Keine Geschlechtertrennung, sondern pädagogische Konzepte
Nach intensiven Diskussionen in der Vorlaufphase bestand eine grundlegende Übereinkunft darin, dass in der Regel auf gemeinsames Lernen von Jungen und Mädchen gesetzt werden sollte. Das entspricht nicht nur ihren Bedürfnissen, sondern hilft auch unnötige Polarisierungen zu vermeiden. Eine Position, die auch die meisten Schülerinnen und Schüler vertreten, wie die Ergebnisse einer Aufsatzstudie von Faulstich-Wieland und Horstkemper aus dem Jahr 1991 zeigen. "Warum nicht gleich eine Schule für Blauäugige und für Braunäugige?" bringt eine 17jährige Gymnasistin ihre Ablehnung der Geschlechtertrennung zum Ausdruck.
Ich bin dagegen!
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