Krieg der Welten

[imported_Cloud Strife]

Die lustigste Szene war auf jedenfall:
Die kleine saß im auto mit soner fresse und sagt: "sterben". Da bin ich umgefallen, sorry aber das war wirklich keine glanzleistung. Die einzigen fragen die ich mir noch stelle ist: Wie hat der Sohnemann überlebt, es ging doch alles in die luft nachdem er fort war. Außerdem würde ich gerne mehr uüber die aliens erfahren!

[daMungo]

Mir hat "Krieg der Welten" sehr gut gefallen, von Anfang bis zum Schluss fand ich den Film spannend. Diese Hilflosigkeit der Menschen war schon fesselnd. Das Ende selbst war auch mal was anderes, im Gegensatz zu den typischen finalen Mensch vs. Alien Schlachten wie in anderen ScFi-Filmen. Ok, es bleiben viele Fragen unbeantwortet (wieso etwa, beobachtet uns E.T. tausende von Jahre, um uns dann plötzlich kalt zu machen?) und es gibt kleinere Fehler (wieso hat der Kerl am Anfang eine funktionierende Digi-Cam?), dennoch ist es wirklich einer der besten Filme die ich in letzter Zeit im Kino gesehen habe.

[BARENG]

Original von Kakashi2oo5
Im Original wird der Vor-und Abspann von Morgan Freeman gesprochen. Weiß vielleicht jemand wie der deutsche Sprecher heißt und welche Schauspieler er normalerweise spricht?

Klang für mich ungefähr wie die Synchronstimme von Pierce Brosnan, aber wissen tu ich es nicht.

Hab es mir gestern angesehen, fand ihn aber nicht so toll.

Zum einen lags an diesem altklugen, kleinen Mädel.

Zum anderen an Sachen, die mir unlogisch erschienen:

- Warum verbuddeln die diese dreibeinigen Kampfmaschinen erst, um dann Jahrtausende später loszuschlagen? Warum nicht gleich erobern? Wieso blieben die eigentlich die ganze Zeit unentdeckt, wenn fast überall auf der Erde aus Gründen der Forschung und der Suche nach Bodenschätzen rumgebohrt wurde?
- Wenn sie schon mal auf der Erde waren, um die Kampfmaschinen zu deponieren, hätten sie da mal nicht gleich auch die Umwelt sondieren können, wegen Viren und Bakterien. Die dürften eine höher entwickelten Rasse ja nicht unbekannt sein, bzw. ein Gegenmittel könnten die auf ihrem Stand der Technik wohl auch entwickeln. (Das ist von der Herangehensweise beinahe so dämlich wie bei den Aliens in Signs)

Und dann noch der Schluss:

Oma, Opa, die Frau und ihr neuer Freund sowie der verloren gegangene Sohn warten gemütlich in ihrem Bostoner Reihenhäuschen, als wär nix gewesen.

Keine Ahnung wie es jetzt mit der Familie weitergeht (neue Konstellation?), einen Showdown mit den Außerirdischen bekommen wir auch nicht serviert - eine angeschlagene Kampfmaschine wird abgeschossen, die anderen fallen um. Da wurde was verschenkt, wenn man schon einen Spektakelfilm macht, dann richtig.

Handwerklich gesehen war der aber schon in Ordnung, da ist Spielberg dann doch Routinier. Effekte konnten sich auch sehen lassen.

Fazit: Für mich ein typischer Vertreter dieser Sommer-Blockbuster-Popcornkinofilme. Nicht mehr und nicht weniger.

[Russen]

Film war ganz unterhaltsam, aber dieses kleine altkluge Gör hat mich so aufgeregt...und dieser Sohn, "Oh mein gott, ich muss mit den tollen Soldaten mitziehen und für mein Vaterland sterben"...am liebsten hätte ich irgendwas schweres metallisches auf sie geworfen. Aber nun gut.
Also waren die Aliens im Endeffekt "allergisch" auf Menschen, richtig?

[Neyl]

Ich hab ihn gestern gesehen und fand ihn ganz gut. Und das Ende war gar ncith soooo abrupt, wie manche es gesgat ahben.
Hatte echt manchmal richtig schiss, weil das alles so realitäts nah rüberkam.
Das Mädchen fand ich gar ncit mal sooo schlimm. Ich mein is klar, dat ein kleines mädel bei so was b udn an schreit >-<

fands gut, das der sohn überlebt hat, hab ja erlich gesgat nit damit gerechnet.

[Vampire Hunter D]

Am Wochenende habe ich mir den "Krieg der Welten" ebenfalls angeschaut und ich kann die ganzen schlechten Kritiken nicht nachvollziehen.

Der Film ist in meinen Augen perfektes Blockbusterkino mit grandiosen Spezialeffekten (die glücklicherweise nie in so ausufernder Weise eingesetzt werden, dass sie den Eindruck einer öden Nummernrevue machen und somit wirkungslos verpuffen), einer ziemlich beklemmenden und finsteren Atmosphäre, grandiosen Soundeffekten (das durchdringende Signal der Außerirdischen hat mir einen Schauer über den Rücken gejagt und ließ wohlige Erinnerungen an die Serie "Die dreibeinigen Herrscher" aufkommen) und durchaus guten Schauspielleistungen. Einige Szenen wie zum Beispiel der brennende Zug oder Tim Robbins' Abgang haben eine so intensive Stimmung gezaubert, dass ein Roland Emmerich davon eigentlich feuchte Träume bekommen müsste.

Zu den Kritikpunkten in Major Toms Eingangsposting:

Wozu braucht es eine Erklärung für das rote Alienzeugs oder der Motive der Außerirdischen? Der Film thematisiert die Invasion einer uns unbekannten Rasse aus der Sicht einer einzelnen Person bzw. einer kleinen Durchschnittsfamilie. Die Welt bricht angesichts einer scheinbar unbezwingbaren Bedrohung auseinander, riesige Menschenmassen befinden sich auf der Flucht in nackter Überlebensangst und da soll sich ernsthaft ein normaler Bürger für die Exkremente der Außerirdischen interessieren (zumal der ganze Film ja innerhalb eines überschaubaren Zeitrahmens spielt)? Nein, gerade diese Anonymität des Feindes halte ich für sehr realistisch. Genauso übrigens wie die sich ständig im Panikzustand befindende Dakota Fanning. Permanent coole oder klugscheißende Kids im Angesicht des drohenden Weltuntergangs gibt es ansonsten in Filmen doch schon oft genug.

Was die restlichen Truppen der Aliens angeht: Warum sollte ausgerechnet Ogilvy, ein Typ der sich mit einem Gewehr der übermächtigen außerirdischen Bedrohung entgegenstellen möchte, über die Invasoren Bescheid wissen? War für mich nur typisches "Wo die her kommen, muss es noch mehr geben"-Geschwafel ohne tiefere Bedeutung.

Das minimalistische Ende des Films empfinde ich in seiner beinahe vollkommenen Abwesenheit eines "Larger than Life"-Showdowns als sehr gelungen. Gut, dem typischen Action-Durchschnittpublikum wird dies eher sauer aufgestoßen sein und ich denke, dass auch genau dies das eigentliche Problem des Films ist: Für das normale Publikum ist der Film viel zu düster und unspektakulär, die anderen stören sich an den Namen Spielberg und Cruise.

Die Leute in der Reihe hinter uns gehörten übrigens zur ersten Fraktion: Die verstanden am Ende gar nichts und vermuteten die Vögel bzw. deren Kot als Alien-Abwehrwaffe. Dafür haben sie aber in regelmäßigen Abständen durch ihr Lachen unter Beweis gestellt, dass Spielberg den Film eigentlich als Komödie verstanden wissen wollte. Ein hinter einen Busch pinkelndes Mädchen, dass plötzlich mit einer wahren Flut an Leichen konfrontiert wird, ist allerdings auch zum Schreien komisch. Von dem Autodieb, der ein paar Augenblicke später selbst erschossen wird, ganz zu schweigen.

Zum Abschluss vielleicht etwas das mir besonders gefallen hat, das allerdings auch das Dilemma des Films aufzeigt: Während sich Ray Ferrier die Schlacht zwischen Militär und Aliens nicht ansehen möchte (ich habe wirklich gedacht "Bitte zeigt das nicht"), muss sein Sohn Robbie einfach einen Blick auf das Spektakel werfen (und der durchschnittliche Popcorn-Kinogänger wäre ihm wahrscheinlich sehr gerne gefolgt).

[imported_OTTO]

Original geschrieben von Vampire Hunter D
...und ließ wohlige Erinnerungen an die Serie "Die dreibeinigen Herrscher" aufkommen

Diese Serie sollte man sowieso wieder ausstrahlen !!
Soviel ich weiss ist dies nur einmal geschehen.
Ich mochte diese kalte und trostlose Fiktivwelt mit diesen drei Bengeln auf der Flucht ! Cooles TV-Konzept.
Kennt jemand einer bei Kabel1 ?

[Vampire Hunter D]

@ OTTO

Laut fernsehserien.de wurde die Serie folgendermaßen ausgestrahlt (kein Anspruch auf Vollständigkeit):

06.04.1986-18.05.1986
ZDF, sonntags (Folge 1-12 in 6 Teilen)

07.01.1988-19.05.1988
ZDF, donnerstags (Folge 1-19)

30.08.1988-04.10.1988
ZDF, dienstags (Folge 20-25)

Auf eine baldige Ausstrahlung würde ich allerdings nicht allzu sehr hoffen, da es anscheinend irgendwelche Rechtstreitigkeiten gibt. Wie gut, dass ich zumindest die erste Staffel auf DVD besitze (wenn auch nur im englischen Originalton).

[Physeter]

Ich beginne mal mit der Wertung:
4 von 5
Zuviel? Mag sein. Der Grund sind die guten Szenen:

->Spoiler öffnen<-

Der brennende Zug!
Wurde ja schon erwähnt. War für mich fast das grausigste überhaupt. Und wisst ihr, an wen mich das erinnert hat? An Blaine, den Mono, aus "Der schwarze Turm" von dem bücherschreibenden Steven (King). Das war Blaine wie er muss: Die Menschen sind längst tot, aber die Technik funktioniert weiter. Und dieser Anblick war wirklich schaurig!
Zweiter Punkt: Ich hätte nie gedacht, wie gewaltig und trostlos zugleich eine Flotte von Kampfhubschraubern aussieht, die alle ihre Raketen abschießen. Über der ganzen Schlachtszene lag ein derartiges Gefühl der Hoffnungslosigkeit, unglaublich. Sicher lag es auch an meinem Wissen um das Schutzschild, aber auch die Athmosphäre hat dazu beigetragen.
Dritter Punkt: "Mach deine Augen zu." Zweimal, beim Flugzeugwrack und beim Kampf auf Leben und Tod um den Keller. Ist auch wichtig für die Athmosphäre des Films.
Vierter Punkt: Dass dieser Kampf in diesem Popcorn-Movie nicht gezeigt sondern nur in Ansätzen zu hören ist, steigert dessen Qualität/Athmosphäre.
Fünf: Klar, die Tripods und deren Sound, cool!

Und jetzt zum negativen:

->Spoiler öffnen<-

Cruise war kein guter Familenvater, zu Beginn war da nicht viel los mit ihm.
Die Aufmerksamkeit für das Fahrrad ist sicher zu vergleichen mit einer Aufmerksamkeit unsererseits für eine Pferdekutsche - die gebaut ist für Aliens mit 3 Zehen und Beinen mit 3 oder 4 Gelenken.
Schlecht war das Versteckspiel im Keller. Das hat definitiv zu lange gedauert. Beim Spiegel hab ich an Jurassic Park gedacht (damals in der Küche). Und auch beim Jeep, der mit "Ray inside" auf dem Dach lag.
Die Aliens!
Sie hätten bei der Kellerbesichtigung nicht unbedingt nackt rumlaufen müssen. Eine coole Rüstung hätte da mehr her gemacht.
Und warum sie den Keller durchsuchen, nachdem sie ganze Häuserblocks plattgemacht haben?
Und warum vernichten sie aufs Gratewohl ganze Hunderschaften, wenn sie doch eigentlich das menschliche Blut brauchen?
Vögel setzen sich normalerweise nicht auf einen Roboter, der unkontrolliert schwankt.
Die Familie der Mutter (Éowin!! ) hat wohl in einer anderen Dimension gelebt? Oder warum ist das Haus unbeschädigt und sie leben alle und haben keinen Kratzer?? Mithin - das familiäre Happy End war Mist.
Und das "Gott in seiner unendlichen Weisheit" so schnuckiputzigkleine Wesen erschafft, die die Außerirdischen nach 3 Tagen töten. Die Frage ist hier wieder: Warum schafft er keine Wesen, die gleich durchschlagen?

Insgesamt ein Klasse-Film, in sich stimmig und rund, aber mit ein paar Hängern.

PS. Spielberg braucht immer kleine Mädchen, auch bei Jurassic Park war das so. Ein Wunder, dass Indiana Jones keine Tochter hatte...

[Ayel]

Kommt vielleicht noch .

[Koenig Kups]

Was den Inhalt des Films betrifft, deckt sich meine Meinung so ziemlich mit der von Vampire Hunter.

Bemerkenswert fand ich obendrein noch, wieviele Menschen diesen eigentlich nicht mal ansatzweise schwer zu verstehenden Film nicht wirklich kapiert haben.

Kurz lachen musste ich kürzlich sogar bei der Lektüre irgendeiner US-Seite zu dem Thema, bei der jemand todernst argumentierte, Spielberg hätte die Atmosphäre und die Sache mit den Tripods wohl aus Half Life 2 geklaut. "Halbleben", in der Tat...

[Physeter]

@Ayel:

@König Kups: Ist ja das gleiche wie mit den Songcovern. Was Mensch zuerst sieht oder hört, hält ersie für das Original. Man kann ja auch nicht jedes Original kennen...

[kevin smith]

Original geschrieben von Physeter
@Ayel:

Indy 4 anyone?

[Koenig Kups]

Original geschrieben von Physeter
@König Kups: Ist ja das gleiche wie mit den Songcovern. Was Mensch zuerst sieht oder hört, hält ersie für das Original. Man kann ja auch nicht jedes Original kennen...

Sollte man aber vielleicht, wenn man kompetent mitreden möchte, schon. Unwissenheit schützt vor Bildung nicht.

[Savage Dragon]

Tja...eigentlich wollte ich diesen Film nicht gut finden...aber ich hab es dann doch nicht geschafft.

Der Film ist wirklich erstaunlich gut. Spielberg is so originell wie schon seit Jahren nicht mehr. Dieser Film beweißt also das er es noch kann wenn er nur richtig will.
Die Atmosphäre des Films is sehr düster, gruselig und erschreckend real (in diesem Zusammenhang spielen auch gewisse 9/11 Assoziationen eine Rolle, wenn z.B. die Bilder der Gesuchten gezeigt werden die an eine Wand geklebt wurden).

Die Schauspieler sind alle richtig gut. Allen voran Dakota Fanning die für ihr Alter ein erstaunliches Talent besitzt. Ebenso Cruise kann überzeugen. Egal was man von ihm halten mag und wenn er hundert mal Scientologe is...der Kerl is einfach ein klasse Schauspieler. Auch Tim Robbins als Ogilvy is grandios.

Für mich bisher die Überraschung des Jahres.

[Kuddel]

Ich belebe diesen Thread ein bisschen wieder mit der Neuigkeit, dass die DVD gar nicht mehr lang hin ist (kommt am 15.11. schon).

@MartyMcFly: Mir ging es da ähnlich wie dir. Der Film hatte im Vorfeld durch die Presse einen faden Beigeschmack bekommen. Trotzdem ist es mir gelungen, dass ich das von dem Film ansich trennen konnte. Der Film gefiel mir einfach, es passierte ne Menge (und zwar eben nicht nur effektemässig, sondern besonders auf menschlicher Ebene) und wurde gut umgesetzt.

[M@MAX]

wobei das mit der presse ein bisschen kritisch zu bewerten ist. ich hatte bei vielen rewies den eindruck das der autor schlicht udn einfach beleidgt war das er den film vorher nicht zu sehen bekam

[Bore & Whitch]

Ich fand den Film eher schlecht als irgendwie recht. Das Mädchen nervt ohne Ende mit ihrem Dauergekreische und das Ende ist einfach so was von daneben. Spielberg schafft es zum Wiederholten Male nicht seinem Anfangs gewählten Filmschema treu zu bleiben. Wie schon bei Ryan und I.A. wird aus anfänglichen Anspruch gegen Ende immer mehr Popkornkino. Zudem wirken seine filmischen Ansätze mittlerweile wie Parodien seiner eigener Schüler (wie Emmerich & Co), die den altbekannten Spielberg-Stil heute einfach besser drauf haben als er selber!

[Thundercracker]

Habe den Film noch nicht gesehen aber hat der nicht ungefähr dasselbe Ende, wie das allgemein sehr hochgelobte original "Kampf der Welten" von 1953.? Hmmm, kann da ehrlich gesagt nicht so recht verstehen, wieso das Ende von "Kampf der Welten" dann supergenial und fast das gleiche Ende von "Krieg der Welten" dann grottenschlecht und superbillig sein soll...

[Flashmovie]

Ich hatte den im Kino gesehen und war eigentlich nur positiv überrascht. Bin ohne Erwartungen reingegangen weil ich auch nichts über den Film wusste. Der Prologue und der Epilouge wurden ja vom Original übernommen, was ich vorher nicht wusste und warum die auch auf mich etwas fehl am Platz wirkten. Ansonsten ist der Film echt gelungen, die Story verläuft so dass dem Zuschauer keine Entspannung gegönnt wird. Vor allem die düstere Stimmung hält sich den gesamten Film über. War nach dem Film einigermaßen erledigt Wie sind denn so die Specials auf der DVD, mach den Kauf nämlich auch ein bisschen davon abhängig.

[Hyperion Star]

@ThunderCracker

ja aber was 1953 funktioniert muss nicht unbedingt heute auch passieren.

fackt ist einfach das eine derart fortschrittliche rasse sich auch bewusst sien MUSS das sie möglicherweise keine abwehrkräfte gegen die viren und bakterien hier hat.

man hat unsere astronauten ja auch nicht ohen raumanzüge auf den mond geschickt wiel man einfach angenommen hat das dort luft ist.

[Carl Montgomery]

Auch die Doppel-DVD von "Krieg der Welten" hat ihren Weg auf den ellenlangen Wunschzettel des Carl Montgomery geschafft. Auch da sehe ich dann den Film aber zum erstenmal. Kann aber auch warten, bis die DVD das erstemal vergünstigt zu bekommen ist, da ich den Scientology-Verein nur ungern unterstütze. Also "Krieg der Welten" will ich nicht wegen, sondern trotz der Beteiligung von Tom Cruise sehen.
Ich erwarte auch hier bloß actionreiches Popcornkino ohne hochgeistigen Anspruch.
Und Aliens, die nur heuschreckenartig diverse Planeten erobern, besetzen oder vernichten wollen, sind keine fortschrittliche Rasse, sondern vielmehr im Sozialverhalten strunzdoof. Und da kann man die Menschheit überhaupt nicht ausschließen. Die wissen ja auf ihrem eigenen Planeten noch nicht, wie und wo es lang gehen soll. Da ist das Abenteuer Weltraum eher eine Flucht ins Ungewisse. Falls wir es denn mal wirklich schaffen sollten und wir da in den Räumen des Weltalls umherstreunen, fallen sicher Legionen von Menschen irgendwelchen unbekannten Gefahren zum Opfer, da wette ich was.

[Flashmovie]

Hab mir die SE jetzt geholt und auch auf DVD funktioniert der Film ziemlich gut, vor allem wenn man eine ordentlich Anlage hat. DIe Special Features sind allesamt gelungen und Interessantm besonders gelungen sind aber imo die Produktionstagebücher, die eine Menge zur Entstehung des Films in den verschiedenen Phasen zeigen.

[NikiMaus]

Lange hat es mal wieder gedauert, aber letztlich entkommt nichts.

Original geschrieben von Marcus
Alles in allem haben wir hier mal wieder einen Special-FX-No-Brains-Please-Blockbuster - und von der Sorte gabs schon Schlimmere.

Danke, das trifft meine Meinung halbwegs.

Mein Hauptproblem mit dem Film Film dürfte sein, dass die Geschichte in ihren technischen Details einfach zu "alt" ist. Um mal zu versuchen, es mit meinen Worten auszudrücken. So Metall-Tripods passen für meine alienverwöhnten Augen nicht mehr in supermoderne Superhero-Blockbuster. Und darüberhinaus war mir nahezu alles in dem Film zu unausgegoren.

Um das Hirn abzuschalten ging es allerdings - aber natürlich hätte das vor der großen Leinwand besser funktioniert.