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Ab und zu gibt es Menschen, die einen unserer älteren Titel für sich neu entdecken ... und die dann darüber schreiben. Wie KGBeast hier, auf amazon.de, vor einem Monat über Mögliche Geschichten.

Mit 1000 Grüßen,
JRN
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Heute neu:
Bernd Weigand auf comicleser.de über Second Coming, Band 1.

Mit 1000 Grüßen,
JRN
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Danke, @Gagel : Jetzt bin ich mir sicher, dass Markus Drevermann mit 'nem Tracker arbeitet ... ich war nämlich gerade am letzten Wochenende auf der Site und hab' mich gewundert, warum dort so lange kein Dantes-Titel besprochen worden ist. Und Rumms: Schon ist eine neue Rezi da ... die ich frühestens in einem Monat entdeckt hätte [weil ich ja nun mal gerade erst nachgeguckt hatte].

Einmal so eine Besprechung in einem bürgerlichen Leitmedium, das auch ein Publikum außerhalb der Hardcore-Comicszene erreicht ... und wir hätten Sláine finanziell vermutlich endlich in trockenen Tüchern ...
Ach jaah ...
Mit 1000 Rabengrüßen,
JRN
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Ein Hinweis von Walter:
Der Neu-ComicTuber Comicrolle hat schon seinen zweiten Dantes-Titel vorgestellt ... und zwar den guten alten Code Pru.
[Die obere Hälfte des Textes stammt vom hinteren Umschlag des Bandes ... aber dann findet Comicrolle auch ein paar eigene Worte ...]

Mit 1000 Grüßen,
JRN
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Es ist der Tag der älteren Titel:
Z-Man über Nur wieder das Ende der Welt ... von 01:31:30 bis 01:36:10.

Zum Glück sagt er selbst, von Lovecraft nicht so viel Ahnung zu haben ... sonst hätte ich mich wieder ewig gewundert, warum jemand Innsmouth in England vermutet ...

Mit 1000 Grüßen,
JRN
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Seit heute [oder angesichts der Uhrzeit: gestern] neu:
Jons Marek Schiemann auf splashcomics.de über Alandal, Band 1. Sein Fazit [vor allem wegen der Zeichnungen, weniger während der Story]: „Reinschauen!“

... allerdings fragt sich der Rabe, ob diese kolonialistischen Abenteuergeschichten tatsächlich schon so häufig aus Sicht der Kolonialisierten erzählt worden sind ...

Mit 1000 Grüßen,
JRN
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LordKain hat es drüben im Ententeich jetzt bis zu Usagi Yojimbo, Band 11 – „Jahreszeiten“ geschafft.
... und als wüsste er schon, wie es weitergehen wird, hat er in seiner Besprechung alle Episoden ausgelassen, in denen Figuren für den nachfolgenden Band [„Kusanagi“] in Stellung gebracht werden.

Mit 1000 Grüßen,
JRN
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Heute gibt es mal wieder warmen Regen für gleich zwei Dantes-Titel ... und zwar von Mattes Penkert-Hennig und Andreas Wolf von DeinAntiheld im aktuellen POW-Podcast.
Von 00:17:21 bis 00:23:13 geht es um Usagi Yojimbo, Band 24 [Jei-san], und von 00:41:01 bis 00:49:43 um Alandal, Band 1.
Und beide Male auch ein wenig um den Dantes Verlag.

Insbesondere die Besprechung zu Alandal erfreut den Raben, weil sie exemplarisch zeigt, wie sich ein Werk empfehlen lässt, mit dem der Rezensent [oder die Rezensentin] nicht auf Anhieb warm geworden ist.
Und als jemand, der den Band inzwischen mehrere Male betrachtet hat, kann der Rabe hinzufügen, dass die Bilder die Geschichte auch ohne den Text erzählen – wenn denn die Handlung bekannt ist.
Alex Niño ist, nach so vielen Jahren im Job kein Wunder, einfach ein Meister der visuellen Erzählung. Was er in den letzten Jahrzehnten vorgelegt hat, ist, zugegebenermaßen, sehr weit weg von den Erzählkonventionen der U.S.-Heftchenindustrie ... aber auch der frankobelgischen Tradition.
Der Rabe hofft, Alandal eines Tages noch einmal in einem Theater- oder Kinosaal genießen zu dürfen ... nur die von den Blasen befreiten Bilder auf großer Leinwand, mit einer Erzählstimme aus dem Off und ein paar passenden Klängen zur Untermalung.
Mit 1000 Grüßen,
JRN
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Heute ein Erstling ... nämlich die Paper Street Comic Company aus Mannheim über Alandal.
Mit Spoilerwarnung!
... weil in dem gar nicht so kurzen Teilstück [von 14:42 bis 27:00] fast die ganze Handlung nacherzählt wird.
Wenn ich mir angucke, was der PSCC-Rezensent sonst alles so gut zu finden scheint, ist eigentlich von Anfang an klar, dass er und Alandal nicht zusammenfinden werden. Gemessen daran, hat er sich wirklich Mühe gegeben, dem Band eine faire Chance zu geben.

Irritiert hat mich nur die Vorstellung, der altertümliche, vortragende Erzählstil könnte einem Einfall des Übersetzers geschuldet sein.
Ist er natürlich nicht. Ein Übersetzer, der meint, er könne „verbessern“, was der Autor geschrieben hat, der hat IMHO seinen Job verfehlt.
Mit 1000 Grüßen,
JRN
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Heute neu:
Colinho und der Z-Man stellen sich gegenseitig vor, was sie zuletzt gelesen haben ... und Z-Man hat unter anderem Mögliche Geschichten und Das Susan-Problem aus der Neil-Gaiman-Bibliothek gelesen [von 01:36:15 bis 01:48:35] und das hat ihm offenbar gut gefallen.

Mit 1000 Grüßen,
JRN
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Heute war Walter mal schneller als der geschätzte @Gagel ...

Markus Drevermann auf literatopia über Sláine – Die Hexenkönigin.
Wer nach „Der gehörnte Gott“ im Zweifel ist, ob er [oder sie] noch einen weiteren Sláine-Band braucht, der [oder die] möge diese Besprechung lesen.

Mit 1000 Grüßen,
JRN
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Hier eine weitere lesenswerte Besprechung von Sláine – Die Hexenkönigin ... diesmal von @Diskomo ...
... einen Rabenkommentar dazu gibt es zwei Einträge weiter unten im selben Thread.
Mit 1000 Grüßen,
JRN
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Unter „April 2024“ schreibt Andreas Dierks alias comicforscher.de über den zweiten Band von Second Coming.

Mit 1000 Grüßen,
JRN
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Walter sammelt gerade Kraft für den anstehenden Salon-Marathon ... und zwar in Barcelona. Aber die folgende Instagram-Besprechung hat er sofort weitergeleitet:
Tillmann Courth über Alandal 1.

... und ja, wir wussten, dass er ein Alex-Nino-Fan ist. Folgt darum gern seinem Rat, in seinem Blog nach den Einträgen zu suchen, die er dem philippinischen Großmeister gewidmet hat.
Mit 1000 Grüßen,
JRN
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Auf Markus Drevermann und seine Rezensionen auf Literatopia ist Verlass.
Diesmal überrascht er den Raben mit seiner offenbar intimen Kenntnis philippinischer Kampfkünste ... in seiner Besprechung von Alandal 1, dem er Aufgrund der Visualisierung eben jener einen Status als Klassiker prophezeit.

Mit 1000 glücksbesoffenen Grüßen,
JRN
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Heute neu:
The weekly Kaine über Sa Wala [von 00:26:45 bis 00:37:20].
Engagiert vorgetragen und begeistert.

Mit 1000 Grüßen,
JRN
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Wieder zwei Hinweise von Walter, beide zu Second Coming – Einziggeborener Sohn ...
Zuerst eine eher unentschiedene Besprechung von Alex Coutts in Ultimo, dem Stadtmagazin aus Bielefeld [die als PDF hier nachzulesen ist ... auf Seite 26];
dann eine euphorische Beinahheiligsprechung von Benedict Thill in pressplay [hochgeladen am 26. Mai 2024].

Mit 1000 Grüßen,
JRN
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Heute neu:
The weekly Kaine über Strange Natives ... von 00:28:19 bis 00:39:00.
Wieder sehr schön geworden.

Dass Kaine sich nicht sicher ist, ob die Erinnerungsschmetterlinge Metaphern sein sollen oder real sind, ist kein Wunder und ein Kennzeichen des magischen Realismus.
Für Menschen, die selbst kein animistisches Weltbild haben, ist natürlich nur schwer begreiflich, wie diejenigen, die an eine beseelte Natur glauben, sich Engkanto, Kami, Elementargeister und so weiter überhaupt vorstellen können – oder genauer: wie sie sich einen Einfluss auf die physikalisch erklärbare Welt erklären. Obwohl auch in aufgeklärteren Zeiten eine Ausrichtung des Glaubens auf Planetenkonstellationen und Horoskope, auf Superheldenuniversen oder auf Gottheiten, die zur Kommunikation mit Menschen fähig sein sollen, durchgängig beobachtbar geblieben ist.
In Strange Natives wird, wie auch in Trese und in Sa Wala, die Existenz von Geistwesen vorausgesetzt, die Einfluss auf das Tun und das Denken von Menschen nehmen können.
Paolo Herras ist dabei wichtig, dass Menschen auch in schamanistisch gedachten Gesellschaften immer noch die Aufgabe bleibt, sich selbst und der eigenen Lebensrealität eine Geschichte zu geben.
Dies dürfte eine Botschaft sein, die nicht nur an Neopaganistinnen und Neopaganisten gerichtet ist, sondern letztlich an alle, deren schamanische Instanz in der Gegenwart das Smartphone ist, aus dem heraus körperlose Stimmen ihnen einreden wollen, wie ihre individuelle und kollektive Erinnerung zu sein hat.
Will sagen: Trotz Grasyas Tante, trotz der Schmetterlinge und trotz all dem magischen Realismus dürfte Strange Natives in seiner Botschaft ein Werk der Aufklärung sein.
Und um noch eine kleine Korrektur anzubringen:
Strange Natives ist nach Alandal, Trese und Sa Wala bereits der vierte philippinische Titel im Dantes-Programm.
Und da es auch in Alandal zumindest eine unerklärliche Zukunftsvision gibt, sind sie alle dem Magischen Realismus zuzuordnen. In ihnen wird eine vertraute Welt geschildert, in der plötzlich und wie selbstverständlich irrationale Dinge geschehen oder magiebegabte Wesen auftauchen.
Der Rabe geht davon aus, dass die von Josch verlegten philippinischen Comicschaffenden den magischen Realismus nutzen, um Systemkritik formulieren zu können, ohne sich in ihrem Heimatland direkt angreifbar zu machen.
Mit 1000 Grüßen,
JRN
Geändert von JRN (12.06.2024 um 13:16 Uhr)
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