?Hier meine Meinung zu Tales of a 1000 stars:


Anfänglich war ich begeistert von der Serie, denn der Plot gefiel mir gut und die Schauspieler sind allesamt solide. Jedoch bin ich etwas enttäuscht worden, da das Weiting zu Wünschen übrig lässt. Erst kommen sie sich schon in Folge 3 mega nahe und dann plötzlich soll man als Zuschauer das wieder vergessen. Zudem diese pseudo-emotionalen Szenen mit den Kindern. Ich habe als Zuschauer keine emotionale Bindung zu diesen Charakteren aufbauen können...wie auch? Trotzdem versuchen sie ständig, einem diese aufzuzwingen. Es ist einfach alles too much.
Und dann auch noch diese beknackte Duschszene und die mit der Flöte! Ich wollte im Boden versinken.

Auch interessant, dass Tian offenbar von dem Unfall wusste. Ich weiß ganz ehrlich nicht, wie man das entschuldigen soll.

Alles in allem ist wohl das Problem, dass sie den Slow Burn nicht überzeugend rübergebracht haben und ich somit mich nicht wirklich für das Couple inetressiere- obwohl die Schauspieler gut sind und die Charaktere Chemie haben könnten. Aber was wir bekommen, sind nur abgedroschene Phrasen und eine lang gedehnte Handlung.




Manner of death:


Ebenfalls hat dort das Writing nicht überzeugt. Charakter A wird verdächtigt. Oh, er ist es doch nicht! Klar, er wirkte die ganze Zeit shady as fuck und wir erklären nicht, wieso er so gehandelt hat, aber...plot twist, er ist nett!
Jedes. Mal. AH.
Und dann auch noch diese absolut nicht nachvollziehbaren Charaktere. "Ach, ich verdächtige den Typen! Oh, besser mal bei ihm einziehen!"
Und Dr. Bun ist ja wirklich Doktor für alles....also wirklich ALLES.

Bis auf Tul haben mich die Darsteller aber überzeugt und so vom filmischen her war es top! Atmosphärisch toll! Wenn man jetzt noch irgendwie den Krimi besser geschrieben hätte. Und die BL Szenen, die absolut klischee und deplaziert daher kamen.