Man kann sagen, dass der Zeichenstil sich "weiterentwickelt" hat - auf der Kehrseite hat er auch etwas von Takarais sofortigem Wiedererkennungswert verloren - ich weiß nicht, ob ich hätte sagen können, dass der Titel von ihr stammt, wenn ich es nicht von vornherein gewusst hätte. Ansonsten aber ein schöner Einstieg - mir gefällt, dass der Protagonist mit Synästhesie nicht stereotyp künstler-mit-abhebender-Eigenschaft-mäßig dargestellt wird - also nicht einfühlsam und introvertiert, sondern grob und taktlos. (Auch wenn er natürlich ein gutes Herz hat) Auch die Nebencharaktere gefallen mir. Dann bin ich mal gespannt, wie's hier weitergeht - die Geschichte hat einen langsamen Rhythmus, daher hoffe ich mal, dass sie keinen Hiatus analog zu Graineliers bekommt.