Rezension von: Christel Scheja

Der zweite und abschließende Band von Gebt mir mehr, bitte sehr! versucht natürlich die Geschichte und das Liebeschaos aufzulösen und plausible Antworten auf die Geheimnisse zu geben.
Wieder steht das Mädchen im Mittelpunkt, ohne jedoch über lange Strecken der Geschichte zu verstehen, was eigentlich geschieht. Die Künstlerin bemüht sich zwar, ein wenig mehr Logik in das Verhalten der jungen Männer zu bringen, was ihr aber leider nur bedingt gelingt, da sich Aoi weiterhin sehr passiv verhält, kaum etwas aus eigenem Ansporn unternimmt und mehr oder weniger von den beiden Rivalen beliebig beeinflusst werden kann.
Die Zeichnungen bleiben Mittelmaß, da die Figuren weiterhin sehr schablonenhaft gestaltet werden und auch kaum Emotionen zeigen. Das nimmt der Geschichte viel Atmosphäre.

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