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Thema: [Anfänger] Filztifte zum Ausmalen (klassische Comicbuchcover)

  1. #1
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    [Anfänger] Filztifte zum Ausmalen (klassische Comicbuchcover)

    Hallo zusammen,

    ich habe mir vor kurzem dieses Ausmalbuch (Das ultimative Comic-Malbuch: 126 klassische Comic-Cover zum Ausmalen) gekauft. Dazu habe ich mir erst ein paar Staedtler Filzstifte und jetzt noch ein paar Stabilo Filzstifte gekauft. Ich habe keine riesen großen Ansprüche, aber ich würde gerne herausfinden, ob ich mit vertretbarem finanziellem Aufwand bessere Stifte kaufen kann, die das Ergebnis verbessern. Ein Beispiel, wo/wie ich bisher male habe ich mal angehängt. Mal davon abgesehen, dass mir natürlich die Technik fehlt, was für Stifte machen hier Sinn? Ab welchem Preis beginnen Stifte, mit denen man einen Unterschied sehen würde? Mein Problem ist halt, ich kann solche Stifte schon finden, aber ich weiß nicht, wie die im Vergleich zu meinen jetzigen Stiften aussehen würden und ob sich das dann lohnt.

    IMG_20160206_144233.jpg

    Gibt es ansonsten noch must-have Bücher zur Technik des Ausmalens von Comics mit Filzstiften? Ich möchte das Ausmalwerkzeug nicht wechseln, da ich das Ganze zur Entspannung abends nach der Arbeit, am Schreibtisch oder auf der Couch praktiziere.

    Bin für jede Hilfestellung dankbar

    Gruß
    Silvia

  2. #2
    Mitglied Avatar von Knarz
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    Hallo mit Filz Stiften zum kolorieren sind hier wohl die wenigsten unterwegs. Mit Ausnahme der Copic und Copic Clone Fraktion. Die benutzen dafür aber spezielles Papier auf Alkoholbasis das nicht durchschlägt. Bei herkömmlichen Filzstiften gibt es generell große Nachteile: zum einen die Lichtechtheit nach ein paar Jahren sieht alles nur noch blas aus, besonders wenn es an der Wand hängt und permanent dem Tageslicht ausgesetzt ist. 2. Die Mischbarkeit untereinnander (man sieht auch immer den Strichansatz was bei flächiger Kolorierung nicht so schön rüber kommt) . 3. Die Haltbarkeit der Stifte selber.

    Ich würde für sowas ehr den Schritt weg vom Filz und hin zum Pinsel wagen. Hier hier hast du eine viel größere Auswahl an Farben zum experimentieren (Acryl, Tusche u.s.w.) und musst nach längeren Gebrauch das Werkzeug nicht immer wegschmeissen. Gib den Pinsel noch eine Chance! Vielleicht in Form eines Pentel Art + Wasserfarbkasten. Alles besser als Filzstifte.
    Geändert von Knarz (07.02.2016 um 07:28 Uhr)

  3. #3
    Alumna (ehemaliges Teammitglied) Avatar von Jenny
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    Stimme Knarz zu; viel bessere Filzstifttipps wirst du kaum bekommen. Es gibt noch Aquarellmarker von Winsor/Newton und anderen, aber die brauchen dickeres Papier.

    Falls du dem Pinsel noch eine Chance geben willst, guck dich mal nach den Forte-Pinseln von daVinci um. Die haben sehr feste Spitzen, die sich sehr ähnlich handlen wie Filzstifte.

    Eine andere Alternative wären eventuell Buntstifte. Poylchromos or Polycolor sind sehr kräftig.

    Wasservermalbare Buntstifte wären eventuell auch noch eine Idee. Du hast das Unproblematische von Stiften, kannst sie aber mit Wasser vermalen, für eine einheitlich-flächige Coloration. Da muss man sich aber rantasten; die verändern ihre Farbwirkung stark, wenn man sie mit Wasser bearbeitet, und werden viel kräftiger als vorher.

  4. #4
    Mitglied Avatar von peter schaaff
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    Wasservermalbare Buntstifte von Faber-Castell oder Staedtler wären auch mein Vorschlag. Es gibt ja auch diese quasi mobilen Wasserpinsel, die Gläser mit Wasser und Eintunken unnötig machen.
    Mit herkömmlichen Filzern bekommt man da kein zufriedenstellendes Ergebnis ...

    Zudem würde das Arbeiten mit Buntstiften (egal ob wasservermalbar oder nicht) den meditativen Aspekt des Ausmalens viel mehr unterstützen als die in ihrem Farbauftrag eher limitierten Standardfilzstifte. Mit ein wenig Übung lassen sich sehr variable Farbflächen erzielen, die einem Filzstifte (bis auf die genannten Copic Marker zusammen mit dem speziellen Papier) gar nicht gestatten.
    Geändert von peter schaaff (17.02.2016 um 10:11 Uhr)

  5. #5
    Mitglied Avatar von peter schaaff
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