Prüfungen

[imported_Satomi]

^^ Noch kein Thread dazu? So~was....

/me hat soeben ihre schriftlichen Abiprüfungen hinter sich... und hat sich gedacht, ob es auf dieser Welt eigentlich genauso irre Leute gibt wie ich, denen manche Prüfungen tatsächlich Spaß machen (während andere stinklangweilig sind).

Mir macht eine Philosophie-Klausur z. B. fast immer Spaß (im Gegensatz zu den Hausarbeiten)... auch Deutsch-, Latein- und Geschichteklausuren. Mathe und Physik machen Spaß, wenn ich's gut geschafft habe und wenn sie nicht zu einfach, also genug Herausforderung sind...
Und ansonsten sind Geographie, Kunst und Französisch z.B. immer stinklangweilig gewesen...

Ansonsten könnte man in diesem Thread natürlich auch über Prüfungen im allgemeinen reden, so ist es nicht *hust*

[akikaze]

Ich mag Prüfungen generell nicht. Das ist immernoch das schlimmste an der Schule. Aber es gibt schon manchmal Tests, Klausuren oder Mündliche Prüfungen die mir Spaß machen. Allen voran natürlich in den Fächern die mich interessieren oder die ich einfach nur gut kann. Da wäre allen voran WI (Wirtschaftsinformatik), wirklich sehr einfach, wenn da mal so 'ne Knobelaufgabe drin ist machts schon Spaß. Ganz im Gegenteil bei Mathe und Physik, so gar nicht meine Fächer, überhauptnicht, da machts mir nur 'Spaß' (ich kanns nur schwer Spaß nennen, es it eher so wie gerade knapp mit dem Leben davongekommen zu sein, oder irgendwas gewonnen zu haben) wenn ich mal keine Schwierigkeiten hab' eine Aufgab zu lösen, oder einen blöden Fehler gemacht zu haben, der mir 'ne halbe Stunde Arbeit am nächsten Baum aufhängt...ums mal so auszudrücken.
Englisch-Klausuren machen mir auch Spaß, ich kann's einfach gut, und was man gut kann macht in der Regel Spaß, vor allem wenn man gute Noten kassiert ohne wirklich viel (wenn überhaupt ^^") dafür tun zu müssen.
Dann gibt es da noch die Fächer bei denen der Unterricht recht interessant ist, das niederschreiben des angehäuften Wissens bei Klausuren oder Tests einfach nur mühselig ist. Reli ist so ein typisches Fach, hääte ich Philosophie dürfte das auch dazu gehören, und bei bestimmten Themen trifft das auch auf Deutsch zu.

[Copycat]

Rechtklausuren und Hausarbeiten haben mir eigentlich immer Spaß gemacht. Lag einfach daran, dass ich einen guten Lehrer hatte, der einem die Fallbearbeitung von der Pike auf beigebracht hat. Dementsprechend kam auch was dabei heraus.
Ansonsten ziehe ich Hausarbeiten inklusive Referat bzw. mündliche Prüfungen im Allgemeinen den Standardklausuren vor.
Englisch war für mich einfach immer nur eine Pflichtklausur. Nicht wirklich anstrengend aber ich kann auch nicht behaupten, dass ich Spaß dran gehabt hätte. Dazu war's einfach zu simpel (besonders im Grundstudium).

[imported_Shojo]

Eigentlich finde ich Prüfungen gut. Darin schneide ich immer besser ab als normal. Ich liebe Prüfungen, weil ich dabei immer meinen Durchschnitt aufmöbeln kann.

Dann mag ich auch noch viel lieber Schriftliche Prüfungen als mündliche Prüfungen. Das ist so, weil ich mich bei mündlichen Prüfungen eher schlecht konzentrieren kann und ich keine "Leidensgenossen" im Raum habe, die das gleiche fühlen.

Vor Prüfungen bin ich meist mega-aufgeregt, aber das legt sich während der Prüfung, wenn ich mich mit den Fragen vertraut gemacht habe. Wie geht es denn euch so dabei?

[Copycat]

Original von Shojo
Dann mag ich auch noch viel lieber Schriftliche Prüfungen als mündliche Prüfungen. Das ist so, weil ich mich bei mündlichen Prüfungen eher schlecht konzentrieren kann und ich keine "Leidensgenossen" im Raum habe, die das gleiche fühlen.

Dafür kann man besser auf den Dozenten eingehen und sich auch mal "rausreden".

Vor Prüfungen bin ich meist mega-aufgeregt, aber das legt sich während der Prüfung, wenn ich mich mit den Fragen vertraut gemacht habe. Wie geht es denn euch so dabei?

Bin eigentlich selten nervös, nichtmal, wenn ich schlecht vorbereitet bin. Dafür nerven mich Menschen, die selbst nervös sind und andere da mit reinziehen. Vorallem, wenn sie selbst gut vorbereitet sind... -_-'

[akikaze]

Original von Schwarze Katze
Dafür nerven mich Menschen, die selbst nervös sind und andere da mit reinziehen. Vorallem, wenn sie selbst gut vorbereitet sind... -_-'

Hab' so'n Spezi in der Klasse, eine Nervensäge ist das. Der macht immer 'ne Riesenpanik! "Ich kann das nicht!" "Ich kann dies und jenes nicht!", hat aber gelernt wie blöd und schreibt letzten Endes doch meiste besser als ich -_-
Oder die Leute die nach Klausuren sagen sie hätte ach so viele Punkte verschenkt weil sie ach so viele Aufgaben nicht haten und sowieso alles nicht richtig gemacht haben blubblub, und dann kriegen die 13 Punkte, oder vergleichbar gutes, wieder >_<

[Black Sheep]

Ohje... Prüfungen... ich hab im Mai meine schriftliche Abschlussprüfung... mir wird jetzt schon schlecht
Und dann sind ja noch die mündlichen Prüfungen

Aber wie sagt man doch so schön... Augen zu und durch!

[Ellie]

ich hab in latein und franz und mathe regelrecht "prüfungsangst" echt....ansonsten ned so aba ich darfr mich bei guten noten nie auf die faule haut legen nur weil ich mal ne 2 hab denn dan ist die arbeit imma schlechter danach...was bei mir komisch ist das ich die einfachen aufgaben verhau aba die schwierigen locker hinter mich bringe . ab und zu guibt es wirklich schwere arbeiten bei denen ich au schlecht bin...

[-Samy-]

Ich mag Prüfungen nicht aussert im Franz weil ich dort meisten auch eine gute Note habe aber in den anderen weniger.Mathe Prüfungen verabscheue ich, ich kann so gut lernen wie ich will habe trozdem immer eine schlechte Note

[Zhao_Yun]

Ich hab eigentlich immer Prüfungsangst, ich weiß auch net warum^^"
Meine Freunde meinen auch, dass ich immer viel zu pessimistisch bin!^^"
Ich finde alle Prüfungen außer Physik P) net soooo schlimm.
Unangekündigte Test hasse ich da schon mehr!:O
Vor allem weil unsere liebe Kultusministerin entschieden hat, dass der Lehrer ab nächstem Schuljahr unangekündigte Test über den gesamten Stoff schreiben darf und net nur über den Stoff der letzten 2 Stunden!

[Lotusblüte]

unangekündigte Tests("Kurzex") zählen bei uns immer nur halb

Ich hab Schiss vor Geografie- und Physikprüfungen, früher auch Latein, aber auf Franz und Englischtests "freue" ich mich eher

[DarkNaruto]

Ich habe noch nie Spass bei einer Prüfung gehabt und auch generell in der Schule eigentlich nie. Also sind mir die Prüfungen fast noch lieber da die Zeit dann schneller umgeht.

[Yon-Yon]

Wir haben immer ca. 2 Prüfungen in der Woche und manchmal legen unsere Lehrer auch die ein oder andere nichtangesagte Prüfung dazwischen (sowas nennt man Blitz-Ex). Schon viel Stress also... aber man darf das gar nicht so ernst nehmen. Prüfung ist eben Prüfung - nichts weltbewegendes.

[Lion]

Nya, ich hab eigentlich nie Angst vor ner Prüfung... nur so ein Gefühl im Bauch, dass ich mich nicht genügend darauf vorbereitet hab...

Ich mag aber allgemein keine Prüfungen, außer Mathe, das einzige Fach, wo ich nicht lernen muss... bei allen anderen muss ich lernen (zumindest eine Stunde sollte drin sein...), kanns deswegen nicht ab haben....

[Russen]

Prüfungen machen mir keinen Spaß, ne.
Außer in Sachen wie Musik, wo wir Prüfungen und Projekte für Komponieren und Vorspielen haben, das macht Spaß.

[imported_Screw]

Also eine richtige Endprüfung hatte ich noch nicht. Aber nächstes Jahr zum Schulabschluss. Werde sicherlich ziemlich aufgeregt sein, besonders vor der schriftlichen Matheprüfung. Trotzdem finde ich schriftlich immer noch besser als mündlich, wenn man sich verplabbert grbts oft Augendrehen und so, bei schriftlich geht das ja.

Ich hab auch so Panikmacher in der Klasse. Klar bin ich vor Arbeiten auch aufgeregt, aber meine Banknachbarin, sie kann alles nicht(sagt sie) und dann schreibt die letztendlich eine 2 oder1.
Also nee, ich bin gleich ehrlich und sage ich kanns nicht, ja, dann kann ichs auch nicht.

Blöd...!

[Koji]

Original von Schwarze Katze
Bin eigentlich selten nervös, nichtmal, wenn ich schlecht vorbereitet bin. Dafür nerven mich Menschen, die selbst nervös sind und andere da mit reinziehen. Vorallem, wenn sie selbst gut vorbereitet sind... -_-'

absolut word.

ich hatte vor der heutigen geschichtsprüfung echt kämpfen mit. wer will, dem helfe ich gerne, keine sache, ich habe mit einer aus der klasse knappe fünf stunden gelernt, bis ihr es klar war, das war 'ne super übung, für beide seiten. ist selbstverständlich und es hat spass gemacht. aber nicht, wenn leute kommen und plötzlich beginnen von dingen zu reden, die a) nicht korrekt sind und b) dich mit fragen zutexten.. es sei doch so und so.

denn dann kann ich alles nochmals von vorn erklären. was dann noch mehr nervt ist, wenn sie schliesslich immer noch recht haben wollen, selbst wenn du ein lexikon holen bist, um deine aussage zu bekräften.
das passiert mir vor einigen prüfungen öfters. und sowas finde ich unverschämt.

deshalb habe ich heute meinen lehrer gebeten mir ein zimmer zu geben, wo ich in ruhe das ganze so richtig egoistisch für mich durchgehen konnte. ach, war das schön *g*

meistens sind aber nur die mädchen der klasse so. die jungs sehen das ganze ziemlich locker.
am besten finde ich ja die, die zuhause mit daddy sieben stunden büffeln, dann kommen, erzählen was sie können und nicht mal die hälfte von dem stimmt, was sie da behaupten. ja ja, die hab ich gerne. =__=" vor allem, wenn sie so unendlich stur sind.
denn, durch das ewige nachfragen, kommen mir teilweise selbst zweifel, obwohl ich sicher bin. das ist schade. ich mein, wenn ich ein thema hinten und vorne nicht kapiere geh ich auch nicht vor der prüfung zu jedem und mache stress. nope.

was mir heute wiedermal besonders gut aufgefallen ist, ist, das mündliche prüfungen sehr wahrscheinlich schon besser sind.
ich habe in vierzig minuten 5 A4 seiten geschrieben, für die geschichtsprüfung und noch nicht mal alles beantwortet. mündlich wäre das schneller und einfacher gegangen. zudem ist da die stimmung lockerer. dann hat es was von einem spiel. und ich spiele gerne.

[Copycat]

Original von Koji Nanjo
was mir heute wiedermal besonders gut aufgefallen ist, ist, das mündliche prüfungen sehr wahrscheinlich schon besser sind.

Kommt drauf an.
Wer redegewandt ist und gut blöffen kann, der kommt in mündlichen Prüfungen sicher besser klar. Man kann beispielsweise versuchen, dass Thema in eine (für einen selbst) günstige Richtung zu lenken.
Jemand, der eher ruhig und verschlossen ist, kommt mit schriftlichen Prüfungen besser klar. Dabei kommt's aber vorallem darauf an, dass man auf den Punkt kommt und nicht ewig ausholt. Knappe, klare Aussagen mit guten Begründungen.

[Koji]

Original von Schwarze Katze
Wer redegewandt ist und gut blöffen kann, der kommt in mündlichen Prüfungen sicher besser klar.

ich würde spontanität sehr empfehlen *g*

Man kann beispielsweise versuchen, dass Thema in eine (für einen selbst) günstige Richtung zu lenken.

würde ich nicht empfehlen. weil, der prüfer hat meist mehr praxis erfahrung wie der zu prüfende. folglich wird er das gespräch erst gar nicht so sehr leiten lassen. sicherlich ist es von vorteil, wenn man eine ahnung hat, wie und vor allem ob man das gespräch leiten kann. nicht desto trotz muss man auf alles vorbereitet sein. wie bei einer schriftlichen.

da bin ich der meinung, kann man noch mehr machen, wenn man die konkrete antwort nicht weiss. bei einer mündlichen prüfung kann der prüfer mit ein bisschen menschenkenntnis sofort durchschauen, wie der gegenüber vorbereitet ist (stichwort: körpersprache). ausserdem spielt bei einer mündlichen das äussere eine rolle. wer provozierend aufritt (und das muss je nach prüfer nicht mal extra sein), hat je nachdem mehr mühe sich wieder in ein gutes bild beim prüfer zu rücken. ist jetzt aber extrem formuliert.

Dabei kommt's aber vorallem darauf an, dass man auf den Punkt kommt und nicht ewig ausholt. Knappe, klare Aussagen mit guten Begründungen.

kommt es bei den mündlichen auch. ist für weder vor- noch nachteil.

im prinzip ist es nur die präsentationsart des stoffes, der geprüft wird.

[Copycat]

Natürlich muss man auch bei einer mündlichen Prüfung vorbereitet sein.
Aber es ist eben eher möglich, dass man mehr auf Aspekte eingeht, die einem liegen. Je nach Thema kann man auch aktuelle Geschehnisse einfließen lassen. Kommt immer auf die Situation drauf an.

Ich stimme dir nicht zu, dass man einen Prüfling sofort durchschauen kann. Zumindest trifft das nicht immer zu.
Selbstsicheres Auftreten kann man erlernen. Den Einsatz von Körpersprache auch. Und nicht jeder Prüfer ist ein kommunikationstechnisches Genie.

Es gibt Menschen, die können einen kompetenten Eindruck machen obwohl sie allenfalls Grundkenntnisse haben. Sie wissen geschickt davon abzulenken und ihre Vorzüge herauszustellen.

Hinzukommt, dass man bei mündlichen Prüfungen erklären kann. Man kann auf sein Publikum eingehen. Je nach Reaktion kann man dann nochmal Infos nachschieben oder zum nächsten Punkt übergehen.
Ebenfalls hilfreich: Nachfragen aus dem Publikum.
Und sowas ist bei einer schriftlichen Prüfung eben nicht machbar, daher sind dort schwammige Antworten meist eher unzureichend.

Original von Koji Nanjo

Dabei kommt's aber vorallem darauf an, dass man auf den Punkt kommt und nicht ewig ausholt. Knappe, klare Aussagen mit guten Begründungen.

kommt es bei den mündlichen auch. ist für weder vor- noch nachteil.

Nein, das stimmt so nicht.
Wer in schriftlichen Prüfungen zu ausschweifend antwortet, verrennt sich oft in Nebensächlichkeiten. Bei mündlichen kann man das umschiffen. Stichwort Feedback.

im prinzip ist es nur die präsentationsart des stoffes, der geprüft wird.

Auch das ist nicht ganz richtig.
Natürlich kommt es auch auf das Auftreten an, aber der Stoff ist trotzdem ausschlaggebend.
Es ist wesentlich schwieriger, etwas gelerntes zu "erklären", so aufzubereiten, dass das Gegenüber die wichtigsten Fakten versteht, als etwas "nur" wiederzugeben. Oft zeigt sich erst in mündlichen Prüfungen, ob jemand den Stoff wirklich verstanden hat.

[Koji]

Original von Schwarze Katze
Je nach Thema kann man auch aktuelle Geschehnisse einfließen lassen. Kommt immer auf die Situation drauf an.

ja, das ist ein vorteil. das wird bei einer geforderten aufgabenstellung in einer schriftlichen sicherlich nicht zum zuge kommen.

Selbstsicheres Auftreten kann man erlernen. Den Einsatz von Körpersprache auch.

in anbetracht der lage, dass man nervös ist, es mehr als fünf minuten geht, wo man seinen körper beherrschen muss. bis in die füsse? oO"
ein selbstsicheres auftreten an sich ja. wenn man ein wenig nervös ist, okay. wer aber weiss, dass er den stoff nicht beherrscht, der braucht hartes training, um das zu überspielen. ganz so einfach ist das dann nicht. schliesslich besteht immer noch in gewisser druck, dem nicht alle standhalten.

Und nicht jeder Prüfer ist ein kommunikationstechnisches Genie.

nein, ist er nicht. kommt auch auf die praxiserfahrung an.

Und sowas ist bei einer schriftlichen Prüfung eben nicht machbar, daher sind dort schwammige Antworten meist eher unzureichend.

ich bin weiterhin nicht der meinung, dass diesbezüglich ein unterschied gemacht werden sollte. bei beiden arten muss der stoff präzise aufgezeigt werden. obgleich bei einer mündlichen oder schriftlichen. wer dies nicht kann, hat bei einer mündlich vlt mehr hoffnung als bei einer schriftlichen, aber nciht wirklich viel mehr.
um den heissen brei herumreden kann jeder. und schreiben auch.

wer denkt, dass er eine mündliche macht, weil er nicht fähig ist, den stoff präzise zu formulieren, sollte vlt nochmal seine deutschkenntnisse überprüfen. wer es ausschliesslich aus diesem grund macht, so.

Wer in schriftlichen Prüfungen zu ausschweifend antwortet, verrennt sich oft in Nebensächlichkeiten.

das ist eine frage des trainings, der vorbereitung und der kunst zu schreiben. es ist möglich vier, fünf seiten mit logischen erklärungen zu schreiben, die alle geforderten punkte präzise erfüllen. mühsam, aber durchaus möglich.

Bei mündlichen kann man das umschiffen. Stichwort Feedback.

ist sicherlich einfacher, ja.

Es ist wesentlich schwieriger, etwas gelerntes zu "erklären", so aufzubereiten, dass das Gegenüber die wichtigsten Fakten versteht, als etwas "nur" wiederzugeben. Oft zeigt sich erst in mündlichen Prüfungen, ob jemand den Stoff wirklich verstanden hat.

es versteh ich dich grad nicht. wir haben in unseren schriftlichen prüfungen die aufgabe, dinge zu erklären. immer. wer sie auf dem blatt erklären kann, kann sie bei uns sicherlich auch mündlich. wie verstehst du denn "wiedergeben"? da hab ich 'nen knoten.

[Copycat]

Original von Koji Nanjo
in anbetracht der lage, dass man nervös ist, es mehr als fünf minuten geht, wo man seinen körper beherrschen muss. bis in die füsse? oO"
ein selbstsicheres auftreten an sich ja. wenn man ein wenig nervös ist, okay. wer aber weiss, dass er den stoff nicht beherrscht, der braucht hartes training, um das zu überspielen. ganz so einfach ist das dann nicht. schliesslich besteht immer noch in gewisser druck, dem nicht alle standhalten.

Übungssache *schulterzuck*
Wer oft genug vor Publikum reden musste, den schockt nicht mehr viel.
Nichteinmal fehlendes Wissen.

Original von Koji Nanjo
ich bin weiterhin nicht der meinung, dass diesbezüglich ein unterschied gemacht werden sollte. bei beiden arten muss der stoff präzise aufgezeigt werden. obgleich bei einer mündlichen oder schriftlichen. wer dies nicht kann, hat bei einer mündlich vlt mehr hoffnung als bei einer schriftlichen, aber nciht wirklich viel mehr.
um den heissen brei herumreden kann jeder. und schreiben auch.

Fakt ist, dass bei mündlichen Prüfungen nachgefragt werden kann - und auch nachgefragt wird. Sollte man nicht grad an einen Prüfer geraten, der seine Durchfallquote erfüllen will, dann wird er zumindest versuchen, einem einen Schubs zu geben.
Und so ein Kleiner Schubs kann Wunder bewirken.

Original von Koji Nanjo

Wer in schriftlichen Prüfungen zu ausschweifend antwortet, verrennt sich oft in Nebensächlichkeiten.

das ist eine frage des trainings, der vorbereitung und der kunst zu schreiben. es ist möglich vier, fünf seiten mit logischen erklärungen zu schreiben, die alle geforderten punkte präzise erfüllen. mühsam, aber durchaus möglich.

Ich schrieb "ausschweifend". Wenn man viel schreibt bedeutet das nicht, dass man ausschweifend schreibt.
Allerdings habe ich die Erfahrung gemacht, dass die meisten Leute, die viel schreiben, nicht wirklich auf den Punkt kommen.

In unseren Klausuren gibt es i.d.R. pro Minute einen Punkt. Immer wieder schön zu sehen, wenn jemand für eine 5-Punkte-Aufgabe 20 Minuten braucht und sich langsam die Panik in seinem Gesicht breitmacht.

Original von Koji Nanjo
es versteh ich dich grad nicht. wir haben in unseren schriftlichen prüfungen die aufgabe, dinge zu erklären. immer. wer sie auf dem blatt erklären kann, kann sie bei uns sicherlich auch mündlich. wie verstehst du denn "wiedergeben"? da hab ich 'nen knoten.

Beispiel: Erläutern Sie gängige Managementtechniken. Welche Vor- und Nachteile gibt es? Wie, wann und warum wird Mitarbeitermotivation bei den einzelnen Techniken eingesetzt?

Die Antworten auf diese Fragen lassen sich ganz prima auswendig lernen und runterschreiben /-rasseln.
Das heißt aber nicht, dass das Prinzip von Motivation (also was hinter Motivation steckt) wirklich begriffen wurde.
Eine simple Nachfrage kann da Abgründe auftun.

Anderes Beispiel: Eine Kommilitonin hielt einen Vortrag über WebServices. Halbwegs vernünftig vorgetragen, die Infos waren stimmig.
Dann fragte die Dozentin nach, was genau denn bei Amazon der WebService wäre. Schweigen im Walde.
Und das hätte sie nun wirklich wissen müssen, wenn sie das Thema verstanden hat.

[Yon-Yon]

Am schwersten sind logischerweise Mathe-Prüfungen... aber Latein ist auch ned ohne... ich krieg quasi Herzstillstand wenn ich diesen Monstertext vor mir hab und den auch noch in 3/4 h übersetzen soll. o.O Kommt meistens ganz katastrophal heraus, daher auch die 3er und 4er. XD Kann ich aber dank den Vokabular und Grammatik-Prüfungen wieder saubermachen. XD

Am einfachsten sind die Englisch-Prüfungen, obwohl die beste Note der Klasse immer nur eine 5 beträgt. Bio-Exe steck ich auch locker weg, da ich irgendwie gar nicht viel drauf lernen muss um trotzdem was zu kapieren. o.O

[Koji]

Original von Schwarze Katze
Übungssache *schulterzuck*
Wer oft genug vor Publikum reden musste, den schockt nicht mehr viel.
Nichteinmal fehlendes Wissen.

da hast du recht.
hier hat man den altersunterschied vor augen. *g* ausser vor der klasse gab es bei mir noch nicht grosse möglichkeit vor publikum zu sprechen. ist bei, nehme ich mal an, sicherlich anders.

Und so ein Kleiner Schubs kann Wunder bewirken.

jo

Beispiel: Erläutern Sie gängige Managementtechniken. Welche Vor- und Nachteile gibt es? Wie, wann und warum wird Mitarbeitermotivation bei den einzelnen Techniken eingesetzt?

Die Antworten auf diese Fragen lassen sich ganz prima auswendig lernen und runterschreiben /-rasseln.
Das heißt aber nicht, dass das Prinzip von Motivation (also was hinter Motivation steckt) wirklich begriffen wurde.
Eine simple Nachfrage kann da Abgründe auftun.

okay, dann ist es klar, dass wir verschiedene ansichten haben. bei den gängigsten prüfungen (schriftlich) hat man, wenn man die aufgaben korrekt gelöst hatte, auch das ganze verstanden bzw. kann es müdnlich erklären.
beispiel unserer geschichtsprüfung. wir bekamen einen text mit einer argumentation die für das versklaven der indianer sprach. aufgaben war, gegen bestimmte stellen dieses textes gegenargumente aufzustellen, mit unseren wissensstand.
und die zwei widersprüchlichkeiten, die die argumentation enthielt, einander gegenüberzustellen.

[tracis]

bei uns laufen zurzeit die prüfungen zur aufnahme für die abiturprüfungen. heute ham wir die deutschprüfung geschrieben. war ganz schön happig. am montag schreiben wir mathe, ich hoffe ich schaff die ;__;