Zitat:
Original von Käpt'n Lysop
Jetzt die Frage:
Es ist sicher ein interessantes Konzept, Spiele zu entwickeln, in denen man sich durch seine Handlungen erkennen soll. (Naja, soweit das in einem Computerspiel eben möglich ist.) Aber weil man ja in einem Computerspiel nicht wirklich etwas zu befürchten hat, weil man weder reale Lebewesen verletzt noch mit "echten" Strafen rechnen muss - findet man sich wirklich in der Spielfigur wieder?
Und angenommen, man könnte im realen Leben dieselbe Macht erlangen, wie der Held in Fable, mit allen Konsequenzen, die es auch im Spiel gibt - würde man wegen ein paar cooler Hörner auf dem Schädel Massenmord begehen?
Ich denke, dass Molyneux möchte, dass man sich genau diese Fragen zu Fable stellt, denn er sagte in den Interviews weiter, dass es nicht Aufgabe des Spiels wäre, das Handeln des Spielers moralisch zu bewerten.
Und noch eine andere Frage:
Wieso ist der Held immer ein Junge? Wenn Teil 2 kommt, gibt's vielleicht auch die Möglichkeit, ein Mädel zu spielen? Die Spielwelt müsste ja auch auf diese Tatsache eingehen, denn Mädchen und Jungen / Männer und Frauen werden, ob es unfair ist oder nicht, sozial unterschiedlich behandelt.
um mal auf deine fragen einzugehen.