Hallo zusammen,

ich lese zwar erst seit gut sieben Jahren (wieder) Comics, habe mich in dieser Zeit jedoch auch eingehend mit dem Medium beschäftigt und auch einiges investiert. Ich habe Vorlieben für Zeichner und Autoren, auch eine Vorstellung was (für mich) einen guten Comic ausmacht. Jedoch bin ich immer wieder erstaunt, auf welchen Ebenen hier im Forum teilweise diskutiert wird, insbesondere wenn es um Wiederauflagen von Klassikern geht - Blueberry mal als Beispiel genannt. Da geht es um Papiergewicht, Schwarztöne, Absaufen, Klebe- und Fadenbindungen etc etc - Und ich versteh fast nur Bahnhof.

Ich habe mir zwar einmal vor einigen Jahren die wahrscheinlich typische Sekundärliteratur von Scott McCloud und Will Eisner durchgelesen - allerdings auch schon wieder einiges vergessen. Aber eine Frage, welche mich schon immer beschäftigte ist - Was macht denn einen Comic zu einem wirklich guten Comic? Einer, der auch nach Jahrzehnten noch in allen Köpfen drin ist, den alle kennen.

Mir ist bewusst, daß vieles auch mit Nostalgie zu tun hat. Aber es muss ja Gründe geben, wieso es eben *diese* Comics gibt. Dabei geht es mir weniger um die Geschichte, vielmehr um eben genannte Techniken wie Farbe, Panelaufbau, Strich etc.

Gibt es dazu auch Literatur, die man mal gelesen haben sollte, oder vielleicht Webseiten?

Gerne natürlich auch Eure persönliche Meinung.

Dank Euch.