J. K. Rowling spricht über das Liebesleben ihres Zauberlehrlings
Warum darf Harry Potter
keinen Sex haben?
Harry ist jetzt 16, fast ein junger Mann. Im sechsten Band „Harry Potter und der Halbblutprinz“ darf er wenigstens seine Ginny Weasley (die Schwester seines besten Freundes Ron) einmal küssen. Aber damit ist bald Schluß - der Zauberlehrling zieht sich zurück, weil er Ginny nicht zum Ziel des bösen Voldemort machen will.
Wieder kein Vorstoß in aufregendere Zonen, wie vorher schon bei Cho Chang im „Phoenix-Orden“.
Deshalb fragt sich die ganze Harry-Potter-Gemeinde: Der Junge ist reif, wann hat er endlich mal Sex?
Die Frau, die darüber entscheidet, vernebelt noch. Joanne Kathleen (J. K.) Rowling (40), Erfinderin des Knaben mit dem Zauberstab, gab jetzt zu: „Wegen der Abenteuer, die Harry bestehen mußte, hatte er bisher weniger sexuelle Erfahrungen als andere Jungs in seinem Alter.“ Immerhin würden die Hormone von Ron (Harrys bester Freund) im sechsten Band ja eine größere Rolle spielen.
Doch Harry, dem das männliche Hormon Testosteron mittlerweile eine tiefe Stimme und den ersten Bartwuchs schenkte, der muß warten. In einem Alter, in dem der normale englische Jugendliche mindestens den Zungenkuß geübt und mit seinen Händen den Mädchenkörper erforscht hat, wo sich jeder im Schnitt mit 16 Jahren über den ersten Sex freute, ist im Zustand einer männlichen Jungfrau fest zementiert.
Weiß Joanne Kathleen (J. K.) Rowling nicht, daß 16jährige nachts mit feuchten Träumen aufwachen? Daß jedes Mädchen wie eine Verlockung (und Herausforderung) wirkt? Daß eine Freundin an der Hand die wichtigste aller Trophäen ist? Daß Jungs fast täglich Hand an sich legen, um sich vom Druck zu befreien?
Man hört allerdings aus London, daß sie ihn zu Ginny zurückkehren lassen will - und später vielleicht mit Luna Lovegood liiert. Da endlich könnte es zum Abschluß und zum Höhepunkt der Harry-Potter-Reihe kommen.
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