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  1. #51
    Klugscheissender SysOp Avatar von Clint Barton
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    Schutzumschlag hatte zu der Zeit aber jede Panini-Serie. Irgendwann haben die das aus Kostengründen sein lassen und derzeit hat halt nur noch deren Bestseller "Berserk" überhaupt so ein Teil. Bei "Dragon Head" war vorallem der bestialische Gestank der Bände ein arges Problem. Die musste man tatsächlich erst mal gut auslüften - und selbst dann war das fast so hartknäckig wie Stinkor, der auch nach 25 Jahren immer noch sein Müffelfeature behalten hat.

    Besonders edel fand ich "Akira" jetzt aber auch nicht aufgemacht. Da gibt man sich bei Schreiber & Leser aber weit mehr Mühe, oder auch Carlsen bei den Taniguchi-Titeln.
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  2. #52
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    Robert schwärmt von der alten Akira-Farbausgabe, weiß nicht wie die war. Ich habe die Telefonbücher.

    Dragon Head habe ich mir erst vor ein paar Monaten antiquarisch zusammengekauft. Da hatte sich der Geruch schon von selbst verflüchtigt. Aber den Druck fand ich hundsmiserabel. LW&C und 20thCB haben aber ebenso weiterhin Schutzumschläge und sind wohl weit entfernt vom Bestseller.

  3. #53
    Mitglied Avatar von Schninkel
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    Wink Schutzumschläge bei Panini

    [QUOTE=Clint Barton;2822594]Schutzumschlag hatte zu der Zeit aber jede Panini-Serie. Irgendwann haben die das aus Kostengründen sein lassen und derzeit hat halt nur noch deren Bestseller "Berserk" überhaupt so ein Teil. QUOTE]

    "Lone Wolf und Cub" hat auch noch die Schutzumschläge!
    Ohne Pannini hier in Schutz nehmen zu wollen, aber LW+C ist in der amerikanischen Ausgabe nur 10,5 x 15; in der deutschen immerhin 13 x 18.
    I.Ü. ist deren Neil-Gaiman-Serie auch schön aufgemacht, wenn`s auch Softcover ist.

    Genug davon: Ich habe mir die drei Books angeschaut und finde es bei Paradise und Wolkenvolk absolut gelungen. Bei India Dreams würde ich Album vorziehen. Wolkenvolk habe ich schon als Album und bleibe dabei.

  4. #54
    Mitglied Avatar von idur14
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    Irgendwie sehe ich das Thema nicht so sehr offtopic:

    Für mich erscheint logisch, dass sich Splitter mit diesem neuen Format ganz andere Wege öffnet. Dass man nun nur "Albenmaterial" im Kleinformat bringt, weil das dann handlicher oder preiswerter ist, scheint mir zu kurz gegriffen.

    Viel mehr könnte es eben in die Richtung gehen, dass die Diskussion in Zukunft gar nicht mehr Books vs. Alben sein könnte, sondern richtiger Inhalt für Book in Books und richtiger Inhalt für Alben in Alben.
    Da kann man natürlich den Bereich Mangas für die Books andenken.

    Am aktuell interessantesten für mich ist in dieser Diskussion ja, wenn ein Titel (beinahe) gleichzeitig in beiden Formaten veröffentlicht wird, was da besser geht und warum. Hab sowas ja schon mal in einem anderen Verlagsforum angeregt. Seide und Schwert könnte so ein Versuchsprojekt sein.
    Da schließen dann sehr viele Fragen an.

  5. #55
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    Zitat Zitat von Schninkel Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Clint Barton Beitrag anzeigen
    Schutzumschlag hatte zu der Zeit aber jede Panini-Serie. Irgendwann haben die das aus Kostengründen sein lassen und derzeit hat halt nur noch deren Bestseller "Berserk" überhaupt so ein Teil.

    "Lone Wolf und Cub" hat auch noch die Schutzumschläge!
    Hatte ich ja auch schon geschrieben, 20thCB dito! Irgendwie ist mir noch gar kein Panini-Manga ohne Schutzumschlag untergekommen, habe aber deren Programm jetzt nicht gar so durchleuchtet. Könnte mir vorstellen, dass sie bei neustartenden Serien den SU weglassen, alte aber noch einheitlich lassen.
    Ohne Pannini hier in Schutz nehmen zu wollen, aber LW+C ist in der amerikanischen Ausgabe nur 10,5 x 15; in der deutschen immerhin 13 x 18.
    Die Dark Horse Ausgabe hat zwar eine reifere, epischere Übersetzung (zumindest schien mir das so nach Vergleich des jeweils ersten Tankobons) und den Vorteil für Neueinsteiger, dass die Backlist gepflegt wird. (Bei Panini muss man sich heutezutage sicher schon den einen oder anderen Band zusammensuchen, wenn's wohl auch bei weiten nicht so schwer, wie bei 20thCB 9 sein sollte.) Aber trotzdem gebe ich dir da recht, dass mir die deutsche Ausgabe um einiges lieber ist. Nicht nur weil sie ungespiegelt ist, sondern vor allem weil das winzige Format bei DH einfach furchbar ist. Apropos: Das LW&C-Spin-off Samurai Executioner wäre so ein absoluter Traumtitel für die History-Schine als Splitter Books, mit 10 Bänden nur wohl um einiges zu umfangreich.

  6. #56
    Mitglied Avatar von Schninkel
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    Tankobon

    Wieso Tankobon. Das ist lt. Wiki die Bezeichnung für einen in sich abgeschlossenen Band.
    LW&C ist doch eine Serie ?
    Bitte erläutern. Danke

  7. #57
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    Sorry, das wird jetzt wirklich etwas off-Topic, aber nur kurz:

    Du hättest den Wiki-Artikel nur weiter lesen müssen. Was da bzgl. Einzelbücher steht bezieht sich wohl auf Romane. Bei Mangas sind Tankobons die Standard-Taschenbücher (auch wenn sie Teil einer Serie sind) im Gegensatz zur Magazinveröffentlichung oder Luxusausgaben. Also vergleichbare zu normalen Alben im FB-Bereich oder TPBs bei US-Comics.

  8. #58
    Mitglied Avatar von Schninkel
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    @susumu: Danke

  9. #59
    Moderator Weildarum Forum Avatar von Fr4nk
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    Hallo Gruppe

    also ich finde die Books großartig. Eigentlich bin ich kein Fan von Verkleinerungen (Negativbeispiel Nr. 1 immernoch "Berlin" bei Carlsen, aber das hatten wir ja schon). Aber es gibt auch immer wieder Sachen wo das gut funktioniert, so auch hier.

    Ich hatte mir einen Satz Splitterbooks erstmal zur Ansicht geordert, zum Ansehen bin ich aber nicht sofort gekommen weil sie mir quasi von Kunden aus der Hand gerissen wurden. Nun ist der Nachschub da, und ich konnte mal genauer einsehen.

    Wir ordnen die Bücher übrigens bei den GNs ein. Ich kann auch garnicht nachvollziehen, warum einige Leute GNs für (pseudo) intellektuelle Comics für 'feine' Leute (wie oben geschrieben) halten, ich hab da eine völlig andere Wahrnehmung. In Deutschland wird mit GN ev. ein gewisser Anspruch verbunden (btw. was ist eigentlich schlecht daran? - ich finds eher seltsam wenn sich erwachsene Menschen ausschließlich irgendwelchen amerikanischen Gewalttrash reinziehen), bei den Amis wird ja nun mehr oder weniger jedes Comic-Buch als GN bezeichnet. Da die sonstigen GNs oft recht sperrig oder einfach gezeichnet sind, finde ich gut, das es da nun auch ein paar Sachen gibt die grafisch aufwendiger produziert wurden.

    Dazu muß ich noch sagen, das Alben bei den nicht Sammlern oder Gelegenheitsleser auf Grund Ihrer Größe oft strange wirken, und auch Geld gelegentlich eine Rolle spielt , so daß 'normale' Bücher da schlichtweg besser ankommen. Ich kann das alles nur positiv bewerten, die Slitterbooks sind eine echte Bereicherung und ich hoffe dass die Teile gut laufen. Viel Glück an Splitter damit!

    Für die Diskussion Manga vs. Comcis sollte mal irgenwo ein neuer Thread aufgemacht werden.
    Geändert von Fr4nk (10.04.2009 um 20:56 Uhr)
    Formerly known as bluetoons.


    Comics & Graphics - Blog



  10. #60
    Moderator Splitter Forum Avatar von Yellowsam
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    Hi Bluetoons

    Danke für dein Statement (wenn ich mich recht erinnere warst du auch einer der Ersten, die sich damals bei der ersten Ankündigung auf die "Kleinen Dicken" gefreut hatte)
    Fast wörtlich mit "ich konnte sie gar nicht genauer betrachten/ lesen" haben wir schon ein paar Statements anderer Händler bekommen. Wir sind also guter Dinge. Und hoffen natürlich auch darauf gerade den von dir angesprochenen Ami-Lesern oder auch den Mangafans so einen einfacheren Zugang zu den europäischen Comics zu schaffen.

    Dirk
    Geändert von Yellowsam (11.04.2009 um 07:21 Uhr)

  11. #61
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    Bezüglich:
    Zitat Zitat von bluetoons Beitrag anzeigen
    Dazu muß ich noch sagen, das Alben bei den nicht Sammlern oder Gelegenheitsleser auf Grund Ihrer Größe oft strange wirken, und auch Geld gelegentlich eine Rolle spielt , so daß 'normale' Bücher da schlichtweg besser ankommen.
    Habt ihr eigentlich auch schon angeplant, wenn die Books jetzt wirklich so toll laufen, unter Umständen auch den einen oder anderen Bestseller, bei dem ihr ohnedies immer wieder mal eine Auflage nachschieben müsst, zusätzlich als Book aufzulegen? Z.B. UW1. Versteht mich nicht falsch: Ich habe alle Alben, liebe sie und würde sie jetzt sicher nicht gegen ein Book ersetzten. Aber wie bluetoons meint:
    Zitat Zitat von JonathanArcher Beitrag anzeigen
    "Universal War One" sieht auch gut aus - nur der Preis nicht. :-( Das liegt defintiv nicht im Rahmen meines Budgets, leider. Habe ich mir aber vorgemerkt und wird später mal berücksichtigt.
    Unter Umständen würde man ja vielleicht mit so einer "verspäteten Budget-Veröffentlichung" ja noch neue Leser generieren, die bislang aus reinen Geldgründen nicht zugegriffen haben.

  12. #62
    Moderator Splitter Forum Avatar von Yellowsam
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    Hi Raro

    Der Vorlauf ist gigantisch, da die Bücher per Schiff kommen.
    Für uns hieß das, dass die beiden Bücher (India Dreams und Paradise) zusätzlich im November fertig gestellt werden mussten. Ein erheblicher Zusatzaufwand. Das ist auch der Grund, warum das wohl ein einmaliges Experiment bleibt. Einen echten Preisvorteil gibt es auch nicht.

    Dirk

  13. #63
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    Heute habe auch ich mir "India Dreams" gekauft und ich muss sagen, die Verkleinerung tun nicht so weh wie ich befürchtet hatte, da das zeichnerische Niveau nicht durchgängig so hoch ist wie bei den Beispielseiten im Katalog. Dennoch: Ich hätte liebend gern 15 Euro mehr bezahlt, um den Band im Großformat zu haben. Hinzu kommt: Das Lettering in diesem Band kommt auch noch extrem "maschinig" daher, was ebenfalls die Lesefreude trübt. Also wenn Ihr noch ein Kundenstatement wollt: Bitte nie Comics im kleineren Format bringen als das Format, für das im Original produziert wurde. (Der Hinweis, das Casterman die Serie in zwei Formaten gebracht hat, zählt hier nicht. Dargaud hat vor vielen Jahren auch schon einmal Cartland- und Valerian-Bände zusätzlich im Taschenbuchformat gebracht - und dadurch ist auch nichts besser geworden.) Um so trauriger ist die Praxis dann noch, wenn besonders liebevoll gezeichnete Alben (India-Dreasm, Cheri-Bibi) verkleinert werden, während anderes, was eher nach Massenware ausschaut (z.B. Fünftes Evangelium), im großen Format daher kommt. Naja, wenigstens kommt "Das goldene Jahrhundert" nicht als Taschenbuch.

  14. #64
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    Ich bin erst Anfang des dritten Album/Kapitels bei Indian Dreams, aber während ich was das Artwork betrifft zustimme, dass ich's auch lieber größer gehabt hätte, find ich das Lettering trotz der Verkleinerung sehr gut lesbar.

    Zudem ist das ein Band, wo eine Integral-Veröffentlichung besonderst gut kommt, da die verschachtelte Geschichte über mehrere Generationen definitiv besser gleich am Stück gelesen kommt. Bei Paradise mit seinen episodenhaften "Reiseetapen" war das nicht so zwingend. (Wiewohl das Format dort sehr gut zur Geltung kam.) Und vergleicht man die Books etwa mit Hell's Kitchen bei ECC ist letzteres bei gleichen Umfang (oder sogar ein paar Seiten weniger, da ohne Extras) um einiges unhandlicher. Hat also alles seine Vor- und Nachteile. Persönlich lese ich auch solche Ziegel ganz gerne, am Bauch im Bett liegend ist das kein Problem, manch Comiceinsteiger könnte sich davon aber abschrecken lassen, und natürlich auch vom Preis.

  15. #65
    Verstorben Avatar von hipgnosis
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    Zitat Zitat von Susumu Beitrag anzeigen
    ... manch Comiceinsteiger könnte sich davon aber abschrecken lassen, und natürlich auch vom Preis.

    Welcher aber zum attraktivsten Grund überhaupt zählt!!

    Ich glaube günstiger wird momentan nichts auf dem Markt angeboten - was auch nur annähernd damit verglichen werden könnte (hier fallen Mangas als Aspekt mal zum Glück raus )

    Ich glaube zwar deine Worte so zu verstehen, daß du es auf den generell höheren Preis gegenüber eines Einzel-Albums meintest, da der Käufer in dem Moment des Erwerbes erstmal etwas tiefer in die Tasche greifen muss, aber ich denke hier kann man den Kunden schon gewisse Rechenfertigkeiten zugestehen, sodaß schnell jeder draufkommt, daß das Preis-/Leistungsverhältnis z.Z. unschlagbar ist.

    Im Übrigen könnte man dann hier doch wieder mit Mangas argumentieren, denen es auch zum Vorteil gereicht, für kleine dicke "Schwarten" einen recht geringen Endpreis zu erheben, sodaß viele das Gefühl haben - sie bekommen doch "sehr viel" für ihr Geld geboten.
    Das ist doch einer der Hauptgründe (natürlich neben einigen anderen!!) warum Mangas so gut fukntionieren - der Preis - oder von mir aus der gefühlte günstige Preis!

  16. #66
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    Du hast mich missverstanden: Den teureren Preis bezog ich auf "Ziegelsteine" a'la Hell's Kitchen. Dass India Dreams als Book eben ein (auch aufgrund des Preises) einsteigerfreundlicherer Titel als India Dreams als albenformatiges Integral ist, war ja gerade eins meiner Argumente im obigen Post!

  17. #67
    Verstorben Avatar von hipgnosis
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    Zitat Zitat von Susumu Beitrag anzeigen
    Du hast mich missverstanden: Den teureren Preis bezog ich auf "Ziegelsteine" a'la Hell's Kitchen. Dass India Dreams als Book eben ein (auch aufgrund des Preises) einsteigerfreundlicherer Titel als India Dreams als albenformatiges Integral ist, war ja gerade eins meiner Argumente im obigen Post!

    Alles klaro - dann passt das Preisargument ja wieder!

    Dennoch darf man glaube ich nicht unterschätzen - es kam ja auch in dem einen oder anderen Posting hier deutlich rüber - das man sehr darauf achten muss, welche Titel für das Bookformat genommen werden und einige (vielleicht gar viele) sehr gerne 10-15 Euro mehr berappen, um dann eben eine zeichnerisch sehr opulente Geschichte, lieber als "dicken Ziegel" - anstelle eines kleinen Books zu geniessen.
    Und auch nicht vom erschwerten Lesen im Bett zurückschrecken!

    Diese Frage wird wohl am ehesten ein Projekt wie "Wolkenvolk" auflösen können, ob man mehr "Neu-Kunden" mit dem Book generieren kann, als "Alben-Liebhaber" die sich die grössere Ausgabe, trotz deutlichen Mehrpreis gönnen.

    Bei India Dreams geht das leider nicht - da man als "Geniesser des Grossformats" nicht zwischen den Formaten wählen kann und daher als Liebhaber dieser Comics wohl oder übel das Book kaufen muss, um sich nicht mit dem Original zu quälen.

    P.S. (Leseprobleme hatte ich beim kurzen überfliegen bezgl. des Letterings nicht - aber ich meine mich erinnmern zu können, die normalen Alben mal irgendwo eingesehen zu haben - eventuell auf der Frankfurter Buchmesse - und es da doch noch einen bedeutenden Grössenunterschied im Seitenlayout gibt - oder sollte ich mich hier wirklich so täuschen?)

  18. #68
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    Gestern habe ich das Wolkenvolk: Seide und Schwert gelesen. Der Preisvorteil von immerhin 37,3 % gegenüber der Großausgabe hat den Griff zum Kleinformat deutlich erleichtert. Die Schrift ist mir nicht zu klein. Allerdings bin ich kleine Schriften gewohnt (von meinem Laptop; 12,1" bei 1400 x 1050 Pixeln) und deshalb in dieser Hinsicht kein Maßstab.

    Die Größe der Zeichnungen hat mich nicht gestört. Allerdings habe ich mir die Seiten in groß nicht angesehen. Ich weiß also nicht ob etwas durch die Verkleinerung verloren geht und wenn ja wieviel. Solange ich das nicht weiß ist aus meiner Sicht alles in Ordnung.

    Verwundert hat mich der Papierumschlag. Dadurch wirkt das Buch hochwertiger. Zu einer Billigausgabe passt das nicht so richtig.

    In meinen Augen sind diese Books Sammelbände mit verkleinerten Seiten. Gegen Sammelbände habe ich überhaupt nichts. Im Gegenteil. Wenn die durch Verkleinerung billiger werden: Um so besser. Nicht, dass ich dadurch weniger Geld für Comics ausgeben würde. Aber ich erhalte mehr Lesestoff.

    Nach dieser Leseerfahrung habe ich heute Paradise bestellt.

    Langer Rede kurzer Sinn: Weiter so. Aber bei etwa 320 Seiten ist Schluß. Sonst wird ein Buch zu unhandlich.
    Geändert von Dirk Vormann (15.04.2009 um 11:08 Uhr)

  19. #69
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    Zitat Zitat von Dirk Vormann Beitrag anzeigen
    Verwundert hat mich der Papierumschlag. Dadurch wirkt das Buch hochwertiger. Zu einer Billigausgabe passt das nicht so richtig.
    Eine "Billigausgabe" sollen die Books ja auch nicht sein. Wenn Splitter das machen wollten, würden sie dafür wohl SC-Trades stattdessen machen. Bis auf Wolkenvolk sind ja bislang alle Books zudem Exklusivmaterial, sodass nur bei diesem die Wahl zwischen billigeren und teurereren Ausgabe möglich ist.

    Abgesehen davon: Andere Verlage stecken ihre Comics in Schutzumschläge und drinnen steckt was in bescheidenster Druck- und Papierqualität. Von daher ist dieser "hochwertigerer Eindruck" etwas subjektives, das bei Leuten verpufft, die dahingehend schon "geschädigt" ist. (Auch wenn ich die tolle Qualität von Splitter-Veröffentlichungen bislang kenne, und solche "Mogelpackungen" bei diesem Verlag deshalb nicht erwarten würde. Nur der Schutzumschlag für sich genommen hat damit aber nichts zu tun.)

    Natürlich aber nähert man sich durch die Verbindung von Schutzumschlag und Hardcover mehr den Aussehen eines "richtigen" Buchs. Bei nicht grafischer Literatur sind ja üblicherweise die Hardcoverausgaben mit Schutzumschlag, die billigeren Softcovers ohne. (Das unter dem Schutzumschlag dann aber wieder das gleiche Coverdesign vorkommt ist dort aber relativ selten.)

  20. #70
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    gibt es schon erste reaktionen, erfahrungen aus dem Handel / Buchhandel, was die Books betrifft?

  21. #71
    Mitglied Avatar von robert 3000
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    Bezüglich HC in Buchform und Schutzumschlag möchte ich
    an dieser Stelle den Band Wasteland ansprechen. Da ist
    der Schutzumschlag mit Titel usw das richtige Cover nur mit
    Bild ohne Text. Das schaut schon sehr schön aus.

    cu
    robert

  22. #72
    Junior Mitglied Avatar von Papillon
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    Thumbs up

    Statement zu den Splitter-Books:

    Ich hab mir im Frühjahr 2008 den Comic "India Dreams" im "Splitter-Book-Format" gekauft. Allerdings nicht bei Splitter (dort war er glaub ich noch gar nicht erschienen), sondern bei Casterman, wo der Comic im selben Format für sagenhafte knappe 17 Euro erschienen ist!
    Der Comic sieht, zumindest von außen, ziemlich identisch aus wie die Splitter-Ausgabe, eben nur auf französisch.
    Im Kaufhaus in Frankreich war der Comic zwischen den Alben-BDs und den normalen Büchern zu finden.

    Bis dato habe ich selbst großes Interesse an franko-belgischen Comics gehabt, aber seltenst Geschichten gefunden, die mich interessierten, zumal ich kein Fan von endlos erscheinenden Serien bin, einfach weil es mich nervt, Band für Band kaufen zu müssen, ohne am Anfang zu wissen, ob die Serie sich meinem Geschmack nach, interessant entwickelt.

    Ein generelles Interesse an Comics findet sich bestimmt in einer breiten, potentiellen Käuferschaft. Aber abgeschlossene Geschichten für einen geringen Preis anzubieten und so zu präsentieren, dass sie auch auf einen "genre-fremden" Käufer attraktiv wirken, das ist sicher nicht ganz einfach zu erreichen.

    Casterman hat das damals geschafft, mich zu diesem Band zu überreden, und mir war klar, dass ich einen deutschen Verlag finden muss, der "War and Dreams" rausbringt, der in meiner Casterman-Ausgabe schon angekündigt wurde.

    Und als ich War and Dreams bei Splitter entdeckt, wusste ich, dass ich mir das Programm von Splitter mal genauer ansehen muss.

    Vielleicht bin ich ein ganz gutes Beispiel dafür, wie dieses Format mich zu dem Verlag geführt hat, der die Comics bereit hält, die mich interessieren (Fee, War and Dreams, Die mechanische Welt, Paradise ect) Ohne dieses Format hätte ich meine Suche nach tollen, abgeschlossenen Comics noch eine Weile weiterführen müssen.

    Ein hoch auf die deutschen Splitter-Books, die mich voll überzeugt haben.
    Leute, in dem Format werd ich Splitter noch einiges Abgeschlossenes abkaufen!

    Und ich werd nun wohl auch noch einiges im Albenformat kaufen!


    Papillon

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