The Surrogates - Rezensionen

[Amigo]

Auf Highlightzone.de gibt es jetzt eine erste sehr positive Rezension unseres Buchmesse-Highlights THE SURROGATES:

http://www.highlightzone.de/comic/surrogates.html

"Doch alle Science-Fiction- und Comicfans sollten sich zuvor die auch ohne 88-Millionen-Dollar-Budget äußerst beeindruckende Vorlage zu Gemüte führen, zumal Cross Cult sich einmal mehr beim Verlegen der Gesamtausgabe große Mühe gegeben hat. Der Hardcover-Band erscheint im Format der US-Hefte und wurde zudem noch mit hochinteressanten Bonusmaterial wie Entwürfen, Interviews, Covers und sogar Deleted Scenes garniert."

Nicht vergessen: Der Autor und der Zeichner dieser ziemlich genialen Graphic Novel kommen in wenigen Tagen nach Frankfurt! Wer die Verfilmung schon jetzt sehen will und nicht bis Anfang Januar warten will, kann dies ebenfalls am kommenden Samstag auf der Buchmesse tun.

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Frank Drehmel hat unsere neue GN für phantastik-news.de durchgeackert. Sein begeistertes Fazit:

"(...)„The Surrogates“ unterscheidet sich mit seinem ganzheitlicheren Ansatz auch konzeptionell vom normalen Comic-Mainstream. Zum einen erhält die Welt des Jahres 2054 durch eingestreute fiktionale Textbeiträge zusätzliche Tiefe, wobei diese Texte allerdings für das Verständnis des Comics nicht notwendig wären, zum anderen erzeugt eine real erscheinende Anzeigen-Kampagne der fiktiven Firma „Virtual Self Industries“ mit hochemotional inszenierten Botschaften, deren suggestiver Wirkung man sich kaum entziehen kann, ein großes Maß an Beklemmung sowie ein Gefühl der Manipulierbarkeit.(...)
Ein inhaltlich wie grafisch grandioses SF-Comic, das auch in seinen konzeptionellen Ansatz über das hinaus geht, was uns der amerikanische Comic-Markt regelmäßig beschert."

http://www.phantastik-news.de/module...ontent&id=3439

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Eine Rezension von Sabine Stebel für literaturreport.de, die wir scheinbar für das Medium Comic gewinnen konnten:

"(...)Dieser Band beweist, dass Comics tiefgründig sein können und zum Nachdenken anregen können. Comics sind nicht immer reine Unterhaltung, sie können durchaus sozialkritisch sein, verwenden dabei jedoch andere stilistische Mittel als Romane.(...) Auch für Leseratten, die sonst nur richtige Bücher lesen eine durchaus empfehlenswerte Lektüre, die zum nachdenken anregt."

http://www.literaturreport.com/index..._1&artikel=919

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Geniale Besprechungen und Berichte haben wir im Vorfeld und während der Buchmesse von HR-Online gekriegt, die während der weltgrößten Bücherschau die Online-Berichterstattung für die ARD übernommen haben. Valerie Ponell hat vor der Buchmesse SURROGATES besprochen und das Buch mit einer Höchstwertung von 6 Sternen als Comic-Tipps des Jahres gepriesen:

"(...)"The Surrogates" tut eigentlich nicht mehr, als die aktuelle Wirklichkeit ein wenig weiter zu denken: Die Idee der virtuellen Realität, des anonymen Avatars und den Wunsch nach ewiger Jugend und Schönheit. Inmitten der schönen neuen Welt des technischen Fortschritts setzen die Macher doch mutige Gegen-Akzente – etwa in Form des Polizeibeamten Harvey, der beschließt, seinen Fall als echter Mensch und nicht als Surrogate zu lösen. "The Surrogates" ist Denkzettel und gleichzeitig Denkanstoß. Ein packender und hervorragend umgesetzter Comic-Thriller, der sich ohne Probleme an Genre-Klassikern wie "1984" oder "Schöne neue Welt" messen lässt. Der Comic-Tipp des Jahres!"

http://www.hr-online.de/website/spec...nsion_38151887

Auf der Buchmesse hat Nicole Rodriguez Cardenas mit Robert Venditti und Brett Weldele ein ausführliches Interview geführt und einen sehr schönen Artikel verfasst, der am Sonntag bereits online war:

"(...)Robert Venditti und Brett Weldele haben ihre Geschichte im Jahr 2054 angesiedelt. "Ich denke, wir sind viel früher so weit," sagt Venditti im Interview mit hr-online. "Die Technologie, mit deren Hilfe wir Maschinen durch Gedanken dirigieren können, gibt es bereits. Es gibt ja schon Spiele, die über Elektroden auf diese Weise funktionieren. Jetzt muss nur noch der umgekehrte Weg ausgebaut werden. Es gibt ja schon Roboter, die irgendwo am anderen Ende der Welt stehen und über Remote-Signale das senden, was sie 'sehen' und so die Kommunikation etwa eines Geschäftstreffens übernehmen." Die Technologie entwickele sich rasend schnell. "Bevor wir überhaupt wissen, was neu in unserem Leben ist, sind wir eigentlich schon zwei Schritte weiter."(...)"

http://www.hr-online.de/website/spec...ument_38179749

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Gestern (21.10.) kam ein Beitrag über THE SURROGATES von Bastian Biet in der Sendung Plan B des WDR-Jugendsenders 1LIVE. Bastian hatte Robert Venditti und Brett Weldele auf der Buchmesse interviewt und Teile aus dem Gespräch in seinen Beitrag einfließen lassen. Online unter:

"(...)(K)ein Technikpessimist?

Wer glaubt, dass der "Comicneuling" Robert Venditti mit "The Surrogates" eine kritische Parabel auf die zunehmende Technisierung unserer Welt entworfen hat, liegt schwer daneben. In Interviews betont er immer wieder, dass es ihm nicht darum geht, mit erhobenem Zeigefinger vor der Technisierung per se zu warnen. Vielmehr ist es sein Anliegen, die Vorteile neuer Technologien aufzuzeigen und einen kritischen Umgang damit zu vermitteln. Für ihn stellt sich nicht die Frage, ob wir neue Technologien nutzen, sondern wie oft und wie viel Zeit ein User zum Beispiel in Online-Foren und Chat-Rooms verbringt.(...)"


http://www.einslive.de/magazin/liter...surrogates.jsp

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Ein weiterer Radio-Beitrag kam gestern landesweit in der Sendung "Corso" im Deutschland-Funk. Helga Spannhake hat einen schönen, informativen Beitrag über die Film- und Comic-Version von SURROGATES gemacht, der Interview-Schnipsel mit Robert Venditti und meiner Geringheit enthält. Hier kann man den Beitrag online anhören:

http://podster.de/episode/1153103

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Für die populäre Film-Seite filmstarts.de hat Christoph Petersen mit Robert Venditti gesprochen. Auszug:

"(...)Filmstarts: Bist Du denn wie ich auch der Meinung, dass Bruce Willis als Glatzkopf in seinen Fünfzigern besser aussieht als mit blondem Haar in seinen Dreißigern.

Robert Venditti: Ja, absolut. Als zu Beginn der Dreharbeiten Fotos von Bruce Willis mit seiner blonden Perücke im Internet auftauchten, fanden die alle schrecklich. Schließlich sah Willis ja auch aus, als hätte er da ein totes Tier auf dem Kopf. Die Menschen glauben vielleicht, dass sie in dieser verjüngten Surrogates-Form besser aussehen, aber wenn man sich selbst zu perfektionieren versucht, gelingt das eben häufig nicht, was sich auch an den vielen misslungenen Schönheits-OPs ablesen lässt.(...)"

http://www.filmstarts.de/specials/in...-Venditti.html

Und auf intro.de kann man derzeit je einen von drei signierten SURRO-Comics gewinnen:
http://www.intro.de/gewinne

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Verhaltenes Urteil von Oliver Ristau im Oldenburger Stadtmagazin Stadtpark:

"(...)Der expressive Strich Weldeles zitiert bildkompositorisch Bill Sienkiewicz (»Elektra: Assassin«); die figurative Darstellung erinnert an Howard Chaykin zu »Black Kiss«-Zeiten. Annehmbar, aber noch nicht ausgereift; ein Fazit, das man auch dem gesamtem Werk attestieren muss.(...)"

http://www.stadtpark.info/cms/2009/1...ensionen-1109/

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Zwei neue Print-Besprechungen sind erschienen. In dem Stuttgarter Magazin LIFT (11/09) wird THE SURROGATES als Literaturtipp vorgestellt. Auszug:

"Dem US-Newcomer Robert Venditti ist eine spannende und hintersinnige Parabel auf Schönheitswahn (...), die selbst Hollywood überzeugt hat."

Michael Klamp hat im Ozelot, der Jugendbeilage der Rostocker Ostseezeitung, SURROGATES am 22.10. besprochen. Auszug:

"In so markant wie diffusen Bildern extrapoliert der Comic aktuelle Tendenzen - genau dafür wurde SF erfunden!"

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Neue SURRO-Rezis:

In der November-Ausgabe des Film-Magazins Kino & Co, das in über 800 Kinos deutschlandweit verteilt wird, kriegt SURROGATES eine halbe Seite inkl. großer Abbildung. Diese ist allerdings aus der amerikanischen Ausgabe des SURRO-Prequels "Flesh and Bones", hmmm... Auszug:

"(...)Die Comic-Vorlage für den kommenden Science-Fiction-Blockbuster mit Bruce Willis als Cyber-Cop bietet idealen Lesestoff für die anstehenden Wintertage. Die spannende Story zieht den Leser sofort in ihren Bann und spart nicht an harter Kritik an den Auswüchsen des digitalen Zeitalters, wie etwa dem Verlust sozialer Kontakte. Dieser hochwertige Hardcover-band mit reichlich Hintergrundinformationen darf in keiner Comic-Bibliothek fehlen."

Andreas Völlinger bespricht den Band für comicgate und vergibt einen Daumen-nach-oben. Auszug:

"(...)Für die grafische Umsetzung von The Surrogates hat man sich beim US-Verlag Top Shelf gegen einen sauber gestylten Zukunftslook entschieden und stattdessen mit Brett Weldele einen Künstler engagiert, der eher in der Tradition von Bill Sinkiewicz und Ashley Wood zeichnet (und nebenbei auch selbst tuscht und koloriert). Und die Paarung Venditti/Weldele funktioniert äußerst gut. So sind die teils skizzenhaft wirkenden und in überwiegend erdigen Farben kolorierten Bilder rauh und kantig und verleihen dem Science Fiction-Krimi eine schmutzige Noir-Atmosphäre. Weldeles Stil, seine gelungenen Seitenlayouts und atmosphärisch starken Bilder komplementieren Vendittis Skript hervorragend. Einen nicht unwichtigen Anteil an der gelungenen Kreation einer lebendigen Zukunftsvision haben auch die am Ende jedes Kapitels eingefügten und liebevoll detailliert ausgearbeiteten Dokumente wie eine Surrogaten-Werbebroschüre, Zeitungsartikel und gar ein wissenschaftlicher Aufsatz über "Möglichkeit und Erfüllung im Zeitalter des Surrogaten".(...)"

http://www.comicgate.de/content/view/1489/51/

"Draußen ist feindlich": Moritz Honnert hat für tagesspiegel.de SURROGATES gelesen und zieht das Fazit:

"Ein Werk von beeindruckender Dichte und erzählerischer Wucht."

http://www.tagesspiegel.de/kultur/co...t18281,2930385

[Pinhead230280]

Für dnd-gate.de bespricht Gordon Gurray den neuen Sci-Fi Comic

(...)
„The Surrogates“ ist ein ansprechend erzählter Kriminalfall, der in einer sehr bedrückend wirkenden Zukunft spielt, bei dem die Menschen nicht mehr aus dem Haus gehen, sondern nur noch von ihnen gesteuerte Roboter hinaus schicken. Ein bisschen „I-Robot“, ein bisschen „Blade Runner“ und eine gehörige Portion eigener Ideen, machen diese Story zu einer wirklich spannenden Sache, die ohne Zweifel zu fesseln weiß.
Die Artworks konnten mich hingegen nicht wirklich überzeugen, da sie einfach zu spartanisch und abstrakt wirken. Comic-Fans die aber so einen Stil bevorzugen, kommen hier auf ihre Kosten. Auch wenn der Stil nicht zu gefallen wusste, so transportiert er aber die Stimmung der Story und der grotesken Zukunftswelt sehr gut.
Ein gutes Maß an Gimmicks und Extras rundet den guten Gesamteindruck des Comics ab.

(...)

http://www.dnd-gate.de/gate3/page/index.php?id=3082

[CrossFil]

Michael Nolden für comicblog.de über SURROGATES:

"(...)Der Leser erhält hier mehr als einen Comic. Hier ist die Bezeichnung Comic-Roman treffend, denn eine ganze Reihe von Zusatzinformationen runden die Geschichte ab, geben ihr mehr Fülle, Atmosphäre, mehr Fleisch. Werbekampagnen (wie sie auch aus der Verfilmung zum Comic schon bekannt sind), zusätzliche Artikel aus unterschiedlichsten Quellen lassen die Welt von Central Georgia Metropolis noch lebendiger werden. Venditti beschreibt eine kalte Welt, deren Kälte sich bis in die engsten zwischenmenschlichen Beziehungen hineinfrostet. Die Hauptfigur, der Polizist Harvey Greer hat seine eigene Frau seit langem nicht mehr gesehen. In Form ihres Surrogaten weigert sie sich beharrlich, sich auszuklinken.(...)"

http://www.comicblog.de/2009/11/13/the-surrogates/

[CrossFil]

Auf dem Medienportal des Musikmagazins SLAM wird SURROGATES gleich zwei mal gefeaturet, als Rezi von Andreas Grabenschweiger:

"(...)Wer eine der besten Graphic Novels dieses Jahrzehnts lesen will, wird an "The Surrogates", von Cross Cult in gewohnter Qualität mit umfangreichem Bonusmaterial ausgestattet, nicht vorbeikommen!(...)"

http://www.multimedia.slam-zine.de/p...686,21933.html

und als Interview mit Robert Venditti und Brett Weldele:

"(...)SLAM: Kommen wir nun auf "Surrogates" selbst zu sprechen. Ihr thematisiert darin den sozialen Kontext von Virtual Reality, dem Streben der Menschen nach Schönheit und ewiger Jugend, Anonymität im Internet…

RV: Mehr als das – die Art wie Technologie heutzutage benutzt wird und unsere Vorstellungen und Identität neu definiert werden. Es geht darum wie das Internet unsere Konzepte von Rasse, Identität, Geschlecht und so weiter verändert und dieser Wechsel durch die Verbindung der Leute zum Internet dort stattfindet und letztendlich nicht mehr in der realen Welt.(...)"

http://www.multimedia.slam-zine.de/p...686,21934.html

[MisterWoo]

Rezension zu "The Surrogates" auf FUDDER.DE

http://fudder.de/artikel/2009/11/17/...ck-surrogates/

[CrossFil]

Sasa Rasic von comic-check.ch und der Neuen Luzerner Zeitung stellt SURROGATES online vor, ein Printartikel plus Interview mit Robert Venditti folgt in den nächsten Tagen. Kurzer Auszug:

"(...)Bereits nach den ersten Kapiteln erkennt man, dass «The Surrogates» (Cross Cult, zirka 44 Franken) von Robert Vendetti und Brett Weldele die ambitionierte Spagat zwischen Thriller und philosophischen Betrachtungen zum Thema Leben gelingt. Auch grafisch vermag der Einzelband zu überzeugen.(...)Nur ein leicht abrupter Schluss trübt den Gesamtausdruck dieses Bandes, der ohne Zweifel zu den empfehlenswertesten Comic-Erscheinungen des Jahres gehört."

http://www.comic-check.ch/druckfrisch/

[Pinhead230280]

The Surrogates auf suite101.de besprochen von Marco Behringer

Auf Grund von Urheberrechtshinweisen hier nur der Link.

http://moderne-comicbuecher-comicser...endittiweldele

[CrossFil]

Weitere Berichte aus der großen Welt der Print- und Online-Medien:

Am 19.11. kam ein Beitrag von Martin Zeyn in dem Jugendsender des BRs Zundfunk, inkl. jede Menge O-Tönen von Robert Venditti und Brett Weldele aus einem auf der Frankfurter Buchmesse geführten Interview. Der Autor über den Comic:

"THE SURROGATES ist einer der am klügsten erzählten Comics der letzten Jahrzehnte mit tollem Artwork. Kein banales Gut-Böse, kein Happy End. Eine Science-Fiction-Geschichte, die vor dem Hintergrund einer veränderten, komplett technologisierten Welt eine einfache und schwer zu beantwortende Frage stellt: Was macht unser Leben aus?"

In der aktuellen SCHOOL JAM (6/09) gibt es eine Filmkritik, in der auch auf unseren Comic eingegangen wird. Auszug:

"(...)Wer darauf verzichten kann, Bruce Willis als FBI-Agenten auf der Leinwand zu sehen, ist mit der Comic-Vorlage besser bedient, die dank des Zeichenstils von Brett Weldele und dessen Kolorierung der Geschichte die Atmosphäre verleiht, die man sich auch im Film gewünscht hätte."

In MULTIMANIA 27 bespricht Kai-Uwe Sander SURROGATES. Auszug:

"(...)Der Comic bietet einen interessanten Blick auf heutige Gepflogenheiten einer zunehmend kühler und distanziert werdenden Gesellschaft (...) und ist auf jeden Fall eine Anschaffung wert. Sei es allein wegen der eigenwilligen, atemberaubend schön kolorierten Zeichnungen von Brett Weldele."

In dem Rollenspiel-Magazin MEPHISTO (#47) gibt es auch eine schöne Besprechung als Tipp der Ausgabe:

"(...)Hier werden aktuelle gesellschaftliche Strömungen in einem spannenden SF-Krimi verarbeitet, die Hauptfiguren, allen voran Harvey, sind überzeugend. Ein außergewöhnlicher SF-Comic."

Im Fachhandelsmagazis "Buchhändler heute" (12/09) wird SURRO unter der Rubrik "Film & TV" den BuchhändlerInnen nahe gelegt und als "großartige Vorlage zum gleichnamigen Film" und "spannende Science-Fiction-Graphic-Novel" bezeichnet.

Im Stadtmagazin ULTIMO 27/09 schreibt Thomas Friedrich:

"(...)Robert Venditti und Brett Weldele haben für ihre Comic-Version dieses klassischen SF-Themas auf allen glitzernden Killefit verzichtet, der ansonsten vorgaukeln soll "Obacht, hier sieht's wie Zukunft aus!". Weldele pflegt einen Karikaturististen-StiI, der mit wenigen Strichen Gesichter und Landschaft andeutet und den Rest über Farbstimmungen erklärt.(...)"

Thomas Dräger über SURRO in ZACK 12/09:

"(...)Die groben Strichzeichnungen sind mit digitalisiert wirkenden Verläufen eingefärbt, die manchmal mit monochromen Fotos hinterlegt sind. Das erinnert angenehmt an Bill Sienkiewicz und Kyle Barker. Inhaltlich ist dieser Comic eher ein gewöhnlicher Krimi. Das verwundert, erzeugt im Zusammenspiel mit der Tiefe des Plots aber eine hinterhältige Spannung. Lesenswert!(...)"

Erik Rössler in dem düsteren Magazin SONIC SEDUCER (12/09):

"(...)Schon lange nicht ging ein Comic dermaßen tief und gesellschaftskritisch zu Werke. "The Surrogates" fasziniert, beängstigt und unterhält den Leser auf ganzer Linie.(...)"

Andreas Kreimendahl in KINKATS (11/09):

"(...)Das Buch ist ein Meisterwerk. (...) Die Figuren wirken, unabhängig von Freund oder Feind, in ihrer Mimik starr, in der Portraitierung schmenhaft, bedrohlich. (...) Alles in allem schwankt man zwischen Bewunderung und Ekel über das visionäre Szenario."

Außerdem als Comic-Tipp in dem Gamer-Magazin CONSOL PLUS und der österreichischen Variante CONSOL.at.

uuuunnd:

In der aktuellen Ausgabe der Popkultur-Zeitschrift U_MAG (1&2/10) ist ein Interview mit Robert Venditti auf ganzen vier Seiten inkl. jede Menge Abbildungen aus unserem Buch. Das Interview, das "Ersatzbefriedigung" betitelt wurde, führte Katharina Behrendsen im Rahmen der diesjährigen Frankfurter Buchmesse. Robert wird vorne im Inhaltsverzeichnis mit einem großen Foto gewürdigt, direkt neben dem arschcoolen Mads Mikkelsen und der US-Band Vampire Weekend. In der Film-Besprechung weiter hinten im Heft wird die Comic-Vorlage als "unerhört gut" bezeichnet. Auszug aus dem Interview:

"(...)
U_Mag: Ist das aber nicht ein bisschen von "Matrix" geklaut?
Venditti: Sagen wir lieber: inspiriert. Die Technik weist sicher Ähnlichkeiten auf, aber anders als in "Matrix" oder "Terminator" sind die Menschen nicht die Sklaven der Technik, die versucht, sich gegen uns zu wenden, sondern Freiwillige. Ich denke, es macht schon einen großen Unterschied, ob man sich sein Schicksal selbst ausgesucht hat oder nicht.
(...)"

[CrossFil]

Kampf der Bilder: Im heutigen Tagesspiegel (16.12.06) ist wieder eine der zweimonatig erscheinenden Comic-Seiten, und unter den Artikeln findet sich ein schöner, langer Text von Lars von Törne und Moritz Honert über die Comic- und Film-Version von SURROGATES. Einen kleinen Eindruck gibt es hier: http://www.tagesspiegel.de/kultur/co...t18281,2976081 Wer den ganzen Artikel aber lesen will, muss schon noch zum Kiosk flitzen. Kleiner Auszug:

"(...)Der futuristische Thriller ist eine beeindruckende Parabel auf die Zwänge der Digitalwelt. Und er zeigt, dass die Medien Comic und Film einander bereichern können - wenn man beiden ihre Eigenständigkeiten zugesteht.(...)"

Zusätzlich dazu hat Lars von Törne nun auch das Interview mit Robert und Brett, das er auf der Buchmesse geführt hat, in voller Länge bei Tagesspiegel.de veröffentlicht. Auszug:

"(...)
Wo sehen Sie die Chancen der immer engeren Verflechtung von Comic- und Filmwelt?

Robert Venditti: Es ist eine sehr symbiotische Beziehung, Comics und Graphic Novels ziehen Produzenten an, eben weil sie wie ein Storyboard wirken. Es sind im Gegensatz zu einem Drehbuch oder einem Roman schon Bilder da, um die Geschichte zu vermitteln. Und der Erfolg von auf Comics basierenden Filmen bringt wiederum dem Medium Comic mehr Aufmerksamkeit als ernstzunehmende Stilform. Es könnte also eine Win-Win-Situation sein. Die Kehrseite ist, dass Comicfans sehr eigen sind, was filmische Umsetzungen angeht. Viele wollen, dass der Film eine Kopie des Comics ist – das wäre aber falsch, denn es sind nun mal unterschiedliche Medien. Was bei dem einen gut funktioniert, kann bei dem anderen misslingen.

Brett Weldele: Ich sehe die Gefahr, dass auch mehr schlechte Filme gemacht werden, die sich auf Comics berufen. Je mehr Comicverfilmungen es gibt, desto öfter werden auch mal schlechte darunter sein. Und das wirkt sich dann negativ auf die Wahrnehmung von Comics als Medium aus.
(...)"

http://www.tagesspiegel.de/kultur/co...t18281,2949592

[CrossFil]

In der Neuen Luzerner Zeitung vom 18.12. erschien ein großer Artikel zu SURROGATES von Sasa Rasic, in dem er dem Band bescheinigt "den Spagat zwischen Thriller und philosophischer Betrachtung" zu vollbringen und "zu den Comic-Erscheinungen des Jahres" zu gehören.

Paralellel dazu erschien ein Interview, das er mit Robert Venditti geführt auf comic-check.ch:

"(...)
Comic-Check: In ihrer Geschichte nehmen Sie einige Entwicklungen auf, mit der die heutige Gesellschaft konfrontiert wird. Die beiden Hauptthemen sind das Leben in virtuellen Umgebungen, wie zum Beispiel in der Computersimulation «Second Life», sowie der Jugend- und Schönheitskult. Wie sind sie auf die Idee gekommen diese zwei Phänomene in Ihrem Comic zu kombinieren?

Robert Venditti: Ich habe beobachtet, was um mich herum geschieht. Die Menschen verbringen so viel Zeit in Chatrooms und Online-Spielen, und gleichzeitig herrscht ein Trend sich bei Bedarf durch plastische Chirurgie Schönheit zu kaufen. Es kam mir der Gedanke, dass, falls die Technologie das Schaffen einer idealisierten Version des eigenen Ichs erlauben würde, viele Leute dieses in die richtige Welt schicken würden, statt es nur im Computer zu lassen.

(...)"


http://www.comic-check.ch/schwerpunkte/the-surrogates

[CrossFil]

Marcus Offermanns für Splashpages:

"(...)An "The Surrogates" stimmt einfach alles. Story, Zeichenstil und Aufmachung sind in jeder Hinsicht beeindruckend. Die Story ist derart komplex, dass einmal eingestiegen, der Leser sich zwingen muss, den Band aus der Hand zu legen um nicht gleich alles auf einmal aufzusaugen. Die Zeichnungen sind düster und atmosphärisch, die Story eine Art Sci-Fi-Noir-Thriller. "The Surrogates" ist packend, aussergewöhnlich und beeindruckt durch eine immense Plot-Tiefe. Zudem ist die Ausstatung mit vielen Hintergrundinformationen löblich anzumerken."

http://www.splashcomics.de/php/rezen...cover_edition_

[CrossFil]

Das Schweizer Online-Comic-Magazin comic-check.ch hat eine Liste der zehn besten deutschsprachigen Comic-Erscheinungen des Jahres 2009 veröffentlicht und wir sind mit 4 Titeln dabei. Neben THE SURROGATES, sind M, AUF DER SUCHE NACH PETER PAN und FROM HELL vertreten. Auszug:

"(...)Ebenfalls ein düsteres Zukunftsbild entwirft «Surrogates» von Robert Venditti und Brett Weldele: Die Menschen verlassen ihre Wohnungen nicht mehr. Stattdessen erfühlen gedankengesteuerte Roboter alle auswärtigen Aufgaben. Bis ein Unbekannter die mechanischen Stellvertreter zu zerstören beginnt und damit die neue Ordnung bedroht. Der Einzelband bietet neben einem ungewöhnlichen Zeichenstil auch packende Ansichten über die Nachteile von Fortschritt und virtueller Realität.(...)"

http://www.comic-check.ch/best-of-2009

[CrossFil]

Bernd Perplies schreibt über SURROGATES für ringbote.de:

"(...)Wer Interesse an guten Science-Fiction-Geschichten hat, der sollte dringend einen Blick auf „The Surrogates“ werfen. Die Handlung mag das Rad nicht neu erfinden, weiß aber gut zu unterhalten und entwickelt gerade eingebettet in das spannende Setting und im Zusammenspiel mit den eindrucksvollen Illustrationen einen Sog, dem man sich nur schwer entziehen kann. Lesenswert! (...)"

http://www.ringbote.de/737+M592e9be24ac.html

[CrossFil]

Das Interview aus dem U-MAG ist jetzt auch online:

http://www.umagazine.de/artikel.php?...opic=popkultur

Desweiteren hat das Braunschweiger Stadtmagazin SUBWAY ein Interview mit Robert und Brett, das von Christian Endres für unsere Buchausgabe geführt wurde, auf einer kompletten Seite inkl. Illustrationen abgedrückt. Online:

http://www.subway.de/lebensraum/inte..._mfarticle_pi1[showUid]=9828&cHash=59517a0ad4&hnr=266

[CrossFil]

SURRO bei dem Gamer-Portal Game Review Database:

"(...)Was für ein düsterer Trip in die Zukunft. Denn was sich noch so zukunftsorientiert und träumerisch liest, wird im Comic zu einer dunklen Bedrohung. Toll gezeichnete Charaktere in wechselnden, monochromen Farben und dazu eine Storyline mit so manchem Twist und böser Überraschung. Die Geschichte zieht den Leser wahrlich in seinen Bann. Neben der eigentlichen Story im Comic-Stil erwarten den Leser auch ausschweifende Textpassagen, wie zum Beispiel Auszüge aus dem “Journal of Applied Cybernetics” aus dem Januar 2054 mit wissenswerten Hintergrundinformationen zum Zeitalter der Surrogaten.(...)"

http://www.grdb.de/bucher/buchertest...gates-volume-1

[CrossFil]

Zwei geniale SURROGATES-Besprechungen sind diese Woche am Kiosk zu finden:

In der aktuellen TV Spielfilm (2/10) gibt es in der Sektion "Entertainment Bücher" eine Rezension von Vendittis und Weldeles Graphic Novel und der "Daumen nach oben" wird verliehen. Auszug:

"Es geht auch ohne Glamour-Look und Hightechklimbim: (...) In dem optisch skizzenhaften, psychologisch komplexen Comic strömt der warmherzige Pessimismus von Sci-Fi-Übervater Philip K. Dick aus jeder Seite."

Edit: Die Besprechung findet sich auch in den 2/10er-Ausgaben der Schwester-Magazine TV Spielfim Digital, TV Today und TV Today Digital.

Die bislang umfangreichste Berichterstattung zu SURROGATES findet sich in der aktuellen Ausgabe der Filmzeitschrift DEADLINE (1/2010). Auf zweiundhalb Magazinseiten sind dort eine äußerst positive Besprechung von Germaine Paulus sowie ein überlanges Interview mit Robert Venditti und Brett Weldele abgedruckt, welches die Autorin mit den beiden Künstlern auf der Frankfurter Buchmesse geführt hat. Das Interview wird in voller Länge auf der Homepage der DEADLINE nachzulesen sein. Sobald es oline geht, gebe ich einen Pieps von mir. Hier noch ein paar Auszüge. Aus der Comic-Rezi:

"(...)Und da sind sie wieder, die Ecken und Kanten, die große von kleiner Sciene-Fiction unterscheiden. Serviert im reduzierten, sperrig-extravaganten Artwork Weldeles, ist das Debüt von Autor Venditti ohne Zweifel groß zu nennen. Kritisch, detailliert und dabei auf eine Weise erzählt, die nachwirkt. Beginnend im Kleinen, drängt die Geschichte hinein in das große Ganze, dennoch bleibt Privates der immer wiederkehrende Rahmen, auf dem sich eine marode und im Kontrollverlust befindliche Weltordnung stützt.(...)"

Und aus dem Interview:

"(...)
Deadline: Der Film unterscheidet sich in einigen Teilen sehr vom Comic, es wurde viel geändert, und essenzielle Dinge sind gar nicht erwähnt.
Venditti: Wenn du eine millionenschwere Produktion auf die Leinwand bringst, musst du einfach gewisse Kompromisse eingehen und auch das nötige breite Publikum ansprechen. Der Comic SURROGATES ist eben eine wirklich düstere Story. Ohne Happy End. Es war klar, dass das umgeändert werden würde. Und wahrscheinlich auch musste.
(...)"

Außerdem ist SURROGATES in der Ausgabe auch Thema der zweiseitigen Kolumne von deutscher Genre-Legende Jörg Buttgereit. Nach einer knackigen Filmrezension geht er auch auf unsere Graphic Novel ein:

"(...)Nicht eben unerhebliche inhaltliche Änderungen in Plot und Erzählstruktur machen aus der künstlerisch kühnen Graphic Novel ein nahezu stromlinienförmiges Ereigniskino ohne Ecken und Kanten. Besonders auffälig wird das beim geschönten Happy End. Die unüberwindbaren Beziehungsprobleme, die Agent Greer in der Comicvorlage mit seiner Frau Maggie (im Film gespielt von Rosamund Pike) und ihrem Surrogaten hat, löst der Film nahezu in Wohlgefallen auf. Damit betreibt Mostow mit seiner Adaption genau die Weichspülerei, die in der Vorlage angeprangert wird. In Robert Vendittis bitterer Graphic Novel geht es um Entfremdung und Schmerz.(...)"