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Ergebnis 651 bis 675 von 1484

Thema: Welche Serie habt ihr zuletzt gesehen?

  1. #651
    Mitglied Avatar von franque
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    Zitat Zitat von Filmfreak Beitrag anzeigen

    The Handmaid’s Tale – Der Report der Magd | 1. Staffel
    Es ist eine widerlich-frauenfeindliche und unschöne Serie [....] Nur die Langeweile wird dadurch gefördert. »The Handmaid’s Tale« ist die spannungsärmste Serie der letzten Jahre.
    [...] Ich glaube fest daran, das Tante Lydia in ihrem tiefsten Inneren stolz auf ihre Mädels war. Vieles war vorhersehbar, vielleicht war’s deshalb so dröge.
    Noch mehr Realitätsferne und Paralleluniversum kann in einer "Kritik" wohl kaum untergebracht werden. Du bist bei deinen Thomas Gottschalk & Til Schweiger-Komödien und Amtsgericht & Staller-Heimatserien wirklich genau richtig aufgehoben.

    Und:
    Sie sehen aus wie Nonnen, tun aber das Gegenteil davon. Verkehrte Welt.
    Schon mal was von Puritanern gehört? "Der scharlachrote Buchstabe" und so?
    Geändert von franque (03.04.2019 um 14:31 Uhr)

  2. #652
    Vielserienschauer Avatar von Filmfreak
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    Huck

    Allgemein gefällt mir, das ARD-Krimis in verschiedenen Städten spielen und die Mundart der Region zum Tragen kommt. Bei dieser Serie ist es nicht anders. Huck ist Privatdetektiv und bekommt seine Fälle von einer Anwältin, die, wie es aussieht, seine Freundin ist. Jedenfalls lag von Beginn an was in der Luft, wenn die zwei aufeinandergetroffen sind. Da sie aber verheiratet ist, wurde mir die Romantik schnell madig gemacht. Cem heißt Hucks türkischer Freund, der ihm oft hilft. Die Fälle waren allesamt nicht so meins, die Locations genauso wenig, die Zusammenarbeit mit Cem verlief nicht immer reibungslos, Huck hätte cooler sein können, und auch der Witz hielt sich in Grenzen. Kann man schauen, muß man aber nicht.

  3. #653
    Vielserienschauer Avatar von Filmfreak
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    Designated Survivor – 1. Staffel

    Der General rebelliert, Michigan verweigert den gehorsam und Hookstraten macht was sie will. Feinde überall, da lobe ich mir Trump, der macht seine Gegner per Twitter fertig. Nach 4 Folgen hatte ich genug davon, das Kirkman als Präsident ständig gegen Wände rennt (wie schön war da noch »The West Wing«, dort wird alles gemeinsam angepackt). Kirkman ist eine zu ehrliche Haut, um in Washington erfolgreich zu sein, hat aber zugleich ein Gespür dafür, Unwahrheiten zu erkennen. Fasziniert hat mich die Ausgangslage: Während der Rede zur Lage der Nation bringt man ein Kabinettsmitglied an einen geheimen Ort. Im Falle eines katastrophalen Angriffs auf die US-Regierung wird dieses Kabinettsmitglied der neue Präsident.

    Nur Agent Wells mit ihrem Vorgesetzten Atwood gefiel, die die Verschwörung aufdecken wollen. Der Rest ist langweilig, unspannend und kommt nahezu ohne Höhepunkte aus. Immerfort mit Intrigen konfrontiert zu werden, belastet einen, und mich zog das nur noch weiter runter. Ein Problem nach dem anderen tauchte auf, er hatte keine Chance. Und wenn er mal etwas Gutes erreichte, einmal wenigstens, dann kam der nächste Hammer. Sowas von schlecht, ich hatte die Serie bereits abgeschrieben, da überschneiden sich plötzlich die Ermittlungen unseres Duos mit den Schwierigkeiten des Präsidenten. Ab dem Moment, als beide Storylines sich überschneiden, wurde es endlich fesselnd. Hab jedoch lange dafür leiden müssen.

  4. #654
    Vielserienschauer Avatar von Filmfreak
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    Full House: Rags to Riches | 1. Staffel

    Die Sitcom erzählt die Geschichte des millionenschweren Junggesellen Nick Foley, der fünf Mädchen im Alter von 8 bis 17 Jahren adoptiert, um sein Image aufzupolieren. Da hat er sich was aufgehalst *lach* Nick benahm sich ihnen gegenüber ziemlich unschön, obwohl er sie kommen ließ. Doch nachdem Nick aufgetaut ist und sich mit den Mädels unterhielt, sich mehr kümmerte, Vaterpflichten eben (Dianes erster Freund, Pattys Mutter, Mickeys Krankheit usw.), da gings aufwärts – auch wenn sie immer noch sein Leben auf den Kopf stellen ^^

    Sogar Clapper, der Butler, hilft mit (vertreibt die Monster aus Mickeys Zimmer). So ein bißchen konnte ich mich in ihn reinversetzen, denn es war eine neue Erfahrung für Nick, es ist nicht leicht, jemanden in sein Leben zu lassen, wenn man lange alleine war – und er läßt gleich 6 Mädchen in sein Haus (dann wurden 5 daraus). Jetzt zu dem, was mir weniger gefallen hat: In den 11 Folgen, die allesamt Musical-Charakter besitzen, geben die Foley-Girls 1-2 Nummern zum Besten. Zwei gute Folgen habe ich dennoch entdeckt: „Elvis Gitarre Teil 1+2“.

    Er hat sie ins Herz geschlossen und sie ihn, was ihnen wichtig ist, ist ihm jetzt auch wichtig. Echt toll ^-^

  5. #655
    Mitglied Avatar von franque
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    Gestern Abend, "Der Quiz-Champion" mit Schleimmeister JBK. Als "Expertin für Literatur" tritt an: Christine Westermann. Ich denke, mich trifft der Schlag, aber nun ja, der Herrgott lässt keine Sünde ungestraft, denn:

    Frage 2 an sie lautet: Wie heißt der Lehrer in Erich Kästners "Das fliegende Klassenzimmer", der in einem ausrangierten Eisenbahnwaggon wohnt?
    A) Nichtraucher
    B) Nichtschwimmer
    c) *weiß nicht mehr*

    Kandidat loggt A) ein, Westermann B), brabbelt danach irgendwas rum. Jetzt noch ein Fehler und der Kandidat hat in der Kategorie gewonnen.

    Frage 3: Wie heißt der Protagonist aus Franz Kafkas Roman "Der Prozess"?
    A) Gregor Samsa
    B) Josef K.
    C) Karl Roßmann

    Der Kandidat nimmt wieder das Richtige, also B), Westermann hat ernsthaft A) eingeloggt. Ulrich Wickert greint schon dazwischen, "Mensch, Gregor Samsa ist doch der Typ aus 'Die Verwandlung', der als Insekt aufwacht", Westermann brabbelt wieder ein akustisch unverständliches Zeug à la "Ich dachte..."

    Also Erich Kästner mit einer der arschbekanntesten Jugendbuchfiguren nicht, "Verwechslung" bei einem der (mindestens) Top 10 der Klassiker der Weltliteratur... Ich frage mich, für welche Literatur denn CW eigentlich nochmal genau Expertin sein könnte. Akif Pirincci? Ildiko von Kürthy? Oder was?
    In der Sendung sitzt auch manchmal Jürgen von der Lippe für dieselbe Kategorie, und obwohl ich den Mann auf den Tod nicht ausstehen kann, zweifle ich nicht eine Sekunde daran, dass er über diese Fragen (und speziell Frage 3) nur milde gelächelt hätte.

    Für "Film und Fernsehen" saß übrigens Bully Herbig da und loggte ein, "Hexenkessel" von 1973 sei der Durchbruch für Francis Ford Coppola und Marlon Brando gewesen. Wiederum, der Mann ist nicht mein Fall, aber er ist zumindest Filmschauspieler und vor allem -Regisseur.
    Gibt es das, dass ein Filmregisseur nicht "Hexenkessel"/"Mean Streets" kennt? Jemand der mutmaßlich mal auf einer Filmschule war oder so? Kann sowas sein? Makes me wonder...

  6. #656
    Mitglied Avatar von frank1960
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    Klar. Marlon Brandos Durchbruch war 1973. Und wer erinnert sich nicht an 'Die Faust im Nacken', die dem jungen Robert de Niro im Jahr 1954 seinen ersten Oscar bescherte.
    Ach wär Ich doch ein Junge noch wie einst
    Mit Bastei-Gruß,
    Euer Frank

    Ganz neu: Jetzt auch mit Lehning-Gruß!


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  7. #657
    Mitglied Avatar von frank1960
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    Hin und wieder frage Ich mich, wer wohl seine Exkrementesammlung geerbt hat.
    Ach wär Ich doch ein Junge noch wie einst
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    Euer Frank

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  8. #658
    Papiertiger Avatar von OK Boomer
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    @franque: Haha, ich hab’s auch gesehen, es ging ja noch weiter.

    Bully hatte keine Ahnung, wer Luise Rainer ist (ich kannte sie bis vor ca. 20 Jahren zugegebenermaßen auch nicht, da sie in Deutschland über Jahrzehnte offensichtlich regelrecht totgeschwiegen wurde und ihre Filme selbst früher im seligen Sonntagsnachmittagsprogramm nie gezeigt wurden; aber sie wurde ja dann an ihrem 90. Geburtstag, 14 Jahre vor ihrem Tod, von den deutschen Medien wiederentdeckt; ich weiß also als Filmfan ebenso wie der exzellente Kandidat seit Jahren zumindest, dass Luise Rainer zweifache Oscarpreisträgerin ist, auch wenn ich bis heute keinen Film von ihr gesehen habe).

    Und Bully so: Da war doch auch ein deutscher Schauspieler, der sehr früh den Oscar gewonnen hat. Und der Kandidat so: Ja, Emil Jannings, sagte ich doch gerade.

    Und dann hat er natürlich auch nicht gewusst, dass Frauen am Rande des Nervenzusammenbruchs ein Filmtitel ist. Und Wickert so, völlig korrekt: Klar doch, der ist von diesem Spanier.

    Nur bei der Sende-Reihenfolge von ZDF-Vierteilern kannte Herbig sich aus...

    An Herbigs Stelle wäre Pastewka viel besser aufgehoben, aber wahrscheinlich will man‘s den Kandidaten nicht zu schwer machen.

    Gegen Herbig und Westermann wirkt selbst die auch recht unbedarfte Franziska van Almsick wie eine Chlorbecken-gestählte Sport-Fachfrau.

  9. #659
    Mitglied Avatar von Bücherwurm77
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    Zitat Zitat von Raro Beitrag anzeigen
    Wer erinnert sich nicht an Brandos Kampagne: Gebraucht mehr Butter !
    In Anlehnung an den "Letzten Tango" wahrscheinlich...

  10. #660
    Mitglied Avatar von franque
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    Zitat Zitat von OK. Beitrag anzeigen
    An Herbigs Stelle wäre Pastewka viel besser aufgehoben, aber wahrscheinlich will man‘s den Kandidaten nicht zu schwer machen
    Pastewka war auch schon mal dabei. War, glaube ich, tatsächlich schwer zu schlagen, aber z.B. auch Marcel Reif für Sport. Herbigs Nichtkennen von Emil Jannings war wirklich geil, stimmt. Luise Rainer war übrigens mal, so vielleicht vor 20 Jahren, bei Boulevard Bio, und relativ kurz danach bei einer Oscar-Verleihung mit einer Art Klassentreffen von früheren Gewinnern, wo sie auch besonders hervorgehoben wurde als "most senior member". Ich kenne mit ihr auch nur die beiden Oscar-Filme, "The Great Ziegfeld" (Bester Film, 1936, übrigens der längste amerikanische Tonfilm vor "Vom Winde verweht" und im dt. TV stets eine Stunde gekürzt ) und "The Good Earth" nach dem China-Roman von Nobelpreisträgerin Pearl S. Buck; dazu schreibt Danny Peary in senem Buch "Alternate Oscars: "Rainer played the only Chinese peasant with a Viennese accent".

    Übrigens wusste ich die Frage mit der ältesten (offenbar je aktenkundigen) Person Jeanne Calment, die nämlich in dem ohnehin sehr empfehlenswerten Guinness Book Of Movie Facts And Feats vorkommt als ältester Mensch, der je in einem Film auftrat. Sie erschien Anfang der Neunziger in einem Film über Van Gogh und war da schon ca. 117 und v.a. die letzte damals noch lebende Person, die Van Gogh noch persönlich kannte. Nahezu unvorstellbar, aber wohl wahr.

  11. #661
    Mitglied Avatar von PhoneBone
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    Star Trek Discovery

    Nach der eher durchwachsenen ersten Staffel, bei der ich zwischenzeitlich ausgestiegen war, konnte ich mich jetzt dazu durchringen die 2. Staffel zu sichten. Zum Glück! Kein Vergleich zur ersten Staffel! Die Macher schaffen es den Bogen zur originalen Raumschiff Enterprise Serie zu spannen und modernisieren den Look so charmant, dass ich damit tatsächlich gut leben konnte. Die Brücke der Enterprise sieht einfach fantastisch aus. Dazu noch Captain Pike, Talos IV und Mr. Spock (der zugegebenermaßen anders agiert als gewohnt, was ihm aber eher eine neue Facette gibt als wirklich zu stören).
    Der Haupthandlungsbogen zieht sich über die gesamte Staffel, was ich eh gerne mag, ist doch DS9 meine Lieblingstrekserie. Passend dazu spielt hier auch Sektion 31 eine tragende Rolle. Am Ende geht der Story vielleicht ein bisschen die Puste aus und die Auflösung des Haupträtsels scheint etwas zu banal. Macht aber nix, mir hat's trotzdem gut gefallen. Bei Staffel 3 bin ich wieder dabei!

  12. #662
    Vielserienschauer Avatar von Filmfreak
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    Cagney & Lacey – Volume 1 (2. Staffel)

    Diese Serie hab ich früher, da ging ich noch zur Schule, gern gesehen. Ich hätte ja umschalten können, doch irgendwie fand ich die beiden weiblichen Detectives, weil sie verschieden sind wie Tag und Nacht, mehr als toll. Es hatte bestimmt auch was damit zu tun, das ich mich in Cagney verknallt hatte. Lt. Samuels, der Chef des Duos, ist Jungfrau, was ihn noch sympathischer macht neben der Tatsache, das er immer zu seinen Leuten hält, sie unterstützt, mit ihnen redet und ihnen so manches durchgehen läßt. Lieblingsfolge: Der Meisterdieb.


    7/10

  13. #663
    Vielserienschauer Avatar von Filmfreak
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    Cagney & Lacey – Volume 2 (3. Staffel)

    Christine und Mary Beth reden viel miteinander, wenn es mal einen Streit oder ein Problem gibt, diskutieren sie es sofort aus. Das sieht man auch nicht oft und vor allem nicht, das man gleich auf die Damentoilette rennt deswegen ^^ Betroffen machte mich, als Lacey sich für 2 Wochen um ein Baby kümmert, sie aber das taube Mädchen zurückgeben muß. Beim Abschied habe ich selbst mit den Tränen kämpfen müssen. Mary Beth hat sie Jeannie genannt. Cagney wird angeschossen, und Lacey muß im „im Alleingang“ weitermachen – sie will den Mann finden, der auf ihre Partnerin und Freundin geschossen hat. Cagney außer Gefecht? Nicht mein Fall. Nur 7 Episoden hat die dritte Staffel, was sehr enttäuschend war, dafür hauen die Extras rein: Den Pilotfilm zur Serie sowie die verloren geglaubten 6 Episoden der ersten Produktionsstaffel gibt es zu sehen. Also mir haben beide Vorgänger-Cagneys gefallen.


    7/10

  14. #664
    Vielserienschauer Avatar von Filmfreak
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    Cagney & Lacey – Volume 3 (4. Staffel)

    Mary Beth (Lacey) und Harvey streiten sich wie so oft, im Grunde machen sie es richtig, vor allem Harvey, doch anders als in den vergangenen Staffeln, konnte ich es dieses Mal nicht mit anhören. Cagney macht wieder verstärkt Fitness und sucht sich immer die falschen Typen aus – was ist das nur mit ihr und der Liebe? Scheint so, als bräuchte sie das Unglücklichsein in ihrem Leben. Laceys Kinder regten mich zunehmend auf. Ich bin froh, das Cagney nicht geheiratet hat (so muß ich nicht eifersüchtig sein und hasserfüllt weiterschauen *lach*).

    Hätte Cagney jetzt auch nicht so eingeschätzt, einfach hinzuschmelzen und die brave Hausfrau zu mimen. In dieser Staffel hatte Cagney es besonders schwer: Sie will nicht heiraten und macht mit ihrem Freund Schluß (Dory), dann wird sie von einem Vorgesetzten belästigt (ihre Karriere wäre beinahe zu Ende gewesen) und von einem Gauner bedroht, wurde aber ebenso von Gentleman-Meisterdieb Albert beschenkt, was wie schon in Volume 1 sehr schön war. Eine tolle Folge. Noch schöner: Cagney schafft die Sergeant-Prüfung. Doch was nun?


    7/10

  15. #665
    Vielserienschauer Avatar von Filmfreak
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    Falk – 1. Staffel

    Er hätte ruhig etwas ungehobelter sein können, wenn er schon als John McEnroe der Anwaltswelt geschimpft wird. Falk hält sich nicht an Hausverbote oder er geht einfach irgendwo rein, an den Sekretärinnen vorbei – aber das kann nicht alles sein. Denn die meiste Zeit hatte ich was zu bemängeln: Seine Krankheit gefiel mir nicht und das er von Sabine verarscht wurde erst recht nicht. Dieses hin und her war einfach nur störend. So einer wie er braucht doch keine Frau. Dann war da noch das Restaurant – wieder ein hin und ein her. Wie gesagt, störend.

    Toll ist Falks Assistentin Trulla sowie dessen Bild von der nackten Justitia. Gut war auch Sophie, die immer besser wurde. Raus aus seinem Schatten, obwohl sie ständig unterschätzt und Falk bevorzugt wird. Dabei ist sie seine Chefin, die mit ihrer Tochter (Marie) sowie mit ihrer Funktion als Leiterin der Kanzlei überfordert schien. Falk kann auch viel besser mit Marie, jedenfalls hört sie mehr auf ihn als auf ihre Mutter ^^ Gelegentlich kam er mir wie Harvey Specter aus „Suits“ vor, wenn er souverän agierte und die Fälle außergerichtlich regeln will.


    5/10

  16. #666
    Vielserienschauer Avatar von Filmfreak
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    Versailles – 1. Staffel

    Fabien Marchal, der Polizeichef, der mehr wie ein Geheimdienstmann rüberkam, gefiel mir sehr. Mit seiner Loyalität fiel er mir gleich auf, denn er ruht sich nicht aus und arbeitet unermüdlich daran, den König vor Schaden zu bewahren. Mich hat es außerdem gefreut, das Louis XIV der Tochter des Leibarztes, eine Chance gab. Gerade weil Claudine eine Frau ist, war sie hungrig danach, den Leuten wirklich helfen zu wollen. Sie hat sich das alles selbst beigebracht und weiß mehr als die männlichen und älteren Ärzte, die immer dasselbe machen bzw. verordnen, während sie andere Wege geht – ihre Meinung war ihm sehr wichtig. War schon toll. Endlich hat der König ein Machtwort gesprochen, was Paris betrifft. Es ging mir so auf den Sack, das alle wieder zurück nach Paris wollen. Paris hier, Paris da, dabei will er das gar nicht. Und ich pflichte ihm bei. Das Komplott gegen ihn machte mich schon sauer, aber das die Verschwörer ganz in seiner Nähe waren, praktisch um ihn herum, machte mich wütend. Wenigstens weiß der Sonnenkönig jetzt, wer ihm die ganze Zeit schaden wollte.

  17. #667
    Vielserienschauer Avatar von Filmfreak
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    DC’s Legends of Tomorrow – 1. Staffel

    Diese 9 Mitglieder sind ein schönes, großes Team. Finde allerdings schon, das sie alle Legenden sind – noch vor der Mission. Leonard Snart (Captain Cold) und Mick Rory (Heat Wave) sind cool, witzig, heroisch, und sind die sympathischsten Diebe, die ich kenne. Ein grandioses Gespann ^-^ Für mich waren sie das Highlight in der Gruppe bzw. der zusammengewürfelten Eliteeinheit, weil sie alles in den Schatten stellen, sobald sie den Mund aufmachen – und zu sagen haben sie immer was *lach* Das tolle war ja auch, das ich einige Superhelden bereits aus »Flash« und »Arrow« kannte und kam mir aus dem Grund nicht verloren vor, da sie gleich durchstarteten und durch die Zeit reisten. Man sollte die Figuren mögen, wenn man sie schon begleitet. Trotz der wichtigen und lebensgefährlichen Missionen, denken sie nach wie vor an Banken und das große Geld ^^ Aber das sie sich streiten und getrennte Wege gehen, hat mir überhaupt nicht zugesagt. Mick wurde nach Snarts Tod sentimentaler. Auf der (16 Folgen langen) Zeitreise haben sich die zwei verändert – ich mag auch diese Seite an ihnen.

  18. #668
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    Shameless – 7. Staffel

    Fiona & Co. wollen Frank nicht mehr sehen und schmeißen ihn raus. Mal wieder. Im Augenblick macht er was ganz anderes als sonst: Frank sucht sich einfach eine neue Familie, handverlesene Kinder und ehemalige Obdachlose – denen er die Namen seiner Kinder gibt – plus Frau. Ein Frank Gallagher läßt sich doch nicht unterkriegen *lach* Zu dem Zeitpunkt war es das einzig witzige, der ist echt ne Marke. Man kann über ihn denken, was man will, aber er läßt sich immer was einfallen und weiß, wo es was zu holen gibt *Daumen hoch*

    Organisiert neben Lebensmittel auch ein Haus und Geld. Gelernt ist gelernt. Daddy Frank ist ein wahrer Überlebenskünstler wie es im Buche steht. Genau das gefällt mir so sehr. Der Zusammenhalt bei den Gallaghers bröckelt, man könnte auch sagen, das er fast nicht mehr vorhanden ist, was ich bereits in den letzten Staffeln beobachten konnte. Und das tut mir in der Seele weh. Sowas wie früher vermisse ich. Vor allem als Franny entführt wurde und keiner einen Finger rührte. Da war ich platt. Darum sehe ich Frank als einen Anker.

    Während seine Kinder, allen voran Fiona, in unschöne Richtungen abdriften, bleibt Frank einfach Frank. Er bleibt sich treu und rettet ein ums andere Mal die Staffeln. Kev ist immer für einen Lacher gut und hier arbeitet er in einer Schwulenbar, und fragt sich, ob er sich einen abwi**sen lasen soll *lach* Als Monica auftaucht, war ich gleich wieder genervt. Aber das sie ohne mit der Wimper zu zucken Franny zurückholte, war ne Reaktion, die ich nicht erwartet hätte. Nicht von ihr. Sie schnappt sich den Baseballschläger und stattet den beiden Frauen einen Besuch ab. Sie sagte, für immer wolle sie bleiben. Dann stirbt sie und geht doch irgendwie. Diesmal für immer ^^ Was sie den Kindern hinterläßt, ist so typisch Monica.

  19. #669
    Vielserienschauer Avatar von Filmfreak
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    DC’s Legends of Tomorrow – 2. Staffel

    Und sie sind doch Helden. Vor allem Captain Cold und Heat Wave, für die anderen lege ich meine Hand nicht ins Feuer *lach* Die Serie beginnt mit einer Mantel-und-Degen-Folge mitsamt Lesbismus – diese Teamleistung wollte ich sehen, die Legends wollte ich wieder sehen, zusammen sind sie eine Wucht. Sara macht sich, und wird Anführerin und Captain der Gruppe. Passend, denn auch sie wirkte gereifter. Obwohl ich zugebe, erst gestutzt zu haben. Aber sie hat das echt toll gemacht – delegiert, Entscheidungen getroffen und alle haben mitgezogen. Sogar hier trifft man auf Zombies, was ich witzig fand ^^ Ich weiß jetzt, wieso mir Staffel 1 nicht ganz so zusagte, wie ich es gern gehabt hätte – wegen Vandal Savage.

    Damien Darhk ist ein viel coolerer Gegenspieler und Bösewicht. Lustiger. Eobard Thawne (Reverse Flash) und Malcolm Merlyn sind mit von der Partie, und zusammen sind sie die „Legion der Verdammnis“. Klingt richtig cool. Einmal, aber wirklich nur einmal, da hat Mick mich zutiefst enttäuscht, und ein bißchen verletzt, weil er die 80er hasst *lach* Bilde ich mir das nur ein oder ist Sara in dieser Staffel sexier als je zuvor?! In dem blauen Hosenanzug, während der 80er-Folge, hat sie wunderbar ausgesehen. Ihre Frisuren mochte ich ebenso. Um es mit den Worten von Mick zu sagen: „Geht’s nur mir so, oder ist die echt heiß“? ^_^ Micks bester Spruch: „Hey, ich hab das ganz ehrlich gestohlen“ ^-^ Iiiih, Rip küsst Gideon (sein Schiff) ^_- Ein bißchen verstehen kann ich ihn ja schon, denn auch ich hab mich in Melanie Hinzes Stimme verliebt *lach* Rip hab ich noch nie gemocht und Nate kann ich ebenso wenig leiden.


    8/10

  20. #670
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    The 100 – 4. Staffel

    Auf unwiderstehliche Weise famos, wenn Octavia Botschafter Rafel umzustimmen versucht, er großkotzig ablehnt und sie ihn wie eine Assassine killt. Solche Typen habe ich gefressen. Sie wirkte etwas düsterer. Egal was sie auch tut, sie kann mich damit nicht schocken ^^ Octavia ist jetzt hauptberuflich Killerin. Mir gefiel vor allem, das sie jeden umbringt, der den Frieden sowie den Zusammenhalt gefährden könnte. Auf der Straße nennt man sie „Skairipa“ (Der Tod, der von oben kommt). Cool, nun hat auch sie einen Spitznamen so wie Clarke.

    Die Skaikru sind nun offiziell der 13. Clan und der Frieden ist, wie so oft, brüchig. Das ist noch nicht mal das schlimmste: Praimfaya kommt und weder Grounder noch Skaikru werden ihm entkommen können. Jasper will sterben und dann regt der Ar*** sich auf, weil er nicht auf Clarkes Liste mit den 100 Leuten steht. Murphy gewinnt dafür immer mehr Sympathiepunkte, während Jasper Punkte verliert, wo noch nie welche waren – ich konnte ihn noch nie ausstehen. Und jetzt noch viel weniger. Dessen Tod habe ich begrüßt, endlich wieder Ruhe.

    Lesben-Power: Niylah und Clarke. Wenigstens wird noch an Lexa gedacht, manchmal sogar erwähnt, was mich friedlich gestimmt hat. Alles andere hätte mich zutiefst traurig gemacht. Und es erstaunt mich stets aufs Neue, das ihre Gegner mit ihr verhandeln, obwohl die vorherigen Verhandlungen nicht gut liefen. Dennoch schafft sie es immer wieder, einen Erfolg verbuchen zu können – besonders bei Roan, dem König der Ice Nation. Sie macht es wirklich toll, es kann noch so aussichtslos sein, sie schafft es ihren Gegenüber zu überzeugen.

    Die Zusammenarbeit mit Roan funktioniert, ohne das Zutun von Echo, richtig gut. Ganz stark finde ich ja, das man Clarke „Wanheda“ nennt (Commander des Todes). Dieser Titel ist deshalb was Besonderes, weil sie ihn sich nicht ausgesucht hat, den Titel hat man ihr verliehen – aus Anerkennung und Respekt, vielleicht ein wenig auch aus Furcht, doch Grounder würden sowas nie zugeben ^^ Alles macht sie nicht richtig, trotzdem bleibt sie ruhig, hört auch auf andere, und beharrt nicht allein auf ihre Anweisungen. Bin immer noch ein Fan.

    Ich wußte, das Octavia beim Konklave für die Skaikru in den Ring steigt. Solche Sachen habe ich im Gefühl ^^ Waren geile Kämpfe, ähnlich wie in einem Kolosseum, wo Gladiatoren um ihr Leben kämpfen. Nachdem Octavia das Konklave gewinnt, gibt‘s fantastische Szenen und eine ebenso fantastische Ansprache – gesprochen, wie ein wahrer Commander. Als wäre sie dafür bestimmt gewesen. Ich weiß nicht, was ich vom Zeitsprung (6 Jahre und 7 Tage) halten soll, und wer ist Maddie? Ihr Kind kann das ja nicht sein, dafür war es viel zu alt.


    8/10

  21. #671
    Vielserienschauer Avatar von Filmfreak
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    Dark Matter – 2. Staffel

    Die Crew der Raza wurde gefangen genommen. Nun sitzen sie auf einem verlassenen Mond fest, auf dem das Hyperion-8 Hochsicherheitsgefängnis steht. Zwei Folgen lang „Prison Break“-Flair – wie habe ich das gemocht ^^ Das ausgerechnet eine deutsche ihnen Probleme bereitet, will ich nicht verschweigen. Franka Potente spielt Commander Shaddick, sie ist der ranghöchste GA-Offizier (Abteilung Schwerverbrechen) und verhört einen nach dem anderen. Auch das war toll, vor allem weil wirklich keiner, nicht mal 3, das Maul aufgemacht hat.

    Mir gefällt, das Emily 5 genannt werden will. Sie will ein Teil der Familie bleiben ^-^ Mir gefällt ebenso, das der Android (ich sollte mir einen passenden Namen für sie ausdenken) sich weigert zu kooperieren und Daten freizugeben – witzig war’s zudem. 6 können wir nun vergeben, 1 wird getötet und Nyx und Devon (Arzt) sind die Neuen. 3 macht immer schön mit, kein Widerspruch oder Zickereien mehr (loyal scheint er zu sein). Ich mag es nur nicht, wenn die alten Versionen von ihnen wieder auftauchen und sie damit zu Feinden werden.

    5 wirkt verändert, wie ne Anführerin, es scheint sich alles auf sie zu konzentrieren. 5 ist gewieft und arbeitet mit Tricks, sie ist überall und sorgt sich um jeden, verleiht Geld, welches sie gebunkert hat, bevor die Galactic Authority kam. Und sie ist plötzlich überaus begehrt, ferner hält sie die Familie zusammen. Was mit ihr gerade geschieht, gefällt mir sehr. Sie tritt aus dem Schatten heraus und macht was draus, schließlich tut sie es nicht nur für sich ^^ Wow, selbst Androiden lehnen ihresgleichen ab, wenn sie nicht den Anforderungen entsprechen.

    Mit nem Upgrade wurde unser Android (die ich ab sofort 0 nenne) menschlicher – zum Verwechseln ähnlich. Coole Action gab‘s zu sehen, klasse Sprüche auf die Ohren und lustiges für das Wohlbefinden *lach* Auch 0 hat sich gemausert. Auf der Raumstation Eos-7 wurde die Gruppe getrennt, 3 schwer verletzt, 6 flüchtet aus der Zelle, Truffault schnappte sich 5 und fliehen gemeinsam – dann explodiert die Station. Nyx ist vielleicht tot und der Blink Drive (man verschwindet einfach von einem Ort und taucht an einem anderen wieder auf) ist weg.

    Kann die Mannschaft wieder zueinander finden? Wie sie es machen, kann ich nicht sagen, da bin ich überfragt, aber sie werden es garantiert schaffen – denn Ärger ist ihr Geschäft ^^ 4 und sein Verrat.... mich störte bereits, das er seine Erinnerungen zurückhaben wollte und sie dann auch bekam, doch das er 0 außer Gefecht gesetzt (wir brauchen unbedingt ein neues Passwort für sie) und den Blink Drive an sich gerissen hat, fühlte sich wie Verrat an. Coole Crew, coole Freundschaften, coole Missionen – dies alles macht daraus eine coole Serie.


    8/10

  22. #672
    Vielserienschauer Avatar von Filmfreak
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    Top of the Lake

    Robin ist krank, Johnno ebenso, sowieso die Stadt und die Bullen kriegen den Hintern nicht hoch oder sie vertuschen alles – da werden Mädels vergewaltigt, vom Auto angefahren und keiner tut was. Diese Mini-Serie (ich bin wirklich froh, das es so ist) enttäuschte und verärgerte mich. Elisabeth Moss hat mir als Handjob Maid nicht gefallen – und hier genauso wenig. Ständig hat sie Sex mit dem Penner-Typ und ich darf da zuschauen, beide sind sowas von ekelhaft. Selbst Al fand ich seltsam – einmal, weil er sich bei Robin anbiedert, der muß es ja verdammt nötig haben. Das andere ist: Seine Lügen, auch wollte er Ermittlungen behindern oder meinte, das Tui tot sei und stellte die Sucherei ein, das er mir gleich suspekt war und ahnte bereits, das er was mit Sex-Partys zu tun haben muß. Hier konnte mich nichts überraschen. Matt Mitcham schien von jedem der Vater zu sein, noch so was hirnrissiges. Als GJ am Schluß das Frauencamp verläßt, konnte ich es ihr nachfühlen, denn sie hatte von den Frauen die Nase voll und ich von der Möchtegern-Mystery-Serie. Ich zog quasi mit ihr von dannen.

  23. #673
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    Hard Sun – 1. Staffel

    „Hard Sun“ ist schlicht das Ende und in 5 Jahren wird nichts mehr sein. So richtig spannend, fast beängstigend gut, das man gerne an den Nägeln gekaut hätte, wurde es nur einmal und zwar in der 2. Episode, wenn Elaine mit dem USB-Stick zu einer namhaften Tageszeitung spaziert und die brisante Geschichte veröffentlichen will. Endlich ein aufbäumen. Doch während sie das tut ist der MI5 nicht untätig und knöpft sich die Angehörigen derer vor, die jene Dateien gesehen haben (Charlies Frau). Danach gab’s wieder Langeweile mit Elaines Sohn.

    Dabei klang die Inhaltsangabe vielversprechend und dermaßen super, gehalten hat sie davon so gut wie nichts. Cooler wäre es gewesen, wenn es ausschließlich um den USB-Stick gegangen wäre und nicht um seine Familie und ihren Sohn (da er krankhaft versucht seine Mutter zu töten), währenddessen hatten Charlie und Elaine Fälle zu lösen. War mir zuviel. Flucht und Angriff, das hätte ich mir gewünscht – London ist doch groß genug, um verstecken mit dem MI5 zu spielen. So sieht London also wirklich aus: Dreckig und nach Pisse stinkend.

    Das mit Elaines Sohn Daniel nahm viel von der wichtigen Laufzeit ein, denn bei ihm verhielt sie sich eigenartig. Sie ist sie wie der Priester, der den Mörder schützte, so das er unbehelligt weitermorden konnte. Elaine machte genau dasselbe. Ich hab sie angefleht, das sie ihn endlich erschießt und mir das Leid erspart. Tat sie aber nicht. Es war weder mysteriös noch fesselnd, sondern nur noch ein nerviges Beziehungsdrama, besonders wie sie reagierte, was ihren Sohn betraf – konnte beide nicht mehr sehen. Damit ist die Serie bei mir unten durch.


    0/10
    Geändert von Filmfreak (22.07.2019 um 13:41 Uhr)

  24. #674
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    Die Brücke – Transit in den Tod | 1. Staffel

    Saga (Schwedin) und Martin (Däne) sind als schwedisch-dänisches Ermittlerduo unterwegs. Die Schweden – meine Beobachtung – haben einen Stock im Arsch, sind aber die besseren Polizisten. Die Dänen können nichts, was ich hier so gesehen habe, und das haben sie eindrücklich bewiesen. Martin war lockerer drauf und im zwischenmenschlichen Bereich nicht ganz so anstrengend wie Saga, doch seine Methoden konnte ich absolut nicht leiden. Der Unsympath agierte selbstherrlich und dachte nur mit dem Schwanz. Währenddessen wird der Journalist Daniel das Sprachrohr des Wahrheitsterroristen. Als rauskam, das der dämliche Trottel mit seinem Schwanz alles ausgelöst hat, da war die »Die Brücke« nur noch scheiße.

    Jetzt war ich für den wahrheitsliebenden Terroristen, ich wollte, das Martin irgendwie für seine Taten bestraft wird (er zerstörte Familien). Mit der Serie mache ich nicht weiter. Denn Martin ist so ein Riesenarsch und das für ne Hauptfigur (die schnell zur Hassfigur wurde). Er läßt den moralischen bei Stefan raus, aber wenn’s um ihn und seinen Schwanz geht, den er überall reinsteckt und dabei gar nicht registriert, was er damit anrichtet, dann schaut er blöd drein. Dauernd. Saga indes lernte privat wie beruflich immer mehr dazu, was nicht schlecht war, sie arbeiteten so schließlich besser zusammen. Jede Menge Wendungen können den Mist, den Martin verzapft, jedoch nicht rausreißen. Und kann daher auch kein Auge zudrücken.


    0/10
    Geändert von Filmfreak (22.07.2019 um 13:24 Uhr)

  25. #675
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    Rogue – 1. Staffel

    Jack heißt eigentlich Grace und ist Undercover-Polizistin. Sie schleust sich in Jimmys Organisation ein, wo sie sich in kurzer Zeit einen Namen macht. Aber Jimmy ist genauso wenig auf den Kopf gefallen und hat einen Spitzel bei der Polizei – es kommt wie es kommen muß: Jack fliegt auf. Doch es ist nicht das übliche, was man hier zu sehen kriegt, denn anstatt sie zu töten, geht er mit ihr ein Zweckbündnis ein: Jimmy ist scharf darauf zu erfahren, wer der Verräter in seinen Reihen ist und Grace möchte wissen, wer ihr Kind auf dem Gewissen hat.

    Das war mehr als sehenswert. Sie wirken ziemlich eingespielt beim „Guter Bulle, böser Bulle“-Spiel – und er ist nicht mal einer ^^ Auch erkannte ich, das Jimmy so denkt wie sie, wenn sie mal die Fassung verliert. Fast wie bei einem richtigen Partner. Dann und wann konnte man nackte Körper und Sex bewundern, was ich im Grunde nicht gerne sehe, doch war’s nicht ganz so penetrant und öde wie sonst, trotzdem verwunderte es mich, sowas hier zu sehen. Kranke Psychos wie Max, die ihre sadistische Ader gut verstecken können, hasse ich zutiefst.

    Aber man kann es ihnen anmerken, wenn sie zum Beispiel zu sehr gegen jemanden hetzen. Er hatte ständig was gegen Grace, obwohl er sie nicht kannte. Fand ich merkwürdig. Dennoch hat er, weil er subtil agierte, Spannung erzeugt. Auch Deputy Chief Campbell habe ich durch seine Taten verdächtigt, und weil er seine Kollegen zu sehr lobte. Er hatte etwas an sich.... Die Zusammenarbeit von Grace und Mitch war astrein. Er hat alles gemacht, was sie ihm auftrug. Dies mochte ich wirklich, denn Wilson hätte sich nicht so scheuchen lassen.

    Aber da er ihr Ausbilder war, ist das wohl was anderes. Grace ermittelt teilweise auf eigene Faust. In der letzten Folge zieht die Spannungsschraube unglaublich an, die Vorarbeit leistete die 9. Folge. Als Wilson mit Mitch ein richtig gutes Duo bildet, war er kein so übler Kerl. Zuvor kam er mir nämlich noch dubios und wie ein Arsch vor. Eines habe ich überhaupt nicht verstanden: Cathy stachelte Alec auf und am Ende hatte sie Angst, weil es etwas härter wurde. Viel Dramatik, viel Gewalt, Sex, schockierendes und Wendungen gibt’s hier ebenso.


    7/10

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