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Thema: Jules Vernes( In 80 Tagen um die Welt)

  1. #1
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    Jules Vernes( In 80 Tagen um die Welt)

    Komischerweise kennen manche seinen Namen nicht, doch seine Romane sind weltberühmt.
    z.B:

    In 80 Tagen um die Welt
    Reise zum Mittelpunkt der Erde
    20000 Meilen unter dem Meer (Kapitän Nemo und die Nautilus)
    und und und....

    Er hatte vor ca. hundert Jahren gelebt, trotzdem hat er schon von Autos, die schnell fahren und sich im Wasser in Boote verwandeln können (gibt es heute), von der Reise mit einer Rakete zum Mond, von U-Booten usw geschrieben. Alles Sachen, an die damals noch keiner im Traum gedacht hatte.
    Hatte er hellseherische Kräfte? Ich glaube schon?

    Wie findet ihr seine Romane? Sind zwar schon uralt, aber immer wieder spannend.
    Schreibt über ihn!

  2. #2
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    RE: Jules Vernes

    Ich habe letztes Jahr für französisch "Le tour du monde en 80 jours" (In 80Tagen um die Welt) und ich habe es, obwohl es franz. war gut verstanden und die Story war auch net schlecht . Hab mir sogar vorgenommen weitere zu lesen, wenn ich mal wieder Zeit habe z.B. Voyage au Centre de la Terre (reise zum Mittelpunkt der Welt). Ansonsten bin ich auch ein Fan von Abenteuergeschichten und Julres Verne ist einfach toll.

  3. #3
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    jules verne ist auf eine art und weise ein fantastisches genie gewesen. man muss sich mal vorstellen, was dieser mann alles in seiner phantasie ausgebrütet hat. jeder der über einem aufsatz saß und sich versucht krampfhaft etwas außergewöhnliches aus dem hirn zu saugen, weiß wie schwer das sein kann.

    dazu kommt, dass die literatur zu dieser zeit ganz anders war als heute. habt ihr schon mal bücher von damals mit heute verglichen? man merkt es bei vielen autoren, die zeitgleich mit verne lebten, was für eine andere art des schreibens das damals war. man nahm sich viel mehr zeit für erklärungen und beschreibungen.

  4. #4
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    ich hab reise um den Mond und die geheimnissvolle Insel gelesen und fand beide bücher extrem spannend... ist zwar schon ne weile her aber ich kann mich trotzdem noch ziemlich genau an beide bücher erinnern, reise um den mond hab ich sogar mal im deutschunterricht vorgestellt und weil ich das buch so spannend fand wurde der vortag statt 10 25 minuten lang

  5. #5
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    Original von Saiyuri
    jules verne ist auf eine art und weise ein fantastisches genie gewesen. man muss sich mal vorstellen, was dieser mann alles in seiner phantasie ausgebrütet hat. jeder der über einem aufsatz saß und sich versucht krampfhaft etwas außergewöhnliches aus dem hirn zu saugen, weiß wie schwer das sein kann.
    nun, nicht jeder ist zum schriftsteller geboren. und auch verne war nur einer in einer langen reihe von autoren, die fantastisches beschrieben. in meinen augen wesentlich begabtere autoren, wie den fast unbekannten paul d'ivoi, kennt hierzulande leider kaum noch einer.

    h.g. wells war auch fast zeitgleich mit verne aktiv, ebenso conan doyle und kurz darauf edgar rice bourroughs. die jahrhundertwende war eine sehr fruchtbare zeit für trivialliteratur. ebenso wie in der forschung und wissenschaft neue grenzen gesetzt und neue dinge entdeckt wurden, wandelte sich auch die literatur radikal.

    dazu kommt, dass die literatur zu dieser zeit ganz anders war als heute. habt ihr schon mal bücher von damals mit heute verglichen? man merkt es bei vielen autoren, die zeitgleich mit verne lebten, was für eine andere art des schreibens das damals war. man nahm sich viel mehr zeit für erklärungen und beschreibungen.
    kann es sein, dass du eine der gekürzten ausgaben etwa von fischer gelesen hast? denn verne war sehr ausführlich im beschreiben. allerdings kursieren grade in westdeustchland noch unzählige der textverstümmelungen u.a. dieses verlages. einige bände wurden dabei um zwei drittel gekürzt!

  6. #6
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    Originally posted by L.N. Muhr
    textverstümmelungen u.a. dieses verlages. einige bände wurden dabei um zwei drittel gekürzt!
    bei welchen verlaegen und buechern?

  7. #7
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    u.a. sämtliche bände aus dem s.fischer verlag.

    verne selbst hat ca. 60 romane geschrieben. ungekürzt bzw. fast ungekürzt erschien verne bei folgenden verlagen:

    - diogenes (aber nur ca. 30 ausgewählte bände seines werks)
    - volk und welt (auch ca. 30 bände, teilw. identsich mit diogenes)
    - bertelsmann buchclub (keine ahnung, wie viele bände, aber viele waren's nicht)
    - pawlak (100bändige gesamtausgabe, aber furchtbar steife übersetzungen)

    praktisch ALLE anderen ausgaben anderer verlage beinhalten extreme kürzungen und textverstümmelungen.

    anzumerken ist, dass sowohl bei pawlak als auch bei diogenes bücher erschienen sind, die zwar vernes name auf dem cover haben, in wirklichkeit aber von dessen sohn geschrieben wurden. hier kann man aber die verlage nicht anklagen - die tatsache, dass vernes sohn in den letzten jahren und nach dem ableben des autors unter dem namen seines vaters publiziert hat, ist erst seit wenigen jahren bekannt.

  8. #8
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    In meine Augen ist Jules Vernes natürlich auch ein wunderbarer Autor gewesen, vor etwa anderthalb Jahren habe ich "Reise zum Mittelpunkt der Erde" gelesen. Vom Schreibstil her hat es mir sehr gefallen, nur leider sind Abenteuerstories nicht gerade mein Lieblingsgebiet, was Literatur betrifft. Ich habe es zwischendurch für längere Zeit aus der Hand gelegt und etwas zwei Monate später wieder zu Hand genommen, um es zuende zu lesen.

    Von welchem Verlag das Buch war, kann ich nicht mehr sagen. Es war irgendein verstaubter Wälzer meiner Mutter, den ich beim Stöbern auf dem Dachboden gefunden habe. Detailliert beschrieben fand ich es zumindest.

    Die französischen Originale seiner Bücher habe ich leider auch nie gelesen, kann demnach auch die Übersetzung nicht vergleichen. Abgesehen davon waren vor anderthalb Jahren meine Französischkenntnisse auch noch nicht sonderlich groß.

  9. #9
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    wenn du aus den alten bundesländern bist, ist es sehr wahrscheinlich, dass du eine gekürzte ausgabe hast.

  10. #10
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    Ich komme aus Sachsen. Ist es deshalb wahrscheinlicher, dass ich in den Genuss einer ungekürzten Fassung gekommen bin? (Reine Neugierde.)

  11. #11
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    man müsste es einfach mal vergleichen. ich habe allein von 20.000 meilen unter dem meer *sorry wenn es falsch ist* in verschiedenen ausgaben im laden gesehen. teilweise gibt es das buch in zwei teilen und mal zusammen.

    @l.n. muhr: hatte ich nicht gesagt, dass er sehr viel beschrieben hat? du hast das oben hingestellt, als hätte ich das anders gesagt. jedenfalls kam es mir so vor, als hätte ich mich da falsch ausgedrückt.

  12. #12
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    "viel" ist relativ. selbst eine extrem gekürzte ausgabe wie "keraban der starrkopf" aus dem s.fischer-verlag (über 60% textkürzung) mag anderen noch ausführlich erscheinen.

  13. #13
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    ICh habe bisher nur "20.000 Meilen unter denMeeren" gelesen, aber das Buch gehört zu meinen absoluten Lieblingen. Wenn man sich vorstellt, was dieser mann für Zukunftsvisionen hatte (er gilt ja auch als Vater der Science Fiction) und wie diese nachher in die Tat umgesetzt wuren (dennich bin sicher, dass seine Bücher zu einigem angeregt haben).
    Und dann eine Kritik an den Menschen und Politik seiner Zeit, die noch heute aktuell ist.
    Ich liebe deses Buch einfach und werde wohl auch noch andere von ihm lesen, sobald ich Zeit dazu finde.

  14. #14
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    jules verne ist einfach klasse!
    dieser man war seiner zeit einfach weit voraus und hat seine durchaus realistischen zukunfstvision mit so viel fantasie umgesetzt ...einfach klasse!!!

    übrigens finde ich reise zum mittelpunkt der erde is auch klasse!

  15. #15
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    Originally posted by Rangarig
    jules verne ist einfach klasse!
    dieser man war seiner zeit einfach weit voraus und hat seine durchaus realistischen zukunfstvision mit so viel fantasie umgesetzt ...einfach klasse!!!
    so viele visionen hatte er gar nicht. die ersten erfolgreichen versuche mit u-booten und lenkbaren luftflugzeugen gab es bereits zu seinen lebzeiten. das war nur geringfügige extrapolation, die verne betrieb.

    und der allergrösste teil von vernes werk sind abenteuerromane, die ihrer zeit um kein stück vorausgreifen. viele davon laufen nach ähnlichen schemata ab. seine charakterzeichnungen sind meist flach, frauen tauchen in seinem werk praktisch nicht auf.

    nix gegen verne, aber um einen künstler würdig zu ehren, soltle man ihn auch realistsich betrachten, denke ich.

  16. #16
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    Original von L.N. Muhr
    Originally posted by Rangarig
    jules verne ist einfach klasse!
    dieser man war seiner zeit einfach weit voraus und hat seine durchaus realistischen zukunfstvision mit so viel fantasie umgesetzt ...einfach klasse!!!
    so viele visionen hatte er gar nicht. die ersten erfolgreichen versuche mit u-booten und lenkbaren luftflugzeugen gab es bereits zu seinen lebzeiten. das war nur geringfügige extrapolation, die verne betrieb.

    und der allergrösste teil von vernes werk sind abenteuerromane, die ihrer zeit um kein stück vorausgreifen. viele davon laufen nach ähnlichen schemata ab. seine charakterzeichnungen sind meist flach, frauen tauchen in seinem werk praktisch nicht auf.

    nix gegen verne, aber um einen künstler würdig zu ehren, soltle man ihn auch realistsich betrachten, denke ich.
    ich sehe das anders! ich finde auf jeden fall, das er seiner zeit weit vorraus war und deine worte ändern das auch nicht!

    du bist sowieso mit keinem autor so zufrieden... also daher ist mir das was du sagst auch nicht wichtig

  17. #17
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    dann zähl mal auf, wo er wie seiner zeit weit voraus war. argumente!

    ...sind jedenfalls effektiver als ein kindisches "ich hab recht und du bist doof".

  18. #18
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    Original von L.N. Muhr
    dann zähl mal auf, wo er wie seiner zeit weit voraus war. argumente!

    ...sind jedenfalls effektiver als ein kindisches "ich hab recht und du bist doof".
    z.b. hat er schon an reisen zum mond gedacht, in einer zeit, wo soetwas noch für absolut unmöglich gehalten wurde U_U

  19. #19
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    Allein die Tatsache mit der Regeneration der Atmenluft in U-Booten, Reisen zum Mond, Reisen bis in die Innersten Erdschichten waren im 19.JH Sci-Fi, und zwar mehr Sci-Fi, als wenn wir heute von irgendwelchen Aliens reden.

    Was Verne in seinen Büchern aufgestellt hat (die Übrigens ALLE Abenteuerromane waren, allerdings auf anderem Niveau als die Karl Mays), wird heute zum Teil noch als Grundlage für Forschung verwendet. Der Mann hat zum Teil die Klassifizierungen der Teirwelt nach Belieben verändert und somit sogar einen Teil der modernen Biologie geschaffen.
    Wenn er als Ausgangspunkt für seine Romane Sachen genommen hat, die zu seiner Zeit geplant waren oder existierten und diese überarbeitete, dann zeugt dies schlichtweg von einer gewissen, genialen Kritik.
    Ich bin ja nicht von dem Autor begeistert, weil er der Begründer der modernen Science Fiction ist, sondern weil er ein unheimlicher Kritiker war.

    "Die Erde braucht keine neuen Kontinente, sondern neue Menschen!" <--- Ein Mann, der offiziell im 19.JH diesen Satz sagen läßt, verdeint Bewunderung. Zumal dieser dsatz wahrscheinlich für immer seine Aktualität behalten wird.

  20. #20
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    Originally posted by Rangarig
    Original von L.N. Muhr
    dann zähl mal auf, wo er wie seiner zeit weit voraus war. argumente!

    ...sind jedenfalls effektiver als ein kindisches "ich hab recht und du bist doof".
    z.b. hat er schon an reisen zum mond gedacht, in einer zeit, wo soetwas noch für absolut unmöglich gehalten wurde U_U
    eine solche hat 300 jahre vor ihm schon cyrano de bergerac beschrieben. weitere literarische mondreisen folgten. verne war nur einer in einer langen reihe.

    die phantasie, zum mond zu fliegen, ist bereits uralt. sie ebsteht, seit der mensch zum ersten mal nachts zum himmel hinaufschaute.

    und die art, wie verne sie beschrieb, ist de fakto unmöglich. ebeso unmöglich wie cyranos reiseart.

  21. #21
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    Originally posted by Saori-san
    Allein die Tatsache mit der Regeneration der Atmenluft in U-Booten, Reisen zum Mond, Reisen bis in die Innersten Erdschichten waren im 19.JH Sci-Fi, und zwar mehr Sci-Fi, als wenn wir heute von irgendwelchen Aliens reden.
    reisen in innere erdschichten sind auch heute noch unmöglich, aufgrund der hitze.

    und die beschrieben gänge und kanäle sind klar der fantasy zuzuordnen.

    länder unter der erdkruste wurden schon vor verne beschrieben, auch da hat er nur ältere ideen aufgegriffen.

    reisen zum mond waren nicht seine idee.

    regeneration in atemluft war den ersten u-boot-konstrukteuren wünschenswert, aber eben technisch unmöglich.

    Was Verne in seinen Büchern aufgestellt hat (die Übrigens ALLE Abenteuerromane waren, allerdings auf anderem Niveau als die Karl Mays), wird heute zum Teil noch als Grundlage für Forschung verwendet.

    Der Mann hat zum Teil die Klassifizierungen der Teirwelt nach Belieben verändert und somit sogar einen Teil der modernen Biologie geschaffen.
    das hätte ich gern belegt.

    Wenn er als Ausgangspunkt für seine Romane Sachen genommen hat, die zu seiner Zeit geplant waren oder existierten und diese überarbeitete, dann zeugt dies schlichtweg von einer gewissen, genialen Kritik.
    Ich bin ja nicht von dem Autor begeistert, weil er der Begründer der modernen Science Fiction ist, sondern weil er ein unheimlicher Kritiker war.

    "Die Erde braucht keine neuen Kontinente, sondern neue Menschen!" <--- Ein Mann, der offiziell im 19.JH diesen Satz sagen läßt, verdeint Bewunderung. Zumal dieser dsatz wahrscheinlich für immer seine Aktualität behalten wird.
    naja, ein mann, der fast seinen sohn erschiesst, ist imho nicht wirklich ein grosser humanist.

    man sollte bedenken, dass viele romane vernes in wirklichkeit von eben dessen sohn geschrieben wurden, grade im skeptischen spätwerk. in den frühen romanen dagegen war verne ja hemmungsloser technikbewunderer.

  22. #22
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    reisen zum mond waren nicht seine idee(n).
    und das waren sie wohl U_U

    und wo die dame doch alles belegt haben will, belege du doch mal, das fast alle seine romen von seinem sohn geschrieben wurden

  23. #23
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    Originally posted by Rangarig
    reisen zum mond waren nicht seine idee(n).
    und das waren sie wohl U_U

    und wo die dame doch alles belegt haben will, belege du doch mal, das fast alle seine romen von seinem sohn geschrieben wurden
    1. lukianos von samosata beschrieb in der antike die ersten weltraumfahretn. kepler beschrieb 1634 eine reise zum mond. und eben cyrano de bergerac. wie konnte verne eine idee als erster haben, die schon 250 jahre vor ihm detailiert beschrieben wurde und sich in ansätzen schon 2.000 jahre vor ihm finden lässt?

    2. hab ich nicht gesagt. nur sein spätwerk.

  24. #24
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    DAs mit seinem Spätwerk ist mir vollkommen unbekannt, aber gut, dann bewundere ich halt seinen Sohn. Es geht mir ja um das Buch und seinen Inhalt, und nicht um den Autor, der draufsteht.

    Das mit den Reisen zum Mond ist mir ebenfalls neu, meines Wissens wird nämlich nur die Oberfläche des Mondes, sowie die Beschafenheit der Gesteine beschrieben, und nicht ein Weg, dort hinzugelangen.


    Ich weiß zwar nicht mehr, wo genau, aber in einem Bericht üner die Raumfahrtpläne der NASA bin ich mehrere Male über die Bemerkung gestoßen, dass die Organisation von Vernes "Reise zum Mond" dazu inspiriert wurde.
    Wenn du mir n bissl Zeit gibst, kann ich den Bericht mal suchen.

  25. #25
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    Originally posted by Saori-san
    Das mit den Reisen zum Mond ist mir ebenfalls neu, meines Wissens wird nämlich nur die Oberfläche des Mondes, sowie die Beschafenheit der Gesteine beschrieben, und nicht ein Weg, dort hinzugelangen.
    und woher hatte verne dieses wissen?

    aus anderen fachbüchern.

    und natürlich beschreiben diese autoren (sehr unglaubwürdige) wege, um zum mond zu gelangen. aber vernes weg war auch unglaubwürdig.

    Ich weiß zwar nicht mehr, wo genau, aber in einem Bericht üner die Raumfahrtpläne der NASA bin ich mehrere Male über die Bemerkung gestoßen, dass die Organisation von Vernes "Reise zum Mond" dazu inspiriert wurde.
    Wenn du mir n bissl Zeit gibst, kann ich den Bericht mal suchen.
    inspiriert, ja. aber das heisst nicht, dass verne einen einfluss auf die forschung hatte. die leute haben die romane halt in ihrer kindheit gelesen.

    ich kenne auch archäologen, die durch dagobert-duck-comics zu ihrer berufswahl inspiriert wurden.

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