Unstimmigkeit im Nachwort: Dort heißt es auf Seite 94 im 2. Absatz: "Ende der 1940er Jahre macht er schüchterne Anfänge im Zeichnen, ... doch seine Signatur verschwindet, schließlich, als er sich verstecken muss, um der Zwangsarbeit in Deutschland zu entgehen. Drei Jahre später veröffentlicht er einen ersten Kriminalroman, ..."
    Im Vorwort, Seite 6, 2. Absatz steht, dass sein erster Roman im September 1942 abgeschlossen wurde. Ende der 1940er Jahre bestand für Tillieux sicher keine Gefahr mehr, Zwangsarbeit in Deutschland leisten zu müssen! Es müsste statt 1940er Jahre richtigerweise heißen 1930er Jahre.
    Ja, da hat sich ein kleiner Fehler eingeschlichen. Danke für den Hinweis, das wird für die zweite Auflage notiert und korrigiert.

  16. #66
    Mitglied Avatar von PhoneBone
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    Gibt's schon Meinungen zu den Lastwagen des Teufels?

  17. #67
    Mitglied Avatar von jo.wind
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    Die Geschichte find ich gut.

    Aber dass die Originalseiten in diesem Band noch Mal abgedruckt wurden...

  18. #68
    Mitglied Avatar von PhoneBone
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    Ich finde ja, der Band kann zeichnerisch nicht im geringsten mit dem Original mithalten. Der Zeichner hat wohl große Probleme mit Händen, wie man auf dem Cover schon ganz gut erahnen kann. Dann sind da Panels dabei, die sind so schlecht, dass ich mich fragte, was die in einem Comic unter dem Namen Tillieux verloren haben. Gerade die Araber sind grausig gezeichnet. Aber auch Marc Jaguar selbst ist nicht so der Burner. Von der Story her ist das ganz OK, etwas wirr, aber kann man lesen.

    Von mir reicht's nur für 2/5 Koffern

  19. #69
    Premium-Benutzer Avatar von dino1
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    Gut, dass ich gestern Band 2 im Laden gelassen habe.
    Lieber das Geld in den Jeff Jordan Schuber investieren.

  20. #70
    Mitglied Avatar von PhoneBone
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    Hier mal 2 Beispiele, die ich ziemlich übel fand (aber ACHTUNG: Spoiler!):



    Geändert von PhoneBone (29.03.2021 um 11:02 Uhr)

  21. #71
    Mitglied Avatar von frank1960
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    Tatsächlich. Der Paff und das Argll sind schwerlich zu ertragen.
    Ach wär Ich doch ein Junge noch wie einst
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    Euer Frank

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  22. #72
    Mitglied Avatar von Manfred G
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    Auch wieder ein gutes Beispiel dafür dass der Verlag es nicht für alle richtig machen kann. Da es nur ein weiterer Band ist bin ich froh dass Carlsen diesen veröffentlicht hat!

  23. #73
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    Was hat der Verlag damit zu tun? Ich find's prima, dass der Band veröffentlicht wurde. Aber rezensieren und eine Meinung zum Inhalt haben darf man doch trotzdem? Oder muss ich alles toll finden, nur weil es veröffentlicht wurde?

  24. #74
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    Verstehe ich jetzt auch irgendwie nicht...
    Nur weil ein Verlag einen Comic rausbringt muss ich den ja nicht toll finden.
    Wäre ja etwas langweilig.

    Also nee, die Figuren sehen nicht toll aus, nett gemeint den Band zu vollenden, aber für mich als eh nicht so der Überfan von Fortsetzungen und Weiterführungen der Werke toter Künstler kein Muss.

  25. #75
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    Eine kleine Tillieux-Hommage gibt es immerhin noch mit einem Kurzauftritt einer ( bzw. 2 ) anderen Serienfigur von Tillieux.

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