Obwohl Japan einer der größten
Lolicon-Produzenten und -Märkte der Welt ist, gibt es keine Hinweise darauf, dass die Zahl sexueller Übergriffe gegenüber Kindern dadurch erhöht würde. Der offene Umgang mit
Lolicon scheint allerdings die freiwillige Prostitution von Minderjährigen, meist Schülerinnen, zu begünstigen (
Enjokōsai).
Die Frage, ob
Lolicon-Materialien die Hemmschwelle für Übergriffe auf Kinder herabsetzt oder im Gegensatz dazu eine Art Ersatzhandlung für das Ausleben des
Lolicon-Fetisches bzw. Pädophilie allgemein ist, ist nach wie vor Streitpunkt vieler Diskussionen zwischen Anhängern und Kritikern des Genres.